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Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

Verfasst: 12.05.2014, 12:31
von MaximilianRoemer
Hallo liebe Forummitglieder,

ich bin Psychologiestudent im 6. Semester an der Universität Hamburg. Im Rahmen meines Studiums besuche ich zur Zeit ein Seminar der klinischen Psychologie mit dem Thema „Persönlichkeitsstörungen“. Dort erarbeiten wir Studierenden die Symptome und Merkmale einzelner Persönlichkeitsstörungen und lernen therapeutische Interventionen kennen.
Meine Präsentation, welche Ende Mai stattfinden wird, befasst sich mit der zwanghaften (anankastische) Persönlichkeitsstörung.
Für mich ist es wichtig, nicht nur Symptome, Störungsverläufe und therapeutische Interventionen vorzustellen, sondern auch aufzuzeigen, wie diese Persönlichkeitsstörung subjektiv von den Betroffenen wahrgenommen wird. Dabei möchte ich nicht auf stereotype Fallbeispiele aus den Lehrbüchern zurückgreifen, sondern einen betroffenen Menschen zu Wort kommen lassen.
Ich suche auf diesem Weg als einen Menschen, bei dem eine zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde und der Interesse hat, mit mir darüber zu kommunizieren. Das Ganze kann selbstverständlich in anonymer Form erfolgen – via E-Mail oder Skype – sodass nicht auf Sie als Person zurückgeschlossen werden kann. Sie bestimmten hierbei den Umfang des Interviews und auf welche Fragen Sie antworten wollen und was Sie in Bezug auf die zwanghafte Persönlichkeitsstörung loswerden möchten. Es geht mir hierbei nicht primär um Symptome, den Verlauf, und die Therapie, sondern um ihr subjektives Erleben, sowie Probleme und Chancen mit der Persönlichkeitsstörungen, welche für Sie wichtig sind
Durch ihren Beitrag können Sie den Studierenden helfen, die Störung besser zu verstehen und das Individuum hinter einer klinischen Diagnose kennenzulernen.
Da der Vortrag bereits für Ende Mai angesetzt ist würde ich mich über eine zeitnahe Rückmeldung freuen. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie mich gerne via Mail: maximilian-roemer@web.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
mit den besten Grüßen,

Maximilian Römer