Hallo zusammen
Mit dem Schwindel ist es nicht wie mit einem Armbruch oder Bluthochdruck. Man kann ihn nicht messen, das Ende ist nicht absehbar.
Das Gefühl, mit dem Schwindel nicht alleine zu sein beruhigt mich ein wenig. Denn im allgemeinen habe ich schon ab und zu ein wenig das Gefühl, ich spinne. Wie lebt ihr mit eurem Schwindel im Alltag? Gerne würde ich ein wenig über eure kleinen Anekdoten des Alltags lesen. Vielleicht kennt jemand das eine oder andere. Aus meinem...
Gerade war ich im Einkaufszentrum und wollte den Kids Kleidung kaufen. Vor lauter Schwindel habe ich dermassen den Überblick verloren, dass ich mich schleunigst wieder zum Ausgang begeben habe. Ich kam mir so doof vor vor den Leuten. Nun sollte ich noch den normalen Einkauf erledigen. Wichtig für mich ist, einen Einkaufszettel zu schreiben. Das hilft mir, den Überblick zu behalten. Aber wirklich Spass macht es nicht.
Liebe Grüsse Jenai
Der Alltag mit Schwindel
Moderator: Moderatoren
Hallo jenai,
würde Dir gerne auch mal meinen Tagesablauf erzählen.
Da Ich schon 10 Monate arbeitsunfähig bin schlafe Ich natürlich etwas länger & gehe auch später ins Bett.
Meine ständigen Begleiter sind Tinitus,Benommenheit & Nackenschmerzen.
Mit diesen beiden Problemen komme Ich relativ gut über den Tag.
Mein Schwindel und der Kopfschmerz zeigen sich nur bei körperlicher Belastung & teilweise auch bei psychischer Belastung und darum gehe Ich beiden Sachen so gut es geht aus dem Weg.
Auto fahre Ich nur wenn Ich einen guten Tag erwische.
Ansonsten helfe Ich meiner Frau im Haushalt.
Nebenbei gehen wir viel spazieren, fahren Rad und gehen manchmal auch schwimmen.
Aber alle aktivitäten sind abhängig von der Tagesform.
Kein Tag ist wie der andere.
Viele Grüße
hogarth
würde Dir gerne auch mal meinen Tagesablauf erzählen.
Da Ich schon 10 Monate arbeitsunfähig bin schlafe Ich natürlich etwas länger & gehe auch später ins Bett.
Meine ständigen Begleiter sind Tinitus,Benommenheit & Nackenschmerzen.
Mit diesen beiden Problemen komme Ich relativ gut über den Tag.
Mein Schwindel und der Kopfschmerz zeigen sich nur bei körperlicher Belastung & teilweise auch bei psychischer Belastung und darum gehe Ich beiden Sachen so gut es geht aus dem Weg.
Auto fahre Ich nur wenn Ich einen guten Tag erwische.
Ansonsten helfe Ich meiner Frau im Haushalt.
Nebenbei gehen wir viel spazieren, fahren Rad und gehen manchmal auch schwimmen.
Aber alle aktivitäten sind abhängig von der Tagesform.
Kein Tag ist wie der andere.
Viele Grüße
hogarth
Hallo Hogarth,
Kannst du dich beim Sport vollkommen von den Beschwerden ablenken? Hast du eine gute Methode gegen die Nackenschmerzen gefunden?
Mein Alltag ist im Grunde ganz normal. Ich gehe Teilzeit arbeiten und versorge die Familie. Trotzdem hoffe ich auch nach zwölf Jahren mit dieser Benommenheit jeden Morgen auf einen guten Tag, dass es genau "heute" weg ist.
LG
Jenai
Kannst du dich beim Sport vollkommen von den Beschwerden ablenken? Hast du eine gute Methode gegen die Nackenschmerzen gefunden?
Mein Alltag ist im Grunde ganz normal. Ich gehe Teilzeit arbeiten und versorge die Familie. Trotzdem hoffe ich auch nach zwölf Jahren mit dieser Benommenheit jeden Morgen auf einen guten Tag, dass es genau "heute" weg ist.
LG
Jenai
Hallo jenai,
so wie du das mit dem Einkaufszettel machst, mache ich es auch. Besonders viel helfen tut es mir aber nicht wirklich. Sicher, etwas abgelenkt bin ich dann schon, aber ganz "vergessen" oder "ignorieren" kann ich den Schwindel auch nicht. Meine Gedanken sind dann: Jeder sieht es mir an, was ich für ein Problem habe. Und ich schaue mir dann die anderen Leute im vorübergehen an und denke mir: "Ach, wie gut habt ihr es doch alle, dass ihr nicht mit diesem blöden Schwindel tagein tagaus leben müsst. Wie gut habt ihr es doch".
Zuhause fühle ich mich noch am "sichersten". Ich bekomme regelrecht Panikattacken, wenn ich weiß, es geht auf eine längere Tour. Aber immer nur in den 4 Wänden hocken, kann auch nicht des Problems Lösung sein.
LG
Lona
so wie du das mit dem Einkaufszettel machst, mache ich es auch. Besonders viel helfen tut es mir aber nicht wirklich. Sicher, etwas abgelenkt bin ich dann schon, aber ganz "vergessen" oder "ignorieren" kann ich den Schwindel auch nicht. Meine Gedanken sind dann: Jeder sieht es mir an, was ich für ein Problem habe. Und ich schaue mir dann die anderen Leute im vorübergehen an und denke mir: "Ach, wie gut habt ihr es doch alle, dass ihr nicht mit diesem blöden Schwindel tagein tagaus leben müsst. Wie gut habt ihr es doch".
Zuhause fühle ich mich noch am "sichersten". Ich bekomme regelrecht Panikattacken, wenn ich weiß, es geht auf eine längere Tour. Aber immer nur in den 4 Wänden hocken, kann auch nicht des Problems Lösung sein.
LG
Lona