AUSWAHL EINER GEEIGNETEN ANTIDEKUBITUSMATRAZE bei Endstadium
Moderator: Moderatoren
AUSWAHL EINER GEEIGNETEN ANTIDEKUBITUSMATRAZE bei Endstadium
Ich betreue in einem AH eine Patientin mit CH im Endstadium. Nun hat meine Patientin aufgrund der motorischen Unruhe und einer starken Kachexie einen Dekubitus I Grades der sich rasch verschlechtert aufgrund der Reibungs- und Scheerkräfte. Welche Art von Lagerungshilfsmittel oder Matratze kann aus Erfahrungen heraus zur Therapieunterstützung zum Einsatz kommen oder hat jemand Erfahrungen damit?
Hallo, Getrude. Ich kann Dir leider nicht behilflich sein, wegen einer speziellen Matraze. Hab diesbezüglich noch nie was gehört, obwohl ich vor einigen Jahren schon mal als Pflegehelferin bei der Charitas gearbeitet hab. Vielleicht kann Dir jemand anderes eine Antwort geben. Aber ich hätte gern gewußt, was genau Du meinst mit "Endstadium". Es klingt so schrecklich. Meine Mutt ist wg. CH auch seit Jahren im Heim, hab mal gelesen, im Endstadium werden die Patienten ganz ruhig. Wie Du schreibst, hat Deine Patientin wohl noch immer diese fürchterliche Unruhe? Alles Gute.
auch mal an sich denken... und doch stark bleiben
Ich kenne eine Patientin, die hat eine Wechseldruckmatratze, die mit einer elektrischen Luftpumpe aufgeblasen wird.Diese Pumpe ist am Bett befestigt, und verändert wohl immer etwas den Luftdruck, damit die Liegefläche nicht immer gleich ist. Aber wie das genau funktioniert, weiß ich auch nicht. Die Matratze wurde verschrieben, soweit ich richtig informiert bin.
Bekommt die Patientin den Sondennahrung? Ch Patienten haben ja einen erhöhten Kalorienbedarf und haben gleichzeitig das Problem der schwierigen Nahrungsaufnahme. Angebracht ist auf jeden Fall , wenn Sie noch halbwegs normal Nahrung zu sich nimmt, eine flüssige, kalorienreiche Zusatznahrung. Vielleicht kann man Sie ja auch einfach mal aus dem Bett nehmen und mal in einen Sessel oder Rollstuhl setzen?
Endstadium hört sich ja schlimm an. Wie alt ist die Patientin? So schnell stirbt man eigentlich nicht an Ch. Ich kenne da einige ziemlich alte Patienten, es kommt aber auch auf die Krankheitsform an bezüglich Triplets und das Ausbruchsalter an. Sowie auf die geistige, seelische und körperliche Animation. Kurzum, auf die Mobilisierung der Kräfte.
Mann, ist das alles wieder eine nüchterne Angelegenheit, aber so ist es nun auch manchmal im Pflegerischen Umgangston.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dekubitusm ... tionsweise
http://www.seniorenland.com/haeusliche- ... nzeln.html
oder etwa so
http://www.arjohuntleigh.nl/de/Product. ... uct_Id=216
Udo
Bekommt die Patientin den Sondennahrung? Ch Patienten haben ja einen erhöhten Kalorienbedarf und haben gleichzeitig das Problem der schwierigen Nahrungsaufnahme. Angebracht ist auf jeden Fall , wenn Sie noch halbwegs normal Nahrung zu sich nimmt, eine flüssige, kalorienreiche Zusatznahrung. Vielleicht kann man Sie ja auch einfach mal aus dem Bett nehmen und mal in einen Sessel oder Rollstuhl setzen?
Endstadium hört sich ja schlimm an. Wie alt ist die Patientin? So schnell stirbt man eigentlich nicht an Ch. Ich kenne da einige ziemlich alte Patienten, es kommt aber auch auf die Krankheitsform an bezüglich Triplets und das Ausbruchsalter an. Sowie auf die geistige, seelische und körperliche Animation. Kurzum, auf die Mobilisierung der Kräfte.
Mann, ist das alles wieder eine nüchterne Angelegenheit, aber so ist es nun auch manchmal im Pflegerischen Umgangston.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dekubitusm ... tionsweise
http://www.seniorenland.com/haeusliche- ... nzeln.html
oder etwa so
http://www.arjohuntleigh.nl/de/Product. ... uct_Id=216
Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Hallo Gertrude,
Es gibt heute sehr viele Anbieter von Weichlagerungsmatratzen.
Wichtig ist ein Rezept vom Hausarzt oder Neurologen, dann kannst du dich an ein Sanitätshaus wenden, die einen speziellen Berater schicken.
Wir hatten anfangs eine Wechseldruckmatratze, diese löste bei meiner Tochter Spastiken aus, dann eine Weichlagerungsmatratze aus einem speziellen Schaumstoff, die ist recht gut.
Ein Dekubitus ist manchmal schwer zu verhindern, da im Spätstadium alle mangelernährt sind.
Wichtig ist, daß unsere Angehörigen sich wohlfühlen.
LG sissi
Es gibt heute sehr viele Anbieter von Weichlagerungsmatratzen.
Wichtig ist ein Rezept vom Hausarzt oder Neurologen, dann kannst du dich an ein Sanitätshaus wenden, die einen speziellen Berater schicken.
Wir hatten anfangs eine Wechseldruckmatratze, diese löste bei meiner Tochter Spastiken aus, dann eine Weichlagerungsmatratze aus einem speziellen Schaumstoff, die ist recht gut.
Ein Dekubitus ist manchmal schwer zu verhindern, da im Spätstadium alle mangelernährt sind.
Wichtig ist, daß unsere Angehörigen sich wohlfühlen.
LG sissi
Dekubitus
Hallo Zusammen,
eine wichtige Frage, die unbedingt einer Klärung bedarf. Sissi hat hier völlig recht. Wechseldrucksystem sind konträr. Ich habe eine gute Verbindung zu eine Dame die Heimausstattungen anbietet. Diese hat schon vielen Familien geholfen und hat sich auf Lagerungssystem spezialisiert. Da sie viele Familien und Betroffene mit HK durch unsere Zusammenarbeit kennengelernt hat, kann sie bestimmt helfen. Tel. ist Eva- Maria Tiersch 036648/22629 oder 0151/11731995
Einfach mal anfragen.
Gruß von Kalle
eine wichtige Frage, die unbedingt einer Klärung bedarf. Sissi hat hier völlig recht. Wechseldrucksystem sind konträr. Ich habe eine gute Verbindung zu eine Dame die Heimausstattungen anbietet. Diese hat schon vielen Familien geholfen und hat sich auf Lagerungssystem spezialisiert. Da sie viele Familien und Betroffene mit HK durch unsere Zusammenarbeit kennengelernt hat, kann sie bestimmt helfen. Tel. ist Eva- Maria Tiersch 036648/22629 oder 0151/11731995
Einfach mal anfragen.
Gruß von Kalle
hier geht es weiter mit der Frage nach der richtigen Matratze --> Würfelmatratze