Hallo bin neu!!
Moderator: Moderatoren
Willkommen Jojo.
Ich finde es gut, dass du dich traust und dich testen lässt.
Ich wünsche dir alles Gute.
Jedenfalls denke ich... wenn jemand einen Suizid will... dann soll er es
machen... aber nicht sofort, wenn er "positiv" schwarz auf weiß liest... er
soll das Leben leben... und gehen, wenn er meint, die Zeit sei
gekommen. Wenn er nicht leiden möchte... und er sich sicher ist, dass
keine Rettung mehr kommen mag
Er kann sich ja vielleicht gewisse Grenzen setzen... bis er nicht mehr
sonderlich gut laufen kann oder so
Es ist jedermanns eigene Sache und Entscheidung. (Meine Meinung.)
Auf einen wartet sowieso nur der Tod
LG, moi.
Ich finde es gut, dass du dich traust und dich testen lässt.
Ich wünsche dir alles Gute.
Jedenfalls denke ich... wenn jemand einen Suizid will... dann soll er es
machen... aber nicht sofort, wenn er "positiv" schwarz auf weiß liest... er
soll das Leben leben... und gehen, wenn er meint, die Zeit sei
gekommen. Wenn er nicht leiden möchte... und er sich sicher ist, dass
keine Rettung mehr kommen mag
Er kann sich ja vielleicht gewisse Grenzen setzen... bis er nicht mehr
sonderlich gut laufen kann oder so
Es ist jedermanns eigene Sache und Entscheidung. (Meine Meinung.)
Auf einen wartet sowieso nur der Tod
LG, moi.
Hallo Aley,
Ich denke mal, wenn man Tod ist, und irgendwann ist jeder Tod, ist nichts mehr da vom Leben, darum bin ich der meinung, das man dem Tod nicht vorgreifen sollte, wenn es keinen Sinn macht. So gesehen könnte ja jeder direkt selbstmord machen, sobald er denken kann, da er ja nie weiss, was alles schlimmes auf ihn zukommen könnte.
Ich möchte auch noch Leben, wenn ich schlecht laufen kann oder könnte. Und wenn ich morgen gar nicht mehr laufen könnte, will ich immer noch leben wollen.
Also da verstehe ich nicht, wieso DU den Tod vorziehst.
Udo
Ich denke mal, wenn man Tod ist, und irgendwann ist jeder Tod, ist nichts mehr da vom Leben, darum bin ich der meinung, das man dem Tod nicht vorgreifen sollte, wenn es keinen Sinn macht. So gesehen könnte ja jeder direkt selbstmord machen, sobald er denken kann, da er ja nie weiss, was alles schlimmes auf ihn zukommen könnte.
Ich möchte auch noch Leben, wenn ich schlecht laufen kann oder könnte. Und wenn ich morgen gar nicht mehr laufen könnte, will ich immer noch leben wollen.
Also da verstehe ich nicht, wieso DU den Tod vorziehst.
Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Aley hat das ja so nicht gemeint, jedenfalls habe ich es so nicht verstanden.
Er bezieht sich ja auf Jojo.
Der Mensch an sich hängt ja an seinen Leben, das sieht man schon daran, wieviel Möglichkeiten er hat, zu kompensieren. Aber durch unsere Aufklärung geht irgendwie immer mehr der Sinn verloren, das kann ich auch so sehen. Aber drum muß man sich nicht gleich umbringen...
Er bezieht sich ja auf Jojo.
Der Mensch an sich hängt ja an seinen Leben, das sieht man schon daran, wieviel Möglichkeiten er hat, zu kompensieren. Aber durch unsere Aufklärung geht irgendwie immer mehr der Sinn verloren, das kann ich auch so sehen. Aber drum muß man sich nicht gleich umbringen...
rio hat geschrieben:Aley hat das ja so nicht gemeint, jedenfalls habe ich es so nicht verstanden.
Er bezieht sich ja auf Jojo.
Der Mensch an sich hängt ja an seinen Leben, das sieht man schon daran, wieviel Möglichkeiten er hat, zu kompensieren. Aber durch unsere Aufklärung geht irgendwie immer mehr der Sinn verloren, das kann ich auch so sehen. Aber drum muß man sich nicht gleich umbringen...
Das hatte ich auch gesehen, das Aley sich auf Joja bezog, was vielleicht falsch ankommt, ist mein groß geschriebenes DU. Sollte kein schreien sein, oder ähnliches. Aber ich finde den Weg des Suizid die absolut schlechteste Lösung, da man sich damit jeder Chance und Hoffnung beraubt, die das Leben zu bieten hat.
Das ist auch gar nicht so persönlich zu sehen, sondern eine allgemeine Einstellung von mir zum Leben, und das ich auch bei totkranken Menschen einen unbändigenWillen zum Leben erlebt habe und erlebe. Und das es auch Lebenswert ist, wenn man krank ist. Der Tod ist nicht das, was erstrebenswert sein sollte, wenn man die Möglichkeit hat, noch viele Dinge zu erleben.
Hoffe, das damit klarer dargestellt zu haben, wie gesagt, es ist meine persönliche Einstellung, die ich mir aus vielen Todesfällen in meinem privatem Umfeld zugeeignet habe.
Gruß, Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Ich hoffe, ich habe mit meiner Meinung zum Suizid keinen auf den falschen Fuß getreten. Wenn ja, bitte ich um Entschuldigung. Aber es gibt eben auch Themen, wo die Meinungen manchmal auseinandergehen , und auch auseinander gehen dürfen sollten , dadurch kann man auch seine Erfahrungen austauschen und dazulernen.
Darum ist eine gute soziale Unterstützung sehr wichtig, um für sich einen Weg zu finden, weiter zu leben. Ich glaube, das es gut ist, sich aktiv mit der Ch auseinanderzusetzen. Ärzte durchlöchern, sozialpsychologische Hilfe in Anspruch nehmen, der veränderten Zukunft Rechnung tragen, nehm alles, was Du kriegen kannst. Auch das private Umfeld sollte unterstützend wirken, was leider oft nicht gegeben ist. Aber viele Angehörige sind auch sehr bemüht, und machen sehr viel für Ihre Partner. Es gibt dieses Weg des zufriedenen weiterlebens, er ist nicht ganz einfach, aber eben auch nicht unmöglich, wie ich eben immer wieder auch tagtäglich sehe.
Bis ich mit Kaja soweit war, wie ich heute bin, hat es lange gedauert, und es war bestimmt nicht lustig. Alles war anders, alles ist anders, nichts mehr, wie gedacht. Aber dies ist eben so , nun soll es so sein.
Das Thema ist ja auch nicht gerade einfach, da die Diagnose Ch erst mal eine regelrechte Krise und Schock auslöst, die man nicht so eben mal einfach und sachlich ohne fremde Hilfe schwer überwinden kann. Manchmal sieht man dann womöglich nur den Ausweg Suizid. Die , die diesen Weg gewählt haben, haben in mit Ihrem ganzen Willen gewählt, und ich denke, man muss Sie und Ihren Weg akzeptieren und Ihre Entscheidung achten.
Gruß Udo
Darum ist eine gute soziale Unterstützung sehr wichtig, um für sich einen Weg zu finden, weiter zu leben. Ich glaube, das es gut ist, sich aktiv mit der Ch auseinanderzusetzen. Ärzte durchlöchern, sozialpsychologische Hilfe in Anspruch nehmen, der veränderten Zukunft Rechnung tragen, nehm alles, was Du kriegen kannst. Auch das private Umfeld sollte unterstützend wirken, was leider oft nicht gegeben ist. Aber viele Angehörige sind auch sehr bemüht, und machen sehr viel für Ihre Partner. Es gibt dieses Weg des zufriedenen weiterlebens, er ist nicht ganz einfach, aber eben auch nicht unmöglich, wie ich eben immer wieder auch tagtäglich sehe.
Bis ich mit Kaja soweit war, wie ich heute bin, hat es lange gedauert, und es war bestimmt nicht lustig. Alles war anders, alles ist anders, nichts mehr, wie gedacht. Aber dies ist eben so , nun soll es so sein.
Das Thema ist ja auch nicht gerade einfach, da die Diagnose Ch erst mal eine regelrechte Krise und Schock auslöst, die man nicht so eben mal einfach und sachlich ohne fremde Hilfe schwer überwinden kann. Manchmal sieht man dann womöglich nur den Ausweg Suizid. Die , die diesen Weg gewählt haben, haben in mit Ihrem ganzen Willen gewählt, und ich denke, man muss Sie und Ihren Weg akzeptieren und Ihre Entscheidung achten.
Gruß Udo
Zuletzt geändert von Udo am 18.04.2009, 11:18, insgesamt 3-mal geändert.
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Hallo alle zusammen.
Wahr ja schon lange nicht mehr da.
Als erstes möchte ich alle Mütter im Forum ein schönen Muttertag wünschen.
Hoffe ihr wurdet alle von euren Kindern verwöhnt.
Mein Termin für den CH Test habe ich auch schon hinter mir. Endlich.
Jetze geht aber die warterei los muss noch ca. 2-3 Wochen auf das Ergebnis warten. Hoffe die Zeit vergeht schnell.
Gruß Jojo
Wahr ja schon lange nicht mehr da.
Als erstes möchte ich alle Mütter im Forum ein schönen Muttertag wünschen.
Hoffe ihr wurdet alle von euren Kindern verwöhnt.
Mein Termin für den CH Test habe ich auch schon hinter mir. Endlich.
Jetze geht aber die warterei los muss noch ca. 2-3 Wochen auf das Ergebnis warten. Hoffe die Zeit vergeht schnell.
Gruß Jojo
Hallo alle zusammen,
gestern habe ich mein Test ergebnis bekommen.
Ich hätte vor freude weinen können ehrlich.
Ich habe CH nich vererbt bekommen.
Ich hätte da aber trozdem noch ne Frage:
Ich habe ja vier jüngere Geschwister und meine Schwester wird in zwei Monate 17jahre alt und bei der Humangenetik haben die zu mir gesagt sie kann sich auch schon testen lassen. So jetze wollte ich wissen ist das wirklich möglich? Weil ich weiß das es erst ab 18jahe möglich ist.
Gruß Jojo
P.s.: Ich wünsche alle im Forum schöne Pfingsten
gestern habe ich mein Test ergebnis bekommen.
Ich hätte vor freude weinen können ehrlich.
Ich habe CH nich vererbt bekommen.
Ich hätte da aber trozdem noch ne Frage:
Ich habe ja vier jüngere Geschwister und meine Schwester wird in zwei Monate 17jahre alt und bei der Humangenetik haben die zu mir gesagt sie kann sich auch schon testen lassen. So jetze wollte ich wissen ist das wirklich möglich? Weil ich weiß das es erst ab 18jahe möglich ist.
Gruß Jojo
P.s.: Ich wünsche alle im Forum schöne Pfingsten
Guten Abend. jojo! Das ist wie ein 2. Geburtstag, ich freu mich für Dich! Ich hatte 2002 dasselbe "Glück" - CH nicht geerbt zu haben. Und doch sind auch damit Probleme für die Zukunft verbunden, wenn Geschwister davon betroffen sind. Ich weiß nicht, ob überall der Test schon mit 17 gemacht wird, war für uns damals nicht so relevant, da wir viel älter waren. Aber es könnte möglich sein, obwohl ich immer gehört hab, erst mit 18 Jahren. Wie dem auch sei, alles Gute für Euch !
auch mal an sich denken... und doch stark bleiben
Ich kenne das Gefühl...
Hey Jojo!
Ich kenne das Gefühl, wenn du schreibst du hättest lachen und weinen können. Ich habe mich vor acht Jahren testen lassen und bin auch CH negativ getestet. So viel wie ich meine mich erinnern zu können wollte ich mich schon mit 15 testen lassen, ist aber irgendwie nie dazu gekommen. Ich glaube man muss einen Erziehungsberechtigten haben, der mit hinter der Entscheidung steht bei unter 18jährigen. Wenn du noch die Telefonnummer der Ärztin/ Arzt hast, lass deine Schwester doch da mal anrufen und sich informieren. Ich war damals in Bochum und sie waren wirklich sehr freundlich und haben gesagt, wenn ich fragen hab, soll ich ruhig anrufen.
Noch heute lese ich mir das Schreiben der Uniklinik von meinem Testergebnis durch, weil ich es zeitweise nicht fassen kann, was ich für ein großes Glück habe.
Greetz Katrin
Ich kenne das Gefühl, wenn du schreibst du hättest lachen und weinen können. Ich habe mich vor acht Jahren testen lassen und bin auch CH negativ getestet. So viel wie ich meine mich erinnern zu können wollte ich mich schon mit 15 testen lassen, ist aber irgendwie nie dazu gekommen. Ich glaube man muss einen Erziehungsberechtigten haben, der mit hinter der Entscheidung steht bei unter 18jährigen. Wenn du noch die Telefonnummer der Ärztin/ Arzt hast, lass deine Schwester doch da mal anrufen und sich informieren. Ich war damals in Bochum und sie waren wirklich sehr freundlich und haben gesagt, wenn ich fragen hab, soll ich ruhig anrufen.
Noch heute lese ich mir das Schreiben der Uniklinik von meinem Testergebnis durch, weil ich es zeitweise nicht fassen kann, was ich für ein großes Glück habe.
Greetz Katrin