HalliHallo!
Ich freue mich wirklich sehr für dich Taniablau!
Ich glaube ich würde einen zweiten Geburtstag feiern
UND ich wünschte ich hätte soviel Mut und Kraft mich ebenfalls testen zu lassen um dann hoffentlich mit einem für mich hervorragenden Ergebnis leben zu können..das wäre der Wahnsinn
Aber da es genauso gut auch nach hinten losgehen könnte hab ich einfach zuviel Angst vor einem für mich negativen Ergebnis.
Ich denke Isi weiß genau wovon ich spreche und damit schließe ich alle ein, denen es momentan genauso geht...
Zum Thema "Wahrnehmung der Umwelt" ist mir wirklich etwas Schlimmes zu Ohren gekommen...
Meine Oma leidet wie zu Anfang schon geschrieben an CH und liegt seid Jahren in einem sehr guten Heim für CH-Patienten.
Alleine dass sie schon ca. 20 Jahre mit der ausgebrochenen CH-Krankheit lebt bzw. leben muss spricht für deren Pflege.
Allerdings habe ich vor einiger Zeit Folgendes erfahren:
Mein Opa wollte meine Oma dort besuchen und geht ins Zimmer. Der Pfleger, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Zimmer anwesend war ,war gerade dabei sie zu wenden (wird künstlich ernährt und ist absolut bettlägrig und zeigt kein Bewusstsein). Da er sich etwas schusselig anstellte fiel meine Oma vom Bett. Mein Opa hat natürlich etwas gesagt, wie: Passen Sie doch auf! und was "haut" der Pfleger in etwa raus: " Ach, regen Sie sich doch nicht so dolle auf; Sie kriegt doch eh nichts mehr mit!"
Ich war wirklich sehr geschockt!!!
Ich meine, ich bin mir auch nicht sicher, ob sie noch etwas mitbekommt aber ich kann es auch nicht ausschließen.
Früher, als sie auch schon nicht mehr sprechen konnte liefen ihr bei der Verabschiedung die Tränen über die Wangen...das war schrecklich..weil wir wussten, dass sie das alles mitbekommt und versteht! Im eigenen Körper gefangen: GRAUSAM!
Aber nun?
Zur Weihnachtszeit ahbbe ich ihr ein Teelicht mitgebracht, durch dessen Wärme sich ein Engelmobile angefangen hat zu drehen...mir war so als würde sie sich dem zuwenden...aber das kann genauso gut eine Einbildung gewesen sein, zumal sie zuvor schon eine starke Brille tragen musste, die sie nun nicht mehr trägt.
Pflegerinnen hatten sich auch erkundigt, was sie früher gerne gerochen hat bzw. gegessen..sie wollten mal mit bekannten und für Oma beliebte Gerüche ausprobieren, ob sie reagiert...was dabei rausgekomen ist, weiß ich bis jetzt allerdings noch nicht.
Naja, aber ich finde man solte IMMER Respekt der Person gegenüber zeigen, egal ob sie etwas mitbekommt oder evtl. nicht mehr...
Meistens kann man nur hoffen, dass es nicht mehr der Fall ist....
Genießt also eure FREIHEIT, die ihr noch besitzt!!!
In diesem Sinne,
bis zum nächsten Mal!
Hoffnung ist eine Flamme, die ständig flackert aber nie erlischt...