Hallo Amanda,
als Erzieher wie auch Lehrer sind die Einflußmöglichkeiten letztendlich genauso begrenzt wie die eines jeden Dritten. So bitter es ist, es ist einfach eine Tatsache,
Wenn das von dir geschilderte Kind tatsächlich an juveniler CH erkrankt sein sollte, kannst weder du noch das Jugendamt zum jetzigen Zeitpunkt irgendetwas tun.
So bitter es auch ist, du oder wer auch immer, kann dieses Kind erst aus den Akten hervorholen, wenn deutlich erkennbar ist, das die Eltern (Erziehungsberechtigten) nicht ausreichend auf einen physischen Abbau oder massiven psychischen Veränderungen reagieren.
Alhambra
Juvenile CH? Hilflos zusehen?
Moderator: Moderatoren
Lieber Alhambra!
Ich weiß, und muss leider abwarten, dass dem Kind Schlimmeres wiederfährt - makaber, aber eine Tatsache.
Ich besaufe mich gerade mit Rotwein, um meine Gefühle zu unterdrücken. Ich zittere am ganzem Körper.
Ich will dem Kind nichts und der Mutter schon gar nichts, weil ich nicht weiß, was sie innerlich durchmacht. Aber diese Grenzen sind nicht ertragbar - für das Kind schon gar nicht.
Danke...
Ich weiß, und muss leider abwarten, dass dem Kind Schlimmeres wiederfährt - makaber, aber eine Tatsache.
Ich besaufe mich gerade mit Rotwein, um meine Gefühle zu unterdrücken. Ich zittere am ganzem Körper.
Ich will dem Kind nichts und der Mutter schon gar nichts, weil ich nicht weiß, was sie innerlich durchmacht. Aber diese Grenzen sind nicht ertragbar - für das Kind schon gar nicht.
Danke...
Hallo Amanda,
ich kann mir vorstellen wie sehr Dich daß auffrisst. Aber wenn Dein Chef schon sagt Du kannst nichts machen, dann sind Dir die Hände gebunden.
Daß Kind wird irgendwann die Schule besuchen, wie wäre es wenn Du da Rücksprache mit den zukünftigen Lehrern hälst und mit denen in Kontakt bleibst? Diese unterliegen doch auch der Schweigepflicht und ich denke daß das der einzige weg sein könnte, denn irgendwann wird daß kind logischerweise nicht mehr in den Kindergarten gehen.
Ich bitte Dich, laß Dich jetzt nicht hängen, Du hast alles wirklich alles menschenmögliche versucht, vielleicht funktioniert der Weg über die Lehrer. Sollte das nicht gehen, da weiß ich auch keinen anderen Weg mehr.....aber, die Lehrer sind nicht blind und werden es merken, vielleicht erreichen sie sogar mehr bei den Eltern.
LG und Kopf hoch, wir sind da und hören zu!!!
Cathy
ich kann mir vorstellen wie sehr Dich daß auffrisst. Aber wenn Dein Chef schon sagt Du kannst nichts machen, dann sind Dir die Hände gebunden.
Daß Kind wird irgendwann die Schule besuchen, wie wäre es wenn Du da Rücksprache mit den zukünftigen Lehrern hälst und mit denen in Kontakt bleibst? Diese unterliegen doch auch der Schweigepflicht und ich denke daß das der einzige weg sein könnte, denn irgendwann wird daß kind logischerweise nicht mehr in den Kindergarten gehen.
Ich bitte Dich, laß Dich jetzt nicht hängen, Du hast alles wirklich alles menschenmögliche versucht, vielleicht funktioniert der Weg über die Lehrer. Sollte das nicht gehen, da weiß ich auch keinen anderen Weg mehr.....aber, die Lehrer sind nicht blind und werden es merken, vielleicht erreichen sie sogar mehr bei den Eltern.
LG und Kopf hoch, wir sind da und hören zu!!!
Cathy
Liebe Cathy!
Ich kann [u]GAR NICHTS [/u]machen - auch nicht mit zukünftigen Lehrern Kontakt aufnehmen! Ohne Schweigepflichtsentbindung läuft gar nix- und die bekomme ich von der Mutter nicht!
Die letzen drei Wochen hat das Kind massivst abgebaut und man erkennt es gar nicht mehr wieder. Nicht nur die "Bewegungen" stehen im Vordergrund (man kann nicht hinsehen, aber auch nicht wegsehen), auch kognitiv sind extreme Rückschritte deutlich!
Selbst wenn ich einen Spleen hätte - wir [b]alle[/b] können nicht wegleugnen, dass unbedingt behandlungsbedarf besteht, wie auch immer - außer die Mutter!
Ich muß mich zurückziehen und das System, meine Funktion, meine Kompetenz - einfach alles in Frage stellen.
Dieser "Engel" wird sich tief in meinem Herzen einbrennen....
Ich kann [u]GAR NICHTS [/u]machen - auch nicht mit zukünftigen Lehrern Kontakt aufnehmen! Ohne Schweigepflichtsentbindung läuft gar nix- und die bekomme ich von der Mutter nicht!
Die letzen drei Wochen hat das Kind massivst abgebaut und man erkennt es gar nicht mehr wieder. Nicht nur die "Bewegungen" stehen im Vordergrund (man kann nicht hinsehen, aber auch nicht wegsehen), auch kognitiv sind extreme Rückschritte deutlich!
Selbst wenn ich einen Spleen hätte - wir [b]alle[/b] können nicht wegleugnen, dass unbedingt behandlungsbedarf besteht, wie auch immer - außer die Mutter!
Ich muß mich zurückziehen und das System, meine Funktion, meine Kompetenz - einfach alles in Frage stellen.
Dieser "Engel" wird sich tief in meinem Herzen einbrennen....
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zuckermausy24
- Beiträge: 332
- Registriert: 21.03.2006, 22:35
- Wohnort: wolfsburg
Hallo......
Ich habe mir eure beiträge die ganzen tage durchgelesen, immer und immer wieder......
und jedes mal stand ich den tränen so na ,
ich bin auch Mutter von drei Kindern , und kann es leider wirglich nicht verstehen das sie nix macht ......
Ich merke doch als Mutter wenn mein Kind sich verändern tut........
SORRY wenn ich das jetzt so krass sage ! ! !
ABER SOLCHE MENSCHEN SOLLTEN NIIIIIIE KINDER BEKOMMEN ,
DIE NICHT SEHEN WOLLEN DAS SICH DAS KIND VERÄNDERN TUT
ODER WENN ES DEM KIND SCHLECHT GEHT ........
Ich wünsche dem Kind alles GLÜCK der welt ...........
gruß zuckermausy
Geändert von Alina Grund:Liebe Zuckermausy ich kann die Beiträge nicht lesen, weil mich deine Signatur in Not bringe ich sofort flimmern in den Augen und ich kann schon so schlecht sehen. Ich bitte um Verständnis!
Heute
Ich habe mir eure beiträge die ganzen tage durchgelesen, immer und immer wieder......
und jedes mal stand ich den tränen so na ,
ich bin auch Mutter von drei Kindern , und kann es leider wirglich nicht verstehen das sie nix macht ......
Ich merke doch als Mutter wenn mein Kind sich verändern tut........
SORRY wenn ich das jetzt so krass sage ! ! !
ABER SOLCHE MENSCHEN SOLLTEN NIIIIIIE KINDER BEKOMMEN ,
DIE NICHT SEHEN WOLLEN DAS SICH DAS KIND VERÄNDERN TUT
ODER WENN ES DEM KIND SCHLECHT GEHT ........
Ich wünsche dem Kind alles GLÜCK der welt ...........
gruß zuckermausy
Geändert von Alina Grund:Liebe Zuckermausy ich kann die Beiträge nicht lesen, weil mich deine Signatur in Not bringe ich sofort flimmern in den Augen und ich kann schon so schlecht sehen. Ich bitte um Verständnis!
Heute
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Alina
Ich stimme Zuckermausy zu,
danke Mellie!
Liebe Zuckermausy,
in deinem Beitrag habe ich deine Signatur mit erklärung rausgenommen.
Ich bitte dich um Verständnis es fällt mir mit meinen Augen schwer weil mein Gehirn Probleme bekommt, Mellie kannst du das nicht erklären was das auslöst bis hin zu krampfanfällen.
danke Mellie!
Liebe Zuckermausy,
in deinem Beitrag habe ich deine Signatur mit erklärung rausgenommen.
Ich bitte dich um Verständnis es fällt mir mit meinen Augen schwer weil mein Gehirn Probleme bekommt, Mellie kannst du das nicht erklären was das auslöst bis hin zu krampfanfällen.
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zuckermausy24
- Beiträge: 332
- Registriert: 21.03.2006, 22:35
- Wohnort: wolfsburg
Hallo,
das ist entsetzlich.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch ein Kind, das vrmutlich HK hat, inzwischen in der Pubertät ist - und es nicht weiß, nicht wissen soll.
Von den Eltern wird der Kopf in den Sand gesteckt, über die eigene Krankheit und die des Kindes. Fördermaßnahmen, die den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen könnten, werden deshalb nicht eingeleitet usw. Informationen werden nicht ausreichend eingeholt... Die Liste ist unendlich.
Und ich als Freund der Familie darf nichts sagen, weil sämtliche Fragen in diese Richtung vollkommen abgeblockt werden.
Ich fühle mich hilflos, schäbig, aber auch missbraucht und betrogen, denn in anderen Situationen bin ich als Freund gut genug, nur nicht dafür.
Oder sollte ich nicht so fühlen?
Gruß Magic
das ist entsetzlich.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch ein Kind, das vrmutlich HK hat, inzwischen in der Pubertät ist - und es nicht weiß, nicht wissen soll.
Von den Eltern wird der Kopf in den Sand gesteckt, über die eigene Krankheit und die des Kindes. Fördermaßnahmen, die den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen könnten, werden deshalb nicht eingeleitet usw. Informationen werden nicht ausreichend eingeholt... Die Liste ist unendlich.
Und ich als Freund der Familie darf nichts sagen, weil sämtliche Fragen in diese Richtung vollkommen abgeblockt werden.
Ich fühle mich hilflos, schäbig, aber auch missbraucht und betrogen, denn in anderen Situationen bin ich als Freund gut genug, nur nicht dafür.
Oder sollte ich nicht so fühlen?
Gruß Magic
Hallo Magic!
Ich kann es dir nicht wirklich beantworten, entschuldige.
Ich weiß nur, wie ich mich fühle, gelähmt und hilflos und eigentlich bin ich "nur indirekt" beteiligt. Ich habe seit Tagen keinen Beitrag mehr geschrieben, weil es mich zermürbt.
Aber ich versuche die ganze Zeit zu verstehen, welche Angst, Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit in einem Menschen vorgehen muß, wenn er sich selbst und sein Kind vor Augen hat. So Aussprüche von mir "wenn ich in der Situation wäre, dann würde ich..." gelten für mich nicht mehr, weil ich festgestellt habe, dass das Betrug und Lüge ist.
Dein Freund wird dich brauchen, aber ich denke, er ist genauso gelähmt und verzweifelt und schafft es nicht, sich dir anzuvertrauen. Nimm es ihm nicht übel, sondern versuche ihm vielleicht vorsichtig zu zeigen, dass du ein ganz besonderer Freund bist und ihm zur Seite stehst.
Gib nicht auf...
Ist einfach gesagt, aber mehr weiß ich selbst nicht. Du bekommst aber sicherlich von vielen tollen Menschen hier Hilfestellung.
Viele liebe Grüße, amanda
-Urteile nie über einen Menschen, wenn du nicht 100 Schritte in seinen Stiefeln gegangen bist-
Ich kann es dir nicht wirklich beantworten, entschuldige.
Ich weiß nur, wie ich mich fühle, gelähmt und hilflos und eigentlich bin ich "nur indirekt" beteiligt. Ich habe seit Tagen keinen Beitrag mehr geschrieben, weil es mich zermürbt.
Aber ich versuche die ganze Zeit zu verstehen, welche Angst, Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit in einem Menschen vorgehen muß, wenn er sich selbst und sein Kind vor Augen hat. So Aussprüche von mir "wenn ich in der Situation wäre, dann würde ich..." gelten für mich nicht mehr, weil ich festgestellt habe, dass das Betrug und Lüge ist.
Dein Freund wird dich brauchen, aber ich denke, er ist genauso gelähmt und verzweifelt und schafft es nicht, sich dir anzuvertrauen. Nimm es ihm nicht übel, sondern versuche ihm vielleicht vorsichtig zu zeigen, dass du ein ganz besonderer Freund bist und ihm zur Seite stehst.
Gib nicht auf...
Ist einfach gesagt, aber mehr weiß ich selbst nicht. Du bekommst aber sicherlich von vielen tollen Menschen hier Hilfestellung.
Viele liebe Grüße, amanda
-Urteile nie über einen Menschen, wenn du nicht 100 Schritte in seinen Stiefeln gegangen bist-
Meine Meinung ist, daß wenn es wirklich so ist, daß ein Kind daran erkrankt ist und die Eltern die Augen zu machen, dann muß man das Kind vor den Handlungen der Eltern schützen.
Man kann doch nicht die Augen zumachen nur weil man es nicht erträgt und wahr haben will! Was ist den schlimmer ? Daran zu erkranke und nichts zu tun oder im Mitleid zu versinken.
Es geht nicht weg nur weil man es verschweigt!
Tut mir leid das ich das so hart geschrieben hab!
Man kann doch nicht die Augen zumachen nur weil man es nicht erträgt und wahr haben will! Was ist den schlimmer ? Daran zu erkranke und nichts zu tun oder im Mitleid zu versinken.
Es geht nicht weg nur weil man es verschweigt!
Tut mir leid das ich das so hart geschrieben hab!
Ata 
Entschuldige dich nicht, wofür?
Muß ich mich entschuldigen, weil ich versuche, zu verstehen?
Ich weiß, daß ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts machen kann, außer das Kind noch liebevoller und sensibler zu begleiten und es bestmöglich zu (be)schützen.
Übertrete ich meine Grenzen, verliere ich meinen Job - und dem Kind ist nicht geholfen.
Bedränge ich die Eltern, machen sie ganz dicht, nehmen das Kind ggf. aus der Einrichtung - damit ist dem Kind auch nicht geholfen.
Ich habe meine großen Sorgen um das Kind verbalisiert und meine ehrliche, vorbehaltlose Unterstützung angeboten - ohne Vorwürfe. Mehr konnte ich nicht tun...
... und vielleicht hat gerade das etwas bewirkt...!!!
Näheres, wenn ich mehr weiß.
Liebe Grüße,
amanda
Muß ich mich entschuldigen, weil ich versuche, zu verstehen?
Ich weiß, daß ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts machen kann, außer das Kind noch liebevoller und sensibler zu begleiten und es bestmöglich zu (be)schützen.
Übertrete ich meine Grenzen, verliere ich meinen Job - und dem Kind ist nicht geholfen.
Bedränge ich die Eltern, machen sie ganz dicht, nehmen das Kind ggf. aus der Einrichtung - damit ist dem Kind auch nicht geholfen.
Ich habe meine großen Sorgen um das Kind verbalisiert und meine ehrliche, vorbehaltlose Unterstützung angeboten - ohne Vorwürfe. Mehr konnte ich nicht tun...
... und vielleicht hat gerade das etwas bewirkt...!!!
Näheres, wenn ich mehr weiß.
Liebe Grüße,
amanda
Hi. Das was du getan hast ist richtig. mehr kann man in solchen fällen nicht tun. Hilfe anbieten wenn sie an nehmen gut.So wissen sie auf wen sie kommen können wenn was ist und das diese person sie versteht.und hilft.Sie werden kommen garantiert.nur wann ist die frage. das wird ein langes warten das erfordert viiiel geduld..