Hallo,
meine Erfahrungen mit der Atlasprofilax sind sehr gut. Ich habe auch die Biomechanische Stimulanz (BMS) gemacht, bzw. machen lassen. Mein Kiefergelenk sitzt jetzt z. B. wieder richtig! Das sieht man am Stand der Zahnreihen. Der Abstand ist jetzt gleich, vorher war auf einer Seite mehr Platz zwischen oben und unten.
Die Atlasprofilax war für mich eine logische Konsequenz. Die Hüfte ist wichtig, aber wir unterliegen nun mal der Schwerkraft und wenn der C1 schlecht sitzt, müßte das ja Auswirkungen auf den Körper haben. Minimale Gewebeverschiebungen können wohl auf Dauer zu Problemen führen. Dazu kommt, dass die Knochen den Muskeln folgen müssen, da die Knochen ja keine direkte Verbindung zum Gehirn haben. Oder?
Früher sprangen meine Wirbel recht oft raus und es zwickte und zwackte überall, teilweise richtig elendiglich. Jetzt kommt es 1-2 x im Jahr vor, dass ich zum Einrenken gehe. Allerdings nur auf sanfte Art und Weise. Keine Hauruckaktionen! Nie und nimmer lasse ich einen Chiropraktiker an meinen Nacken. Das kann wohl eh besser über die Bearbeitung des Kappenmuskels und Schulterblatthebers gemacht werden.
Durch 2 schwere Autounfälle ging es mir 2 1/2 Jahre mehr als bescheiden. Schlechter Arzt - 14 Tage Halskrause, das war's, die Unterlagen vom Unfall gibt es nicht mehr - und schlechter Anwalt. Ein weiterer Artzttermin bei einem Sportorthopäden ergab, das meine HWS vom Normalzustand abweicht, der Arzt meinte, ich hätte nie was unterschreiben dürfen, mittlerweile würden auch Spätfolgen anerkannt. Aber was nutzt es noch? Haken dran. Vor allen Dingen geht es ja um MEINE Lebensqualität. Ein Termin viele Jahre später bei einem Orthopäden ergab aus seiner Sicht, das meine HWS am 5. und 6. HW am besten versteift, dann hätte ich zwar eine Bewegungseinschränkung, aber.... Ich habe nur noch die Tür gesucht, um aus der Praxis zu kommen.
Krankengymnastik hat ein Stück weit geholfen, ich habe konsequent die Übungen gemacht. Es kam aber der Tag, wo es stagnierte. Der Schlingentisch war leider keine Lösung, ich empfand die Behandlung als ganz schrecklich.
Dann bin ich, oh Wunder, auf die Vitametik und die Osteopathie/Craniosacraltheraphie gekommen. Dadurch bin ich schmerzfrei geworden. Ich habe zum Glück eine Koryphäe im Cranioscralbereich gefunden. 1 x im Jahr mache ich das.
Dazu mache ich viele Basenbäder, achte sehr auf meine Ernährung, - ein Stück Schokolade und auch ein Eis sind mal drin, halt alles in Maßen -, mache Entschlackungsbehandlungen mit Lymphdrainage, Algenpackungen, basischen Kompressionswickeln ect., unser Garten fordert einen ganz schön und Wanderungen gibt es am Wochenende, das ist mein Sportprogramm. Immer mal wieder hole ich mir gezielt Nahrungsergänzungsmittel für die Mitochondrienfunktionssteigerung (Kraftwerke der Zelle), damit alles im Gleichgewicht bleibt. Alataumassage habe ich auch gemacht. Eine Rundummassage. Herrlich entspannend.
Vor Jahren waren meine Muskeln im Nacken- und Schulterbereich knochenhart. Die Muskelstränge vom Trapezmuskel waren richtig zu fühlen. Ein HP hat mir da Kochsalzlösung reingespritzt. Das transportiert die Schlacken besser ab. Zum Teil hat das hammerhart weh getan. Heute ist meine Rückenmuskulatur elastisch und weich, eine Azzidosemassage (Azzidose = Übersäuerung) ist ein Spaziergang für mich
Eine Colonhydrotheraphie habe ich gemacht (mein Darm war durch Antibiotika (zum Zeitpunkt der Einnahme fehlte mir noch das Wissen über die Wirkung von Antibiotika und dass - falls es doch mal nur so geht - anschließend eine Darmsanierung gut ist) geschädigt). Einläufe mache ich seitdem immer mal wieder selber. Ich habe da kein Problem mit. Es ist ja MEIN Körper und was da reinkommt, muß auch wieder raus.
Aufmerksam geworden bin ich jetzt auf den Godo Gang. Es 'geht' wirklich. Einfach mal ausprobieren.
So individuell wie jeder Mensch ist, so individuell ist auch sein Weg. Das Vertrauen haben, dass das Leben einem die Informationen zukommen läßt, die man/frau braucht, versuche ich immer weiter zu festigen. Denn Angst bedeutet Anspannung und Heilung ist erst mit Entspannung möglich.
Der eine oder andere Therapeut will von den Möglichkeiten, die außerhalb seines Fachgebietes liegen und die ich hier aufgeführt habe, nichts wissen. Mit tut die Verknüpfung so gut. Probieren geht über studieren.
Die Kosten gehen alle auf mein Konto. Auch meine Private KV zahlt das ja alles nicht. Dabei ist das Prävention. Ich würde gerne eine Gesundkasse gründen.
Wenn jetzt einer meint, das könne man alles nur machen, wenn man mehr als genug Geld hat. Fehlanzeige. Brennesseln und Giersch zu sammeln (bitte sich sachkundig machen, es gibt gerade jetzt im Frühjahr Kräuterwanderungen), um daraus Spinat zu machen, belastet keine Haushaltskasse. Eine gute Atemtechnik ist auch ohne Kosten möglich. Sich zu freuen, dass die Sonne scheint, ebenfalls.
Viele Grüße & alles Gute
Flupp