biete Selbsthilfegruppe für alle Schwindler an. Kostenlos

[eugen76]

Hallo, ich war hier mal vor einiger Zeit angemeldet und mir ging es auch echt Mieß. Ich lag fast nur noch im bett und bin getaumelt. Sämtliche Arztbesuche waren ohne Erfolg. Viele hier kennen meine Geschichte. Nun geht es mir endlich besser und ich möchte anderen helfen und mich bei denen Bedanken, die mir geholfen haben.

Ich habe daher beschlossen eine Selbsthilfegruppe zu gründen, in dem ich solchen Menschen helfe und versuche ihnen aus Ihrer Situation zu helfen. Alleine hätte ich das nicht geschafft.

Ich komme aus dem raum Berlin Brandenburg. Bei Interesse einfach mailen.

Lg

[Chrissy1954]

ich leide auch seit ca 15 Jahren unter starken Schwindel, davon seit 6 Jahren unter Dauerschwindel, rund um die Uhr, der seit einem Jahr mich kaum mehr aus der Wohnung lässt.

Eine Selbsthilfegruppe wird mir nicht helfen können, da ich in kein Auto und keinen Zug mehr einsteige durch meine Angststörungen, ich wohne in Sachsen-Anhalt, an der Grenze zu Brandenburg.

Finde es aber toll, dass du so eine SHG aufbauen möchtest und freue mich für dich, dass es dir besser geht.

Ich habe auch alle Schwindeluntersuchungen vor 6 Jahren gemacht, sie finden nicht, soll ein phobischer Schwankschwindel sein, also wegen der Angststörungen, die Medikamente verstärken ihn noch und dazu habe ich durch einen Stiernacken auch noch Probleme, starke Schmerzen und das Gefühl, dass der sich weiter krümmende Nacken die Blutzufuhr zum Gehirn stört und ich deshalb nur noch wie auf Luftmatratzen laufe. Dadurch ist mir nur noch übel und ich hänge stundenlang über dem Toi.

[eugen76]

hi crissy, das klingt traurig und ist für mich echt schlimm zu hören. bitte lass den kopf nicht hängen. es geht weiter und auch wieder bergauf. mir ging es auch sehr schlecht hatte 5 jhre schwindel und der wurde immer schlimmer bis ich ende 2007 einen schlimmen autounfall hatte und mein opa starb. dan lag ich nur noch im bett konnte nicht mehr. nahm alles an tabletten was ärzte mir aufschrieben aber nix half. im märz dann ging nix mehr und ich ließ mich einweisen ins krankenhaus in die klink für psychosomatische krankheiten. war da 3 wochen. wurde gründlich untersucht und mit tabletten und therapien behandelt. erst hatte ich angstzustände durch die tabletten aber nach und nach wurde es besser und ich wieder mutiger. nach 8 wochen fuhr ich das erste mal nch jahren wieder zur ostsee. mancheiner würde lachen aber für mich war es ein riesen erfolg. ich nehme noch immer tableten aber es geht mir besser und ich kann wieder voll arbeiten. ich nehme morgens sertralin 150 mg und abends seroquel 50 mg. es ist gering dosiert aber hilft. vielleicht kannst du deinen arzt fragen und er kennt die tabletten. mir haben sie geholfen und der glaube zu gott. ich habe in der zeit wirklich beten gelernt, weil nichts mehr half. ich habe menschen bewundert, die einfach so spatzieren gehen konnten. sich unterhalten konnten ohne umzukippen. schreib einfach wieder wenn du magst.

lg ron

[Chrissy1954]

Hallo eugen,vielen Dank für deine schnelle Antwort und deine aufmunternden Worte. Ich freue mich, dass es dir besser geht und du Wege gefunden hast, aus dem Tief rauszukommen. Du warst auch ganz unten, ich war 2004 28 Wochen in einer ppsych.Klinik, hat leider nichts gebracht, 1995 war ich zum ersten Mal in Bad Bramstedt, dort war es sehr gut und ich habe in den 9 Wochen viele Ängste überwunden und sehr stark an Selbstbewußtsein gewonnen.

Aber diese Ängste, die ich jetzt habe, sind zurückgekehrt durch die vielen Beschwerden, die es mir fast unmöglich machen, raus zu gehen.Und die Beschwerden machen mir jeden Tag schon nach dem Aufstehen klar, es wird wieder ein schlechter Tag und kann keine Pläne mehr machen. Ich weiß nicht, ob ich das Medikament schon mal hatte, habe 12 Jahre so viele verschiedene ausprobiert, nicht s half.

Ich muss es erstmal schaffen, überhaupt wieder zur Ärztin zu kommen.

Bis vor 2 Jahren lebte meine Mum noch und sie hat mich mitgezogen zum kegeln einmal die Woche und auch mal raus zum einkaufen, nach ihrem Tod vor genau 2 Jahren ist niemand mehr da, der mich raus zieht aus den Depressionen und Ängsten. Meine Brüder wohnen zu weit weg udn die amk Ort wohnen (Tante,Cousinen) arbeiten oder haben selbst körperliche Probleme.


Aber trotz allem bin ich ein Kämpfer und gebe nicht auf.
Habe mal eine Nacht etwas besser gteschlafen, auf 2 Stunden geschafft, das ist toll, aber durch die Nackenprobleme bin ich wieder mit starken Kopfschmerzen aufgewacht und Übelkeit und innerliche Unruhe..........

[eugen76]

Hallo, hatte mehrfach versucht zu antwoten aber von der Arbeit aus ging das nicht. es ist schlimm wie es dir ergeht und glaub mir jeder der das hat weiß wie du dich fühlst. gebe dich bitte nicht auf und versuche bei deinem arzt abzuklären ob die tabletten helfen könnten

[Chrissy1954]

Hallo ihr Lieben,

bin gerade mal wieder aus dem KH gekommen. In der Nacht vom 2. zum 3.3. hattte ich einen so starken Drehschwindel, dass ich die 112 wählen musste, dort habe ich endlich mal schlafen können, da man mir 4 mal am Tag Diazepamtropfen gab zusätzlich zur Schlaftablette am Abend, war das ein Gefühl, seit 35 Jahren endlich mal schlafen zu können mehrere Stunden am Stück.

Heute bin ich entlassen worden, da bekomme ich di8ese Tropfen natürlich nicht weiter...mal sehen, wie es jetzt wieter geht, bemühe mich aber schon um eine Einweisung nach Bad Bramstedt, nur meine Ärztin spielt wieder mal nicht mit, sie sagt, es geht nur mit Kutrantrag, obwohl die Klinik mir wwas anderes bescheinigt hat am Telefon und auch schriftlöich, aber die Wartezeiten sind sowwohl mit Einweisung durch den Arzt als auch über Kurantrag mehrere Monate.....

HNO Arzt sollte mich noch untersuchen, der hatte leider Urlaub bis Morgen, nun bin ich raus und muss selbst versuchen, schnellstens einen Termin zu bekommen.