Fragen zum Gleichgewichtsorganausfall. Wer kann mir helfen?

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Gost70
Beiträge: 8
Registriert: 03.01.2009, 11:42

Fragen zum Gleichgewichtsorganausfall. Wer kann mir helfen?

Beitrag: # 21350Beitrag Gost70 »

Hallo,

ich hatte vor vier Monaten einen Ausfall des linken Gleichgewichtsorgans. Durch die Einnahme von Betahistin und den Gleichgwichtsübungen ging es langsam, aber stetig bergauf. Ich war natürlich echt happy darüber und Ende Januar stellte mein Arzt durch einen Test fest, dass mein Gleichgewichtsorgan zu 2/3 wieder in Ordnung wäre. Völlig motiviert ging ich aus der Praxis hinaus und machte meine Übungen brav weiter, mit der Hoffnung in zwei Monaten eine deutlichere Verbesserung zu erzielen.

Dann der Schock gestern: Erneut war ich beim HNO-Arzt und er stellte bei mir die Diagnose totaler Ausfall des linken Gleichgewichtsorgans fest. Ich war total schockiert, da es mir ja relativ gut geht, d.h. der SChwindel kommt nur noch selten. Mein Arzt meinte, dass mein Gehirn das alles kompensiert.

Meine Fragen an euch:
Kann das wirklich sein, dass zunächst eine Besserung sich einstellt und
dann ein Komplettausfall erfolgt?
Wenn das Gehirn die Funktion übernimmt, ist das nicht für das gesunde GLeichgewichtsorgan belastend?
Mein Arzt meinte noch, dass man damit gut leben könnte. Wer hat so eine Erfahrung von euch gemacht?
Kann das kranke Gleichgewichtsorgan sich wieder einstellen?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Gost 70


3jay
Beiträge: 53
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Beitrag: # 21363Beitrag 3jay »

ein krankes gleichgewochtsorgan bleibt meistens unterregt .. oder es fällt aus. ich glaub die besserung kam deswegen zustande, weil du das gehirn trainiert hast. also das gleichgewichtsorgan war eigentlich immer schon "futsch" aber dein gehirn hats immer besser kompensieren können. ja mit einen funktionierenden gleichgewichtsorgan kann man gut leben :)

mfg. 3jay
Gost70
Beiträge: 8
Registriert: 03.01.2009, 11:42

Unterfunktion des Gleichgewichtsorganes

Beitrag: # 21382Beitrag Gost70 »

Hallo 3jay,

vielen Dank für Deine Antwort. Obwohl es mir viel besser geht als noch im Dezember, ist dieses SChwankgefühl nicht so toll. Ich habe es auch nur noch beim Gehen. Sitzen oder Liegen ist kein Problem mehr.

Wird das gesunde Organ eigentlich irgendwann in Mitleidenschaft gezogen? Wer weiß etwas darüber. Oder bleibt die Kompensation über das Gehirn ein Leben lang?


Vielen Dank

Liebe Grüße an alle
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