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L-Dopa Pumpe

Verfasst: 27.03.2006, 19:30
von mellie
So wir haben bei uns auf der station einen Parkinson kranken. Dieser war jetzt in der landesklinik Düsseldorf.(hoffe das darf man schreiben)
Bei diesem Bewohner sind ziemlich viele Gehirnzellen zerstört.Das heisst er hat Parkinson im fortgeschrittenen stadium. Die Ärzte versuchten ihm dopamin oral(Mund) zu geben (in form vion tabletten ,tropfen)dies klappte nicht. man setzte alle medikamente ab. dann versuchte man es mit einer PEG/PEJ anlage diese ist wie eine PEG.Da kam den Ärzten die idee mit der Dopa pumpe. Sie führt Automatisch kleineMengen Dopamin in den Dünndarm da der jenige nicht mehr selbst Dopamin produzieren kann. diese Pumpe wird morgens angeschlossen an diesen schlauch aussem Bauch und angestellt. diese Pumpe läuft den ganzenn tag und gibt immer kleine dosen an den dünn darm. so is man trotzdem beweglich und kann sich wie früher bewegen. und den normalen alltag mit machen.bei bedarf kann man sich ne extra gabe geben.oder runterschalten.abends wird das gerät abgeschaltet und abgemacht. am nächsten morgen alles wieder von neuem anschliessen usw. diese pumpe kann man mit sich herum tragen.wie eine kleine umhängetasche. Das problem ist diese Pumpe ist teuer und man muss einen neurologen finden der dafür rezepte schreibt. Viele tun dies nicht da es ihr budge überschreitet. nur spezialisierte neurologen tun dies immer.
infos bei :neurologie@klinikum.bremerhaven.de, oder Parkinson@aol.de

Verfasst: 19.07.2006, 15:54
von mellie
Unser bewohner hat sich vor längerer Zeit die PEJ gezogen in der Uni-klinik in die er eingewiesen wurde haben sie ihm eine normale PEG gelegt- falsch. Also sollte man drauf achten das man bei jemandem der sich dat dingen Zieht in das kh einweist in dem er die PEJ bekommen hat.WICHTIG

Re: L-Dopa Pumpe

Verfasst: 05.08.2006, 12:41
von Udo
mellie hat geschrieben:So wir haben bei uns auf der station einen Parkinson kranken. Dieser war jetzt in der landesklinik Düsseldorf.(hoffe das darf man schreiben)
Da ich früher mal in Düsseldorf gelebt habe, kenne ich die Klinik auch.
Kommst Du da aus der Umgebung ?

Udo

Verfasst: 05.08.2006, 16:16
von mellie
Nein udo ich arbeite nur in düsseldorf.

Verfasst: 05.08.2006, 23:55
von Udo
Ach so, ich hatte mal ein Praktikum im LKH Düsseldorf gemacht mit Alzheimerpatienten.

Ist aber schon ein paar Jährchen her, da gab es eine spezielle Station damals.

Gruß Udo

Verfasst: 29.11.2006, 18:53
von mellie
So ich habe zu diesem Thema mal was neues. Leider. Unser Bew. der Parkinson hat liegt im Bett und wird per sonde ernährt. Leider hat er was an der niere. Aber die Wirkung von der Pumpe ist geblieben.

Verfasst: 16.12.2006, 21:07
von mellie
Unser Bewohner ist vor einer Woche gestorben. :(

Verfasst: 16.12.2006, 22:18
von Udo
mellie hat geschrieben:Unser Bewohner ist vor einer Woche gestorben. :(

Das ist traurig, mellie, aber leider kann man nichts machen. Der Tod ist ein seltsames Ding. Da ich viele Todesfälle in meiner Familie erlebt habe, ist es immer wieder etwas unheimliches. Ich frage mich, gibt es danach noch etwas, oder auch, wie stirbt man eigentlich, was ist das für ein Gefühl, zu wissen, nur noch ein paar Stunden zu haben. Oder Angst zu haben, Abends einzuschlafen, und nicht zu wissen, ob man wieder aufwacht.

Der Tod gehört zum Leben, es ist ein schwieriges Thema. Aber jetzt denke ich, ist einfach Weihnachten.

Udo