Schmerzen im Mund

Die Einschläge kommen immer näher.

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Murphey
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Schmerzen im Mund

Beitrag: # 25110Beitrag Murphey »

Hallo Leute,

ich hoffe ich finde hier ehrliche Hilfe.
Mir geht es mit jeder Chemo immer schlechter.
Ich weiß, dass mir das helfen soll, den Krebs zu besiegen, aber mich fressen diese Nebenwirkungen auf.Mit jeder Chemo entzündet sich mein Mundraum immer mehr.
Ich kann vor Schmerzen kaum schlafen und ernähre mich fast ausschließlich
von Suppen oder Brei.

Kennt das jemand?Hattet Ihr die gleichen Begleiterscheinungen?
Was hilft dagegen?

Bitte um Antwort

Liebe Grüße


Ich weinte weil ich keine Schuhe hatte, da sah ich einen der hatte keine Füße.
rio
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Beitrag: # 25111Beitrag rio »

Hallo,

tut mir leid, daß es Dir so schlecht geht. Aber eine Chemotherapie ist immer eine hammerharte Methode mit oftmals äußerst üblen Begleiterscheinungen.

Wünsche Dir auf jeden Fall, das es Dir bald besser geht!
Rubin
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Antwort Schmerzen im Mund

Beitrag: # 25120Beitrag Rubin »

Hallo Murphey,

ja, das stimmt eine Chemo ist mit nichts zu vergleichen.
Aber gerade wenn Du dabei bist den Krebs zu besiegen, benötigst Du alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine und kannst Dich eben nicht nur von Suppen & Co ernähren.

Hast Du schon mal etwas von Gelclair gehört?
Das ist ein Mundgel das mit Wasser verdünnt und gegen jegliche Entzündungen im Mund nehmen kann.
Legt sich wie ein Schutzfilm über die Wunden.
Glaub mir, dann musst Du nicht mehr nur den Suppellöffel schwingen.

Nach mehr Infos dazu kannst Du hier bekommen.

http://www.gelclair.de/


Ich wünsche Dir alles, alles Gute
rio
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Beitrag: # 25121Beitrag rio »

Kommt mir das jetzt nur so vor oder ist das eine geschickt eingefädelte Spamaktion?!
Udo
Moderator
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Beitrag: # 25125Beitrag Udo »

rio hat geschrieben:Kommt mir das jetzt nur so vor oder ist das eine geschickt eingefädelte Spamaktion?!
Passt irgendwie, anderseits , wenn es in diesem Fall tatsächlich helfen sollte?

Ob es noch andere Möglichkeiten der Therapie gibt, kann ich leider nicht sagen. Ich denke, da ist auch der direkte Weg zum Arzt sinnvoll, bzw. ihm sagen, das diese Nebenwirkungen doch sehr stark sind. Ich weiss von einer Krebspatientin, das eine Chemo sehr schwächt, nebenwirkungen gibt es einige. Aber meistens dauert eine Chemotherapie so 6 Sitzungen, und danach sollte es besser werden mit den Nebenwirkungen. Aber dies ist wohl auch immer individuell, darum möchte ich mich auch nicht festlegen.

Auf jeden Fall, gute Besserung !

Udo
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rio
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Beitrag: # 25128Beitrag rio »

Klar, wenn es hilft, der Link steht ja noch.
Udo
Moderator
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Beitrag: # 27963Beitrag Udo »

rio hat geschrieben:Klar, wenn es hilft, der Link steht ja noch.
Aber das mit dem Gelclair kommt bei Rubin öfter vor. Ein schelm, wer dabei böses denkt. :roll:

Naja, der Thread ist ja schon was älter, womöglich doch geschickt eingefädelt?
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rio
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Beitrag: # 27968Beitrag rio »

Tja, ist nicht immer so einfach.

manchmal riecht man es sofort, manchmal eben nicht. Naja.
Tschüß Atomstrom, es lebe Ökostrom! Durch Lieferantenwechsel bei Strom und Gas Geld sparen.
Socke
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Beitrag: # 28079Beitrag Socke »

Hallihallo

Ich habe arbeitsbedingt mit Krebspatienten zu tun und weiss, dass die Entzündungen im Mund eine häufig beschriebene Nebenwirkung der Chemo ist. Wir hatten mal einen ganz extrem schlimmen Fall: Dieser Patient konnte nichts mehr essen, geholfen hat dann Folgendes: den Mund mit Cola ausspülen... Ein Versuch ist es allemal Wert - die Beschwerden dieses Patienten hat es jedenfalls gelindert.
rio
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Beitrag: # 28089Beitrag rio »

Cola?

Ganz neue Theorie, aber wenn es hilft.
Tschüß Atomstrom, es lebe Ökostrom! Durch Lieferantenwechsel bei Strom und Gas Geld sparen.
Socke
Beiträge: 11
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Beitrag: # 28096Beitrag Socke »

Ja, löste bei mir die selbe Reaktion aus - aber diesem (einen) Patienten schien es Linderung zu verschaffen.
Xanti88
Beiträge: 6
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Beitrag: # 31236Beitrag Xanti88 »

Also Cola hat bei meiner Mutter nicht geholfen :D Sie hatte zuerst ein Mammakarzinom und später Metastasen im ganzen Körper, Chemo und Bestrahlungstherapie.. Sie hatte genau das gleiche Problem mit dem Schlucken, und auch Magen-Darmbeschwerden und dann kam auch schon die Diagnose Mukositis . Da hat ehrlich gesagt gar nicht viel geholfen, mussten halt auch die Nahrung umstellen, und auf alles Reizende verzichten, was das Problem an sich schon mal verringert, aber akut hatte damals (ist jetzt so drei Jahre her) nichts geholfen.
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