Dass es sich lohnt, trotz schon existierender Medikamente weiter in dieses forschungsintensive Feld zu investieren, dafür ist Roche ein gutes Beispiel. Der Schweizer Pharmakonzern ist eigentlich ein Spezialist auf dem Gebiet der Krebstherapien. Doch nach zehn Jahren Forschung hat das Basler Unternehmen im vergangenen Jahr das MS-Medikament Ocrevus in Amerika auf den Markt gebracht. Vor kurzem haben die Schweizer auch die Zulassung für Europa erhalten. Analysten trauen dem Medikament zu, in der Spitze Jahresumsätze von bis zu 5 Milliarden Euro zu generieren.
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