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Multiple Sklerose Diagnose

Verfasst: 21.04.2010, 16:08
von rosenbaumblüten
Hallo ,
Ich bin der Neue .

Bei mir wurde mit 65 Jahren Multiple Sklerose Diagnostiziert.

Ich soll nun die ganzen Untersuchungen usw.Durchmachen.

Ich Denke ich werde NICHTS machen mit 65 Jahren ?

Es Lohnt doch nicht !? Oder hat Jemand einen Weg Gefunden der Hilft ?

Bitte um Erfahrungerlebnisse ,Danke .

Verfasst: 21.04.2010, 17:01
von rio
Hallo

und willkommen im Forum.

Eigene Erfahrungen habe ich nicht (zum Glück) wohl aber gibt es im Bekanntenkreis ein paar Kandidaten.

Was dem einen auf jeden Fall geholfen hat, bis fast zum Stillstand, war eine komplette Ernährungsumstellung (kein Alkohol, kein Rauch) und lauter gesundes Zeug (Gemüse, Obst).

Danach war 10 Jahre Ruhe und dann hat er es wieder schleifen lassen und nun geht er im Rollator oder wie das Ding heißt. Ist aber soweit noch fit.

Was für Untersuchungen sollen denn überhaupt gemacht werden. Wenn die Diagnose steht, gibts doch eingentlich nichts weiter mehr zu untersuchen, oder?

MS MIT 65

Verfasst: 25.04.2010, 12:50
von rosenbaumblüten
Hallo ,

Der Arzt hat gesagt MS , will aber sich bei einem Neurologen Versichern, außerdem wird die Kasse von einigen gefüllt.

Gruss und Dank !

Verfasst: 25.04.2010, 21:00
von Udo
Hallo "rosenbaumblüten"

Ich glaube, das es ziemlich gute Medikamente für die MS gibt, und würde die an Deiner Stelle auch nehmen. Aber erst, wenn die Diagnose auch sicher ist. Deswegen wohl auch die Untersuchungen. Ich würde sagen, das sich das mit 65 Jahren noch lohnt, warum sollte es sich nicht lohnen?

Gruß, Udo

ANGST!

Verfasst: 26.04.2010, 16:51
von rosenbaumblüten
Natürlich habe ich Angst !

Wie schon Gesagt habe ich schon ( Morbus Bechterew).

Die ganzen Untersuchungen über 40 Jahre lang Genügen mir .


Internet: Morbus Bechterew , mehrere Seiten mal Lesen Bitte...........,

Einiges Überscneidet sich , Trotzdem sagt mein Arzt soll ich Liquor machen lassen und die anderen Dinge Prüfen lassen !

Oben schrieb jemand , die neuen Medis gegen MB seien Gut und hat mir Empfohlen zum Arzt ( Neurologe) zu gehen)

Alleine mein HWS plus Beidseitige ,Schultersyndrome ,Unterschenkel bis zum Fuß , langer Zehe , die ganze Wirbelsäule am Schlimmsten bis in den Kopf, im Kopf kommt jetzt noch dazu Doppelt Sehen, ....,Gebissschmerzen,Li.Ohr noch 0,5 % Hörfähigkeit , rechtes Ohr 40 % Höhrfähigkeitt. ES KOMMT NOCH MEHR , Herzbeschwerden also Herzschwäche , hoher Blutdruck, ich Hoffe es wird Dich NIE soweit Erfassen . DAS REZEPT: 20 Jahre Langstreckenlauf hat mir geholfen aber dann ging das auch nicht mehr usw..........die Psyche geht Kaputt
Alles Gute Trotzdem für , Alle !
:D :) :? :?

Verfasst: 27.04.2010, 10:10
von rio
Ich kann verstehen, daß man irgendwann müde wird. Letztlich muß jeder selbst wissen, wann er für sich die persönliche Grenze zieht.

Aber an sich ist der Mensch ja ein Überlebenskünstler und dafür gemacht zu kämpfen.

Ich weiß aber nicht, wie ich an der Stelle handeln würde. Wohl kenne ich jemanden, der recht oft eine Rückenmarkspunktion gemacht bekam (was nach der Aussage des Betreffenden kein Zuckerschlecken war), da ging es um eine seltene Erkrankung, deren Namen ich längst vergessen habe und die irgendwann auch zum Tode führt, aber die Diagnose kam vor 20 Jahren und der Patient lebt noch immer und genießt das Leben, soweit es halt möglich ist.

Verfasst: 23.05.2010, 12:37
von Paul
Nur mal so zum Nachdenken: (Link nicht mehr vorhanden)

aber auch andere nicht auskurierte Infektionen sind als Ursache denkbar.

VG Paul

Verfasst: 25.05.2010, 10:13
von rio
Interessant. Gibts da denn mittlerweile Ergebnisse aus der Forschung?

Verfasst: 25.05.2010, 14:20
von Paul
rio hat geschrieben:Interessant. Gibts da denn mittlerweile Ergebnisse aus der Forschung?
Sollte, bzw. darf es die geben?

Bei wem wurde denn ein wirkungsvoller Antibiotikaversuch überhaupt gemacht?

http://www.lymenet.de/indexordner/ims.htm[/url]

Verfasst: 25.05.2010, 20:10
von Paul
Eine unbekannte Infektion primär und ansteckend

http://www.medizinfo.de/kopfundseele/mu ... sachen.htm

http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-ne ... g&anr=2107

Wenn diese Ansätze stimmen, dann ist die sehr teuere MS_Therapie niemals hilfreich! :idea:

Übrigens kann man heutzutage lediglich ca. 8% von möglichen Erregern labortechnich überhaupt erfassen.

Verfasst: 25.05.2010, 21:53
von Udo
Aber bis jetzt sind die ganzen aufgeführten Thesen , wenn womöglich auch richtig, wohl doch erst Vermutungen, bzw. es wird daran geforscht. Deswegen sollte man die heutigen Methoden nicht ausschließen oder ablehnen.

Gruß, Udo

Verfasst: 25.05.2010, 23:41
von Paul
Udo hat geschrieben:Aber bis jetzt sind die ganzen aufgeführten Thesen , wenn womöglich auch richtig, wohl doch erst Vermutungen, bzw. es wird daran geforscht. Deswegen sollte man die heutigen Methoden nicht ausschließen oder ablehnen.

Gruß, Udo
Das hat doch damit garnichts zu tun,
einmal in der Schiene-immer in der Schiene und dann funktioniert nach MS-Therapie nicht einmal mehr die Serologie,

VG Paul

Verfasst: 26.05.2010, 08:10
von rio
Solange man halt nichts besseres hat, muß man halt mit dem vorlieb nehmen, was da ist. Wieviele Fälle gibt es denn eigentlich, ist eine Forschung (finanziell) lohnenswert?

Re: Multiple Sklerose Diagnose

Verfasst: 23.12.2019, 07:43
von Julia Meinl
Ich glaube du solltest dir überlegen ob du dich nach einer Pflege bzw. Betreuung umsehen willst.