Schwindel besiegt, Nach 2 Jahren den Kampf gewonnen!
Verfasst: 15.03.2010, 17:17
Hallo ihr Schwind'ler,
Vorweg möchte ich schonmal verraten das ich meine Lösung des Schwindels bereits gefunden habe obwohl ich immer daran gezweifelt habe jemals wieder ohne diese Sympthome, die wirklich die Lebensqualität gen 0 gehen lassen, leben zu können.
ich habe mich nun nach langer Zeit entschlossen meine Erlebnisse und Erkentnisse nieder zu schreiben um euch hoffentlich bei der Lösung eures Problems zu unterstützen.
Der Schritt hat mich viel Überwindung gekostet da ich durchaus im vorfeld Angst hatte das ich wieder in diesen Teufelskreis zurückfalle wenn ich mich wieder ausgiebig mit diesem Thema befasse.
Da ich mir in meinem Fall nun sehr sicher geworden bin das die eigentliche Ursache nicht psychisch bedingt hervorgerufen wird versuche ich euch meine Erlebnisse zu teilen.
Ich litt 2 Jahre lang an diesen ständigen Schwindelattacken und den folgenden weiteren Sympthomen:
- Atemnot: das Gefühl das der Atemreflex nichtmehr funktioniert und man sich zum Atmen wirklich anstrengen muss
- Innere Leere, ich fühlte mich einfach wie wenn ich mich von aussen Betrachten würde, einfach nichtmehr ich selbst.
- quälende Panikattacken.
- ständige Müdigkeit
- Die Angst vor dem Umkippen.
- Verspannungen der HWS und knacksen beim Bewegen des Kopfes.
- Probleme mit der Sicht in der Dämmerung.
- Winzige Punkte im Sichtfeld.
Ich weis auch jetzt schon das sich wohl 75% aller betroffenen zumindest in einem der Sympthome wiederfinden werden da es mir selbst damals beim Lesen der Erfahrungen anderer so gieng.
In meinem Leidensweg waren natürlich auch zahlreiche Arztbesuche, wie bei sovielen von uns, enthalten.Aus dem Stehgreif fallen mir sofort folgende Ärzte bzw Behandlungen ein:
- Hausarzt
- HNO
- optiker
- Augenarzt
- Langzeit EKG
- 2x Neurologe
- Akupunktur
- Osteopath
- Physiologe
- Physiotherapie
- NIS-Therapie (Neurologisches Integrations system)
- CT
- CMRT
- ...
Da ich mich selbst als Kämpfer beschreiben würde und mit diesem Schwindel nicht leben konnte hatte ich mich fest dazu entschlossen dagegen anzukämpfen und mich nicht meinem 'Schicksal' beugen zu möchten.
Ich denke gerade dieser Wille ist die wichtigste Voraussetzung um dieses Problem wieder in den Griff zu bekommen.
Ich entschloss mich, auch wenn es mir anfangs sehr schwer gefallen ist, offen mit meinem Problemen umzugehn um den nötigen Background aus meiner Familie/Freunde zu erhalten.
Im Nachhinein bin ich froh das ich gerade diesen offenen Weg gewählt habe da ich mir nicht sicher bin ob die Leute es verstanden hätten das ich mich aus dem Leben zurückziehe.
In den schwersten Phasen meiner "Krankheit" sank meine Lebensqualität so weit herab das ich selbst eigentlich nichtmal mehr Lust hatte zu Leben da es einfach von morgends bis Abends die reinste qual war durch den alltag zu kommen.
Das schlimmste für mich war zum Anfang die Unverständniss der Ärzte die einen wieder nach hause schickten.Ich kam mir ehrlichgesagt verarscht vor das man mich nicht ernst nimmt obwohl das Problem doch so offensichtlich ist!
Genau da lag schon mein erster Fehler... nach sehr viel Überlegungen habe ich es geschafft meine Denkweise umzustellen und jeden "erfolglosen" Arztbesuch als Erfolg zu sehen das keine Krankheit bei mir festgestellt wurde.
So bin ich bei allen Ärtzten der oberen Liste vorgegangen und habe mich eigentlich schon von Besuch zu Besuch "gesünder" gefühlt, der Schwindel war jedoch immernoch ein häufiger Begleiter meines Alltags.
Erste Erfolge habe ich verzeichnen können als ich bei der Osteopathischen Behandlung die Blockaden der HWS und weiteren wirbeln (am mittleren und unteren Teil der WS) deblockiert wurden.
Leider kamen diese Blockaden immer wieder, aber gerade dieses Gefühl eine Verbesserung zu spüren hat mir wieder Hoffnung gegeben an dieser Problematik festzuhalten.
Mein behandelnder Osteopath hat mich nach der 5. Sitzung (Blockaden waren wieder da) auf eine andere Behandlungsmethode aufmerksam gemacht.
Die Behandlung hat sich NIS genannt, was soviel Bedeutet wie Neurologisches Integrationssystem.
Ich war sehr skeptisch als ich mir die Broschüre über dieses Heilungsverfahren durchgelesen habe, aber ein versuch war es natürlich wert.
Wärend dieser besagten Behandlung konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen da mir die Behandlungsmethoden doch etwas weit hergeriffen erschienen aber warum soll man "neuem" nicht eine chance geben???
Heute, 3 Monate nach meinen zwei NIS-Behandlungen (jeweils 45 min) kann ich zumindest sagen das meine Beschwerden wie vom Erdboden verschluckt sind, ebenso wie meine Blockaden in der HWS!!!
Die wichtigste Erkenntniss ist für mich jedoch das diese schrecklichen Panikattacken erst das Ergebniss aus den langfristigen Problemen mit der HWS sind.
Sie sind dadurch entstanden das ich diesen Schwindel nicht erklären konnte und deswegen ist diese Angst vor dem Umkippen entstanden, ein Teufelskreis aus dem es wirklich ein langer weg ist um wieder herauszukommen!
Wenn ihr intresse habt mehr über die Praxis bei der ich war zu erfahren kann ich das euch gerne per Privater Nachricht zukommen lassen.
Ich hoffe sehr das ihr meinen Post nicht als "Werbung" für eine neuartige Behandlungsmethode seht sondern es geht mir lediglich darum meine Leidensgeschichte hier zu veröffentlichen da ich selbst damals vergeblich nach Lösungen für dieses Problem gesucht hatte.
Wenn ich hiermit natürlich auch nur einer einzigen Person weiterhelfen konnte dann freut es mich umso mehr da ich selbst 2 Jahre lang dieses Wahnsinn durchgemacht habe.
Liebe Grüße und viel Erfolg mit eurem Kamp gegen den Schwindel!
Vorweg möchte ich schonmal verraten das ich meine Lösung des Schwindels bereits gefunden habe obwohl ich immer daran gezweifelt habe jemals wieder ohne diese Sympthome, die wirklich die Lebensqualität gen 0 gehen lassen, leben zu können.
ich habe mich nun nach langer Zeit entschlossen meine Erlebnisse und Erkentnisse nieder zu schreiben um euch hoffentlich bei der Lösung eures Problems zu unterstützen.
Der Schritt hat mich viel Überwindung gekostet da ich durchaus im vorfeld Angst hatte das ich wieder in diesen Teufelskreis zurückfalle wenn ich mich wieder ausgiebig mit diesem Thema befasse.
Da ich mir in meinem Fall nun sehr sicher geworden bin das die eigentliche Ursache nicht psychisch bedingt hervorgerufen wird versuche ich euch meine Erlebnisse zu teilen.
Ich litt 2 Jahre lang an diesen ständigen Schwindelattacken und den folgenden weiteren Sympthomen:
- Atemnot: das Gefühl das der Atemreflex nichtmehr funktioniert und man sich zum Atmen wirklich anstrengen muss
- Innere Leere, ich fühlte mich einfach wie wenn ich mich von aussen Betrachten würde, einfach nichtmehr ich selbst.
- quälende Panikattacken.
- ständige Müdigkeit
- Die Angst vor dem Umkippen.
- Verspannungen der HWS und knacksen beim Bewegen des Kopfes.
- Probleme mit der Sicht in der Dämmerung.
- Winzige Punkte im Sichtfeld.
Ich weis auch jetzt schon das sich wohl 75% aller betroffenen zumindest in einem der Sympthome wiederfinden werden da es mir selbst damals beim Lesen der Erfahrungen anderer so gieng.
In meinem Leidensweg waren natürlich auch zahlreiche Arztbesuche, wie bei sovielen von uns, enthalten.Aus dem Stehgreif fallen mir sofort folgende Ärzte bzw Behandlungen ein:
- Hausarzt
- HNO
- optiker
- Augenarzt
- Langzeit EKG
- 2x Neurologe
- Akupunktur
- Osteopath
- Physiologe
- Physiotherapie
- NIS-Therapie (Neurologisches Integrations system)
- CT
- CMRT
- ...
Da ich mich selbst als Kämpfer beschreiben würde und mit diesem Schwindel nicht leben konnte hatte ich mich fest dazu entschlossen dagegen anzukämpfen und mich nicht meinem 'Schicksal' beugen zu möchten.
Ich denke gerade dieser Wille ist die wichtigste Voraussetzung um dieses Problem wieder in den Griff zu bekommen.
Ich entschloss mich, auch wenn es mir anfangs sehr schwer gefallen ist, offen mit meinem Problemen umzugehn um den nötigen Background aus meiner Familie/Freunde zu erhalten.
Im Nachhinein bin ich froh das ich gerade diesen offenen Weg gewählt habe da ich mir nicht sicher bin ob die Leute es verstanden hätten das ich mich aus dem Leben zurückziehe.
In den schwersten Phasen meiner "Krankheit" sank meine Lebensqualität so weit herab das ich selbst eigentlich nichtmal mehr Lust hatte zu Leben da es einfach von morgends bis Abends die reinste qual war durch den alltag zu kommen.
Das schlimmste für mich war zum Anfang die Unverständniss der Ärzte die einen wieder nach hause schickten.Ich kam mir ehrlichgesagt verarscht vor das man mich nicht ernst nimmt obwohl das Problem doch so offensichtlich ist!
Genau da lag schon mein erster Fehler... nach sehr viel Überlegungen habe ich es geschafft meine Denkweise umzustellen und jeden "erfolglosen" Arztbesuch als Erfolg zu sehen das keine Krankheit bei mir festgestellt wurde.
So bin ich bei allen Ärtzten der oberen Liste vorgegangen und habe mich eigentlich schon von Besuch zu Besuch "gesünder" gefühlt, der Schwindel war jedoch immernoch ein häufiger Begleiter meines Alltags.
Erste Erfolge habe ich verzeichnen können als ich bei der Osteopathischen Behandlung die Blockaden der HWS und weiteren wirbeln (am mittleren und unteren Teil der WS) deblockiert wurden.
Leider kamen diese Blockaden immer wieder, aber gerade dieses Gefühl eine Verbesserung zu spüren hat mir wieder Hoffnung gegeben an dieser Problematik festzuhalten.
Mein behandelnder Osteopath hat mich nach der 5. Sitzung (Blockaden waren wieder da) auf eine andere Behandlungsmethode aufmerksam gemacht.
Die Behandlung hat sich NIS genannt, was soviel Bedeutet wie Neurologisches Integrationssystem.
Ich war sehr skeptisch als ich mir die Broschüre über dieses Heilungsverfahren durchgelesen habe, aber ein versuch war es natürlich wert.
Wärend dieser besagten Behandlung konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen da mir die Behandlungsmethoden doch etwas weit hergeriffen erschienen aber warum soll man "neuem" nicht eine chance geben???
Heute, 3 Monate nach meinen zwei NIS-Behandlungen (jeweils 45 min) kann ich zumindest sagen das meine Beschwerden wie vom Erdboden verschluckt sind, ebenso wie meine Blockaden in der HWS!!!
Die wichtigste Erkenntniss ist für mich jedoch das diese schrecklichen Panikattacken erst das Ergebniss aus den langfristigen Problemen mit der HWS sind.
Sie sind dadurch entstanden das ich diesen Schwindel nicht erklären konnte und deswegen ist diese Angst vor dem Umkippen entstanden, ein Teufelskreis aus dem es wirklich ein langer weg ist um wieder herauszukommen!
Wenn ihr intresse habt mehr über die Praxis bei der ich war zu erfahren kann ich das euch gerne per Privater Nachricht zukommen lassen.
Ich hoffe sehr das ihr meinen Post nicht als "Werbung" für eine neuartige Behandlungsmethode seht sondern es geht mir lediglich darum meine Leidensgeschichte hier zu veröffentlichen da ich selbst damals vergeblich nach Lösungen für dieses Problem gesucht hatte.
Wenn ich hiermit natürlich auch nur einer einzigen Person weiterhelfen konnte dann freut es mich umso mehr da ich selbst 2 Jahre lang dieses Wahnsinn durchgemacht habe.
Liebe Grüße und viel Erfolg mit eurem Kamp gegen den Schwindel!