Ortholitischer Schwindel
Verfasst: 23.08.2012, 14:21
Hallo zusammen,
nach einem knappe Jahr melde ich mich mal wieder zu Wort.
Ich habe nach wie vor eine Art Schwindel, der sich so anfühlt, als liefe man ständig auf einer Hüpfburg, würde in Luftlöcher treten und ständig in einem Lift stehen, der immer hoch und runter fährt. Komischwerweise treten diese Symptome eigentlich nur im Stehen auf, schon, wenn ich nur das Gewicht auf den Füßen verlagere, meine ich hoch bzw. runter mit einem Lift zu fahren. Wenn ich ganz langsam mit den Knien wippe fühlt es sich so an als würde ich wie einem Lift weiter runter fahren als ich mich beim Wippen eigentlich nach unten bewege, um dann 0,3-0,5 sec. später höher hinauszugehen als ich mit dem Körper wieder nach oben komme. Wie ich schon vor einem Jahr angedeutet habe, ist schon ALLES aber wirklich ALLES untersucht worden.
Ich war vor einigen Tagen noch bei einem HNO-Experten, der mich einer VEMP-Untersuchung unterzogen hat. Das Ergebnis "leider" negativ. Er sagt, er glaube mir, dass ich einen Schwindel habe, der durch eine Störung des Gleichgeiwchtsorgans erzeugt wird, dieser jedoch nicht durch positive Ergebnisse von Untersuchungen objektiviert werden kann.
Er sprach dabei jedoch immer wieder von einem ORTHOLITISCHEM SCHWINDEL. Kann mir iregndjemand was zu diesem Schwindel sagen, da ich selbst mit Google (1. Suchtreffer) nicht schlauer werde. Was kann ich machen? Hat schon einmal jdn. diese Diagnose gestellt bekommen? Gibt es irgendein Medikament?
Ich soll jetzt Gleichgewichtstrainig auf einem Trampolin machen...
Mein Orthopäde hat schwerzhaft aber doch ernst zugleich mir vorgeschlagen mal eine Stunde in einem Fahrstuhl zu fahren, um mein Glecihgewicht wieder zu normalisieren bzw. zu erden. Noch bin ich dieser Empfehlung nicht nachgegangen, allerdings werde ich dies tun.
Nochmals zur Entstehung des Schwindels: Ich habe bei einem Praktikum für einen Tag 5 Kilo leichte (schwere) Pakete von links nach rechts transportiert. Dabei bin ich mit dem Oberkörper immer nach oben und nach unten, da die Pakete auf dem Boden standen. Dann habe ich plötzlich einen leichten Schwindel verspürt. Ich bin in einen Fahrstuhl eingestiegen aus dem Fahrstuhl ausgestiegen und habe gedacht ich stünde immer noch drin...es hat sich angefühlt wie auf einem Schiff. Alles ist irgendwie nach rechts abgekippt (mittlerwile habe ich keine optische Probleme mehr mit dem Schwindel, sondern nur noch einen innerlich empfundenen, wie eben beim Fahrstulfahren). Und genau dieses Gefühl, dieser Liftschwindel gepaart mit ins Luftlöchern treten spüre ich nach wie vor (komischerwiese nie beim Sport). Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass an diesem Tag auch eine sehr schrille Alarmanlage losgegangen ist, die mir in den Ohren wehtat. Inwiefern dies Einfluss auf diesen Schwindel genommen hat, weiß ich nicht. Es war jedenfalls 30-45 mins bevor der Schwindel zu spüren war.
Bitte helft mir, es ist zum Verzweifeln.
Liebe Grüße
nowitzki41
nach einem knappe Jahr melde ich mich mal wieder zu Wort.
Ich habe nach wie vor eine Art Schwindel, der sich so anfühlt, als liefe man ständig auf einer Hüpfburg, würde in Luftlöcher treten und ständig in einem Lift stehen, der immer hoch und runter fährt. Komischwerweise treten diese Symptome eigentlich nur im Stehen auf, schon, wenn ich nur das Gewicht auf den Füßen verlagere, meine ich hoch bzw. runter mit einem Lift zu fahren. Wenn ich ganz langsam mit den Knien wippe fühlt es sich so an als würde ich wie einem Lift weiter runter fahren als ich mich beim Wippen eigentlich nach unten bewege, um dann 0,3-0,5 sec. später höher hinauszugehen als ich mit dem Körper wieder nach oben komme. Wie ich schon vor einem Jahr angedeutet habe, ist schon ALLES aber wirklich ALLES untersucht worden.
Ich war vor einigen Tagen noch bei einem HNO-Experten, der mich einer VEMP-Untersuchung unterzogen hat. Das Ergebnis "leider" negativ. Er sagt, er glaube mir, dass ich einen Schwindel habe, der durch eine Störung des Gleichgeiwchtsorgans erzeugt wird, dieser jedoch nicht durch positive Ergebnisse von Untersuchungen objektiviert werden kann.
Er sprach dabei jedoch immer wieder von einem ORTHOLITISCHEM SCHWINDEL. Kann mir iregndjemand was zu diesem Schwindel sagen, da ich selbst mit Google (1. Suchtreffer) nicht schlauer werde. Was kann ich machen? Hat schon einmal jdn. diese Diagnose gestellt bekommen? Gibt es irgendein Medikament?
Ich soll jetzt Gleichgewichtstrainig auf einem Trampolin machen...
Mein Orthopäde hat schwerzhaft aber doch ernst zugleich mir vorgeschlagen mal eine Stunde in einem Fahrstuhl zu fahren, um mein Glecihgewicht wieder zu normalisieren bzw. zu erden. Noch bin ich dieser Empfehlung nicht nachgegangen, allerdings werde ich dies tun.
Nochmals zur Entstehung des Schwindels: Ich habe bei einem Praktikum für einen Tag 5 Kilo leichte (schwere) Pakete von links nach rechts transportiert. Dabei bin ich mit dem Oberkörper immer nach oben und nach unten, da die Pakete auf dem Boden standen. Dann habe ich plötzlich einen leichten Schwindel verspürt. Ich bin in einen Fahrstuhl eingestiegen aus dem Fahrstuhl ausgestiegen und habe gedacht ich stünde immer noch drin...es hat sich angefühlt wie auf einem Schiff. Alles ist irgendwie nach rechts abgekippt (mittlerwile habe ich keine optische Probleme mehr mit dem Schwindel, sondern nur noch einen innerlich empfundenen, wie eben beim Fahrstulfahren). Und genau dieses Gefühl, dieser Liftschwindel gepaart mit ins Luftlöchern treten spüre ich nach wie vor (komischerwiese nie beim Sport). Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass an diesem Tag auch eine sehr schrille Alarmanlage losgegangen ist, die mir in den Ohren wehtat. Inwiefern dies Einfluss auf diesen Schwindel genommen hat, weiß ich nicht. Es war jedenfalls 30-45 mins bevor der Schwindel zu spüren war.
Bitte helft mir, es ist zum Verzweifeln.
Liebe Grüße
nowitzki41