stationäre Aufnahme

Angst Panik Schwindel Forum - Schwindel unklarer Genese

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frettchen
Beiträge: 9
Registriert: 24.04.2013, 14:15

stationäre Aufnahme

Beitrag: # 30618Beitrag frettchen »

Hallo Leidensgenossen/innen,

ich kann eure Probleme nur zu gut nachvollziehen, da ich selbst seit ca. 7 Jahren an Schwankschwindel leide und weiß, wie Schwindel die Lebensqualität beeinflusst.
Untersuchungen beim Orthopäden, Augenarzt, Ohrenarzt, Neurologen, sowie ein MRT und CT habe ich schon hinter mir Im Krankenhaus war ich diesbezüglich auch schon gewesen. Dort lag ich seltsamer Weise auf der Inneren. Dies kam mir schon etwas seltsam vor.
Alle Untersuchungen waren alles ohne Erfolg, d. h. es wurde kein eindeutiger Hinweis gefunden, woher dieser Schwindel stammen könnte. Daher wurde bis heute auch nichts gemacht: keine Verordnung irgendwelcher Medikamente, die eventuell helfen könnten, Einnahme, keine Umstellung der Medikamente, die ich bisher (Epilepsie, Bluthochdruck) schon nehmen muss oder ähnliches.
Da ich eine erneute stationäre Aufnahme in einer Klinik wünsche und dazu ja eine Überweisung brauche, wandte ich mich also an meine Hausärztin. Diese sagte mir, dass in solchen Fällten nur der entsprechende Facharzt eine Überweisung ausstellen kann/dürfe und die Fachärztin (meine Neurologin) sagte mir genau das Gegenteil. Ich fühlte mir ehrlich gesagt ‚hin und her’ geschoben und deprimierend ist das Ganze auch. Als ob nicht schon die Krankheit deprimierend genug ist.
Seltsamer Weise hat meine Neurologin mir vor einigen Tag nun doch eine Überweisung ausgeschrieben und sagte mir, dass ich mich nun selbst um einen Termin für die stationäre Aufnahme kümmern müsse. Nebenbei bemerkt, dies war mir total unbekannt. Ich dachte immer, dass das der Arzt mit der Klinik vereinbart. Zumindest habe ich es bisher so kennen gelernt.

Nun mal zu meinen Fragen, die gewisser Maßen auf ‚rechtlicher’ Ebene liegen. aber vielleicht kennt sich ja einer davon aus oder einen Bekannten, der sich mit so was auskennt:
Welcher Arzt (Hausarzt oder entsprechender Facharzt) ist denn nun tatsächlich für eine Einweisung zuständig?
Muss der Aufnahmetermin vom Patienten selbst organisiert werden?
Wenn ja: Kann der Patient sich dann eine Klinik aussuchen, in der er stationär aufgenommen werden möchte oder ist man an bestimmte Kliniken gebunden.
Information: Ich bin weder Privatpatient, noch könnte ich so einen Aufenthalt selbst bezahlen, habe den Chefarzt einen dieser Kliniken auch nicht verwandt (oder sonst was) sondern gehöre einfach zu den vielfach der ungeliebten Kassenpatienten. Besteht trotzdem irgendeine Möglichkeit für eine stationäre Aufnahme in spezielle diagnostische Kliniken, z. b. die Schwindelklinik in München oder Wiesbaden? Wenn ja: Welche?
Hat jemand schon mal Erfahrungen mit der Webseite Arzt-Online-Fragen gemacht? Wenn ja, welche und wie teuer ist diese Beratung per Internet eigentlich?

es grüßt euch alle eure Leidensgenossin, frettchen


THX
Beiträge: 37
Registriert: 23.09.2011, 12:09
Wohnort: NRW

Beitrag: # 30619Beitrag THX »

Hallo frettchen

Also ich bin 23 jahre alt leide seit 2011 auch unter Schwankschwindel

Bin alles durch gegangen an Fachärtzen es wurde nix gefunden , i-wann musste ich mein Job aufgeben weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.

Hatte dann ne zeitlang was mit dem Arbeitsamt am Hut und denen habe ich auch meine Krankeit geschilder .... wurde dann zu einem Arbeitsamt Artzt geschickt .... der hat mich untersucht und meinte ich soll mal eine Reha machen eine Psychosomatische Reha.
Vom ihn habe ich dann paar unterlagen bekommen die ich ausfüllen musste und zu meiner Rentenversicherung schicken musste.

Also du brauchst diese unterlagen sind ca 8 Seiten Blätter ein paar davon musst du selber ausfüllen und ein Teil muss dein Hausartzt ausfüllen , einen weiteren Teil muss deine Krankenkasse ausfüllen.

Das Schickste dann zu deiner Rentenversicherung die Checken dann alles und lehnen dann ab oder nehmen an , bei mir hatte es erst beim zweiten versuch geklappt. Beim ersten mal hatten die bei mir abgelehnt.

Jedenfalls die Rentenversicherung Checkt die Lage und schaut auch wo du hin musst in welche Klinik , falls die das genehmigen bekommst du von der Rentenversicherung Post mit den ganzen Klinik Unterlagen etc

Ist eigentlich ganz easy .... jedenfalls , geh mal zu deinem Hausartzt und sprech den drauf an .... der gibt dir sicherlich diese Unterlagen für die Reha bzw Klinik aufenthalt zum ausfüllen. =)
Je positiver du denken kannst,umso schöner ist dein Leben. =)

Bin 24 M und seit 2011 habe ich Schwankschwindel Terror im Kop =)
Lupo
Beiträge: 19
Registriert: 06.05.2013, 10:56

Beitrag: # 30859Beitrag Lupo »

Hallo Frettchen,

nachdem Du nun Deine Reha genehmigt bekommen hast und Du diese ja wohl irgendwann antreten wirst, wäre danach interessant zu erfahren, wie der Verlauf der Reha war und vor allem, ob sie Dir unter dem Strich Besserung gebracht hat.

Betroffene, in all diesen Foren hier in " Patienten helfen Patienten " sind nicht nur an Diskussionen ( sehr wichtig ) sonder vor allem an Ergebnissen, die der jeweilige Betroffene mit seinen Behandlungsmethoden erzielt hat, interessiert.

Schöne Grüße Hans Peter
Lupo
Beiträge: 19
Registriert: 06.05.2013, 10:56

Gleichgewichtsstörungen

Beitrag: # 30860Beitrag Lupo »

Seit ca. einem Jahr leide ich unter Störungen des Gleichgewichts.
Nachdem ich, wie im Beitrag von " Frettchen " beschrieben, fast haargenau
die Ärzte in der selben Reihenfolge durchgemacht habe, werde ich in den nächsten Tagen stationär in eine Neurologische Klinik eingewiesen, um der Ursach auf den Grund zu gehen.

Wenn ich wieder da bin, werde ich hier über meine Erfahrungen berichten.


Schöne Grüße Hans Peter

PS. Den Termin mit der Klinik hat der Neurologe kurzfristig vereinbart.
Er stellt der Klinik auch die Patienten unterlagen zur Verfügung .
( Machen eigentlich immer die ( wichtig ) Fachärzte !
Ella
Beiträge: 3
Registriert: 09.05.2013, 15:15

Beitrag: # 30879Beitrag Ella »

Hallo,

ich bin neu hier im Forum.

Der HNO hat bei mir einen Ausfall des Gleichgewichtorgans festgestellt.

Danach war ich 5 Tage im Krankenhaus, Behandlung mit Cortison und Vomex.

Seit 10 Tagen bin ich wieder zu Hause und es ging mir teilweise schon wieder sehr gut.

Doch seit gestern verschlimmert sich die Sache wieder.
Mir ist permanent schwummrig im Kopf. Bei Drehbewegungen des Kopfes ist mir total schwindlig.

Ich bin total ratlos, wieder ins Krankenhaus? Und dann.

Einen Termin beim Neurologen habe ich erst nächste Woche.

Ich glaube dass es mit Durchblutungsstörungen durch
Probleme mit der HWS zutun hat.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
frettchen
Beiträge: 9
Registriert: 24.04.2013, 14:15

gestresstes frettchen wieder 'im lande'

Beitrag: # 30967Beitrag frettchen »

hallo leute,

nachdem ich von meiner neurologin schließlich nach einigem 'hick und hack' (hausärztin meinte nur neurologin dürfe->neurologin meinte nur hausärzten dürfe) in ein krankenhaus mit neurologischer station eingewiesen wurde, bin ich seit heute -gott sei dank- wieder zu hause. das krankenhaus in frankfurt am main erwähne ich besser nicht, sonst könnten die mir was 'ans bein pinkeln. stationsärztin: sehr freundlich, nahm sich zeit, war aber a bisserl jung und die kompetenz kam mir ein wenig fraglich vor. außerdem war das mädel ja und nur das unterste glied in der rangfolge. das personal war -bis auf eine krankenshwester (doppelgroßes lob über sie) katastrophal so dass ich mich fragte: ‚was haben die in einem krankenhaus zu suchen?’ und das essen war sowie so miese, aber das ist es ja in den meisten krankenhäusern.
was hat der krankenhausaufenthalt erbracht? x untersuchunden wurden gemacht z. b. mrt, eeg, emg und was sonst noch alles und die ergebnisse waren waren mir bereits schon vorher bekannt, weil die untersuchengen wie z. b. mrt bereits das 3. mal innerhalb 3 jahren gemacht wurden. die tatsache, dass ich eine linksseitige kleinhinschädigung habe, weiß ich schon seit meinem klinikaufenthalt in der epilepsieklinik in bonn. epilepsie darf ich nämlich auch seit meinem 12 lebensjahre genießsen. toll was? da ich wegen dieser krankheit ja schon seit einigen jahren medikamente nehme und wegen bluthochdruck noch einige weitere, schluck ich so alles mögliche an medikamten.
die ärzte im besagten krankenhaus also meinten, dass der schwindel auf eine zu hohe dosierung der antiepileptika zurückzuführen sei und reduzierten ein medikament von 400 mg auf null. begründung: der werte des medikamente im blutspiegel blutwerte seien ein wenig zu hoch, ich sei ja nun seit etlichen jahren anfallfrei und heutzutage sei es nicht mehr üblich, 3 medikamente gegen epilepsie einzunehem. was hat die abrupte absetzung des 1 medikaments bewirkt? der wert des anderen medikaments ist gestiegen, meine angst vor einem erneuten epileptischen anfall ist wieder da, der schwindel ist nicht weg und der tremor, den ich bereits bei einweisung in den händen hatte und den sie als alterstremor bezeichneten ist enorm gestiegen. ich schein also in der klinik um jahrzehnte gealtert zu sein.
ne leute, außer psychischem stress (die hälfte der patienten waren schwere pflegefälle und es nimmt einen mit, diese armen patienten zu sehen) hat der aufenthalt auf der neurologischen abteilung der klinik überhaupt nichts gebracht.
meine eigene meinung (wohlgemerkt nur meine eigene, denn andere mögen da andere erfahrungen gemacht haben!) scheint die neurologische nur ihr ‚eigenes süppchen zu kochen’ und lässt andre faktoren, die für schwindel verantwortlich sein könnten außer acht. daher wollte ich ja in eine diagnostische klinik. in dem verschiedene fachvereiche stärker zusammen arbeiten- überwiesen werden. aber da war weder bei der hausärztin, noch bei der neurologin und auch nicht bei den ärzten des besagten krankenhauses etwas zu erreichen.
das krankenhaus meinte sie dürften dies nicht, könnten aber einen antrag auf eine reha stellen. ob eine reha was bringt, wage ich zu bezweifeln aber noch mehr schaden kann sie wohl auch nicht. da diese reha aber nur im umkreis von 200 km des wohnortes befinden dürfen, steht mit nur heidelberg oder bad orb zur 'verfügung. ich habe mir beide kliniken mal im internet angeschaut und beide scheinen mir nicht unbedingt der geeignete ort für einen erholsamen reha aufenthalt zu sein und einen erholsamen aufenthalt hätte ich nach diesem krankenhausaufenthalt dringend nötig: sowohl physisch wie psychisch.
nun mal 2 fragen:
wer von euch war schon mal in der reha klinik heidelberg oder bad orb?
wer von euch war überhaupt schon mal in einer reha kinik, die auf neurologische erkrankungen spezialisiert ist?

viele grüße eure leidensgenossin das gestresste frettchen
Lupo
Beiträge: 19
Registriert: 06.05.2013, 10:56

Check in neurologischer Klinik

Beitrag: # 31116Beitrag Lupo »

Nachdem ich nun einige Tage in einer neurologischen Klinik verbracht habe,
muß ich zu meinem Leidwesen sagen, dass sich mein Befinden ( Probleme mit dem Gleichgewicht, dadurch Probleme beim Gehen und ständige Benommenheit ) nicht gebessert hat.

Man hat mich zwar " auf den Kopf gestellt ", aber nichts gefunden woraus man schließen konnte, - das isses.

Als Behandlung wurden mir Physiotherapie empfohlen. Da hatte ich, allerdings vor meiner stationären Beandlng, auch schon 18 Sitzungen ohne Erfolg hinter mir.
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