Epelipsie -Schwindel und nun Ataxie

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frettchen
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Epelipsie -Schwindel und nun Ataxie

Beitrag: # 33304Beitrag frettchen »

Hallo Leute,

ich bin 58 Jahre und hier ist meine „kurze“ Krankheitsgeschichte:
Im alter von 12 Jahren erkrankte ich an Epelipsie und die odisey nach geeigneten Mitteln dagegen begann. Nach etlichen Jahren bekam man mit it den Medikamenten Carbamazipn, Valproat und Lamotrigin die Krankheit gut in den ‚Griff’.
Im alter von ca. 20 Jahren bekam ich in mehr oder minder großen Abständen Drehschschwindel, der aber nach spätestens 3 Tagen wieder vorbei war. sodass sich also mehr oder weniger gut mit dieser Art Schwindel leben.
Nach dem 50 Lebensjahr änderte sich dieser Schwindel in einen konstanten Gangschwindel, der meine Bewegungsfreiheit sehr stark einschränkt. Dann kam noch Nystagmus sowie ein starkes Zittern der Hände und zum Teil auch der Nackenmuskulatur hinzu.
Zur Abklärung, wodurch dieser Schwindel verursacht wurde, klapperte ich sämtliche dafür zuständige Ärzte ab. und wurde auch 2 Mal wurde lediglich die Medikation geändert. Carbamazipin wurde ganz abgesetzt und die Valproat Dosis wurde 1.500 mg auf 1.000 mg erniedrigt. Die Lamotrigin Dosis, die vor etlicher Zeit von 150 Mg auf 200 mg erhöht wurde blieb gleich (warum die Neurologin die Dosis überhaupt damals erhöht hatte, war mir sowieso total unklar).

Bei dem nächsten Besuch bei meiner Neurologin fragte ich sie, ob das Zittern ggf. ein Symptom von Parkinson sein könne, weil mein Vater an Parkinson leidet. Sie ‚klärte mich auf, dass dieses Zittern keine Nebenwirkung von Parkinson sei sondern eine Ataxie. Auf. auf meine Frage, was man dagegen machen könne, antwortete sie mir „Nichts andere Leute wären noch viel schlimmer dran.“
Auf meine weitere Frage, ob dieses Zittern ggf. durch eine Wechselwirkung der Medikamente Valproat mit Lamotrigin verursacht oder verstärkt werden könne, meinte sie nur ‚Nein eine Wechselwirkung der Medikamente gäbe es nicht’. Dies machte mich doch sehr stutzig, da ich erst vor kurzer Weile im Internet gelesen hatte, dass Zittern eine Nebenwirkung von Valproat ist, Lamotrigin die Wirkung von , von Valproat verstärken würde und der Arzt verstärkt und daher die Dosis von Lamotrigin erniedrigen so. Offentlich seint sie das nicht zu wissen, denn sonst hätte sie ja wohl einen ‚Dosis-Erniedrigungs-Vorschlag’ gemacht.
Auf meine letzte Frage,, ob eventuell Akupunktur hilfreich sein könne, antworte sie mir nur gelangweilt “Nun ja, wenn sie daran glauben“.
Mein Vertrauen zu sowie meine Sympathie für diese Ärztin sank nach diesem Gespräch von 100 auf 0%

Nun zu meinen x Fragen::
Wer von euch nimmt Valproinsäure (Valproat) und Lamotrigin und bei wem und bei wem traten die Symptome Schwindel und/oder Zittern auf?
Wer von euch kennt Kliniken, die sich ähnlich wie die Klinik in Bonn auf Epilepsie- auf Schwindel und Ataxie spezialisiert haben und welche ist empfehlenswert?
Wer von euch hat Erfahrungen mit Naturheilverfahren, die bei dieses Krankheiten ggf. helfen könnten?
Leute, ich bin wirklich verzweifelt, weil meine Lebensqualität durch diese Krankheiten sehr eingeschränkt ist. Obwohl mir durchaus gut bewusst ist, dass andere Menschen noch viel schlechter daran sind, frage ich mich ernsthaft, was noch hinzu kommen muss, damit ich mich „mit einem Strick erschieße“. Einige von euch wissen, was ich damit meine.


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