Hallo,
ich hatte im November 2013 einen Herpes Zoster octicus. Es begann mit einem unsagbar schlimmen Schwindel, Erbrechen, teilw. Gesichtslähmung-Diagnose: Zoster octicus (Gürtelrose im Ohr). Danach 10 Tage stationäre Behandlung mit Virenmitteln, Kortison usw.
Die Gesichtslähmung legte sich recht schnell wieder, aber ich habe seitdem anhaltende Probleme mit Schwindelgefühl, sehr starker Beeinträchtigung im Alltag, geschweige denn im Berufsleben.
Ganz komisches Gefühl im Kopf, dass ich sehr schwer beschreiben kann, Übelkeit, Konzentrationsprobleme. Eigentlich bei allem kein "normales" Gefühl mehr.
Langsam kann ich nicht mehr. Man wird sehr alleine gelassen von den Ärzten. Keiner kann sagen, wielange dies dauert, ob man es überhaupt wieder losbekommt usw. Mache zuhause die Schwindelübungen, aber ich kann so nicht mehr weitermachen. Bekomme meinen Alltag nicht mehr geregelt.
Gibt es jemand, der auch diese Erkrankung hatte und mir evtl. Mut machen kann, bzw. von seinen Erfahrungen berichten kann?
Grüsse
Angsthäschen
Dauerschwindel nach Zoster Octicus (Gürtelrose im Ohr)
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Angsthäschen
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- Registriert: 05.06.2014, 23:15
Hallo,
na das ja der Hammer.Zoster ist echt ne Scheiß Krankeit.Ich hatte die erst vor nem Viertel Jahr ausgelöst durch wahnsinns Streß durch erneuter Op,und Krebsverdacht.4Tage vor dem OP Termin blühte das Teil auf.Gott sei Dank Rücken und Brust,Achselbereich.Das war ja sowas von heftig schlimm,das ich dacht ich wird nicht mehr.Die Op wurde um 2Wochen verschoben.Medis gleich wie du.
Also ich würde mich ganz schnell an deiner Stelle an eine gute schwindelambulanz wenden,gute Neurologen sind da eh mit bei.Mal davon abgesehen das diese beschissene Krankheit echt alles im Körper lahm legt,schlaucht sie einen ewig.
Das war nun 2013.Wie isses denn jetzt????
Lg Michi
na das ja der Hammer.Zoster ist echt ne Scheiß Krankeit.Ich hatte die erst vor nem Viertel Jahr ausgelöst durch wahnsinns Streß durch erneuter Op,und Krebsverdacht.4Tage vor dem OP Termin blühte das Teil auf.Gott sei Dank Rücken und Brust,Achselbereich.Das war ja sowas von heftig schlimm,das ich dacht ich wird nicht mehr.Die Op wurde um 2Wochen verschoben.Medis gleich wie du.
Also ich würde mich ganz schnell an deiner Stelle an eine gute schwindelambulanz wenden,gute Neurologen sind da eh mit bei.Mal davon abgesehen das diese beschissene Krankheit echt alles im Körper lahm legt,schlaucht sie einen ewig.
Das war nun 2013.Wie isses denn jetzt????
Lg Michi
Ich werd langsam verrückt in diesem Karussell.
Dauerschwindel = viel Geduld
Hallo, Angsthäschen,
wie geht es dir inzwischen? Ich verstehe nur allzu gut, dass man fast am Verzweifeln ist.
Ich hatte dieselbe Diagnose (Gürtelrose im re. Ohr) in diesem Jahr mit den gleichen Symptomen: starker Schwindel, teilweise Gesichtslähmung, Schmerzen (nicht ganz so schlimm) ...
Auch meine Gesichtslähmung ist relativ schnell weg gewesen, die Schmerzen treten immer mal wieder auf, sind aber auszuhalten - nur der blöde Schwindel macht mir echt zu schaffen.
Mir hat man erklärt, dass einerseits das Gleichgewichtsorgan durch die Infektion betroffen ist (das lässt sich aber wirklich gut durch Übungen verbessern), und dass andererseits der [b]Gleichgewichtsnerv[/b] beschädigt wurde, was den üblen Schwindel, bzw. die "Unruhe im Kopf", ausmacht.
Durch diesen beschädigten Nerv bekommt das Gehirn von beiden Seiten (re. + li. Ohr u. Gleichgewichtsorgan) verschiedene Informationen, was dann die Beschwerden ausmacht. Und so ein Nerv heilt verdammt langsam!
Und je länger es dauert um so langsamer geht die Heilung voran.
Ich hatte gerade jetzt vor Weihnachten für 4 Wochen ein Reha, die mir ausgesprochen gut getan hat. Vor allem war man dort nicht so alleine mit dieser Krankheit, die ja verdammt ekelhaft ist, die man uns aber nicht ansieht (daher wenig Rücksichtnahme, ne?).
Ich hab mich echt gefreut, einen "Leidensgenossen" im Netz gefunden zu haben und würde mich über eine Antwort freuen.
Guten Rutsch und gute Besserung
Gruß Bienchen
wie geht es dir inzwischen? Ich verstehe nur allzu gut, dass man fast am Verzweifeln ist.
Ich hatte dieselbe Diagnose (Gürtelrose im re. Ohr) in diesem Jahr mit den gleichen Symptomen: starker Schwindel, teilweise Gesichtslähmung, Schmerzen (nicht ganz so schlimm) ...
Auch meine Gesichtslähmung ist relativ schnell weg gewesen, die Schmerzen treten immer mal wieder auf, sind aber auszuhalten - nur der blöde Schwindel macht mir echt zu schaffen.
Mir hat man erklärt, dass einerseits das Gleichgewichtsorgan durch die Infektion betroffen ist (das lässt sich aber wirklich gut durch Übungen verbessern), und dass andererseits der [b]Gleichgewichtsnerv[/b] beschädigt wurde, was den üblen Schwindel, bzw. die "Unruhe im Kopf", ausmacht.
Durch diesen beschädigten Nerv bekommt das Gehirn von beiden Seiten (re. + li. Ohr u. Gleichgewichtsorgan) verschiedene Informationen, was dann die Beschwerden ausmacht. Und so ein Nerv heilt verdammt langsam!
Und je länger es dauert um so langsamer geht die Heilung voran.
Ich hatte gerade jetzt vor Weihnachten für 4 Wochen ein Reha, die mir ausgesprochen gut getan hat. Vor allem war man dort nicht so alleine mit dieser Krankheit, die ja verdammt ekelhaft ist, die man uns aber nicht ansieht (daher wenig Rücksichtnahme, ne?).
Ich hab mich echt gefreut, einen "Leidensgenossen" im Netz gefunden zu haben und würde mich über eine Antwort freuen.
Guten Rutsch und gute Besserung
Gruß Bienchen