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Vestibularisausfall nach Unfall

Verfasst: 06.03.2017, 09:07
von Mobeha
Hallo,
ich bin neu hier und wollte auch mal meine Geschichte erzählen da die Ärzte nicht mehr wirklich weiter wissen.
Im Januar 17 hatte ich einen Glatteisunfall. Bin ausgerutscht und auf den Hinterkopf gefallen. Mir erschien es erst einmal nicht so heftig und fuhr auf die Arbeit. Dort bekam ich dann heftige Kopfschmerzen mit Übelkeit.
Mein Kollege wollte mich noch zum Unfallarzt fahren aber vorher bin ich zusammengebrochen und kam erst wieder einigermaßen zu mir im Krankenwagen.
Im Krankenhaus wurde geröntgt und ein CT gemacht. Ohne Befund. Da bei mir dann heftiger Schwindel dazu kam der nicht mehr weg ging. Daraufhin wurde der HNO mit hinzugezogen. Dieser stellte dann bei mir einen vestibularis Ausfall rechts fest. Jetzt sind mittlerweile schon 6 Wochen rum und der Schwindel ist noch immer da. Mal stärker, mal schwächer. Hinzu kommt, dass ich seit 2 Jahren unter Tinnitus rechts leide. Der HNO glaubt mir irgendwie nicht da Vestibularis Ausfall und Tinnitus nicht zusammen auftreten. Ich min nervlich mittlerweile total am Ende.
Kennt das hier jemand und kann mir tips geben?

Re: Vestibularisausfall nach Unfall

Verfasst: 10.05.2017, 14:54
von Bee294
Hallo,
ich bin auch neu hier und "schwindel" schon seit einem Jahr. Ich antworte dir weil ich glaube, dir einen Tipp geben zu können. Ich habe auch die ganze Odyssee der Ärzte durch mit zum Teil sehr blöden Bemerkungen. Mein Schwindel kam über Nacht und sehr extrem. Am Ende meiner Odyssee habe ich mich selbst durch das Internet gelesen und herausgefunden, dass ein verschobener Atlaswirbel (der oberste HW) die Ursache sein kann. Diese Verschiebung wird durch einen Unfall oder andere extreme Einwirkungen ausgelöst. Bei mir war das allerdings vor 40 Jahren. Danach habe ich immer über Schmerzen usw. geklagt, aber es wurde sich nie weiter damit befasst. Ich habe mich dann in die Hände einer sog. Atlaslogistin begeben und sie hat tatsächlich eine krasse Verschiebung des Atlaswirbel und gleich noch des 2. Halswirbels diagnostiziert. Diese beiden wurden nun gerichet. Ergebnis: es geht mir schon viel besser. Bei Stress oder Anstrengungen ist der Schwindel noch da, aber überhaupt nicht mehr so heftig. Das Geld habe ich gerne investiert. Vielleicht einfach mal abklären lassen, da es sich ja bei dir auch um einen Unfall handelt. Das untersucht die Schulmedizin nicht!!!!
Viel Glück!

Re: Vestibularisausfall nach Unfall

Verfasst: 26.02.2018, 07:32
von mario1990
Bee294 hat geschrieben:Hallo,
ich bin auch neu hier und "schwindel" schon seit einem Jahr. Ich antworte dir weil ich glaube, dir einen Tipp geben zu können. Ich habe auch die ganze Odyssee der Ärzte durch mit zum Teil sehr blöden Bemerkungen. Mein Schwindel kam über Nacht und sehr extrem. Am Ende meiner Odyssee habe ich mich selbst durch das Internet gelesen und herausgefunden, dass ein verschobener Atlaswirbel (der oberste HW) die Ursache sein kann. Diese Verschiebung wird durch einen Unfall oder andere extreme Einwirkungen ausgelöst. Bei mir war das allerdings vor 40 Jahren. Danach habe ich immer über Schmerzen usw. geklagt, aber es wurde sich nie weiter damit befasst. Ich habe mich dann in die Hände einer sog. Atlaslogistin begeben und sie hat tatsächlich eine krasse Verschiebung des Atlaswirbel und gleich noch des 2. Halswirbels diagnostiziert. Diese beiden wurden nun gerichet. Ergebnis: es geht mir schon viel besser. Bei Stress oder Anstrengungen ist der Schwindel noch da, aber überhaupt nicht mehr so heftig. Das Geld habe ich gerne investiert. Vielleicht einfach mal abklären lassen, da es sich ja bei dir auch um einen Unfall handelt. Das untersucht die Schulmedizin nicht!!!!
Viel Glück!
Da ist weniger die Schulmedizin dran schuld, als viel mehr die Krankenkassen, welche solche Methoden nicht bezahlen wollen.

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