BG Unfall - Ärzte aktuell Ratlos
Verfasst: 29.01.2019, 08:30
Guten Morgen,
ich (40) bin an einem Montagmittag Anfang Dezember 2018 von ca. 3 Metern rückwärts von einer Leiter gefallen, zuerst mit den Fersen aufgekommen, im Schwung dann nach hinten auf den Rücken gefallen, habe mich vor dem Aufprall mit den Armen abgestützt und dann kam die Landung auf dem Rücken - Gott sei Dank genau auf einem dicken, zusammengerollten, Teppich.
Dann, wie es so ist, nichts dabei weiter gedacht und bis Freitagfrüh weiter gearbeitet (Hotel/Baustelle). Da es doch arg zwickte in der rechten Hüfte (voll eingeschränkt, seitliches Abspreizen nicht möglich, Schneidersitz garnicht, bekomme das rechtes Bein maximal bis zur Kniescheibe vom linken Bein gehoben, Hüftinnenseite tut höllisch weh) und dem rechten Ellenbogen, ab in Krankenhaus. 8x Röntgen, 2 CTs, 1 MRT, rechten Arm in Gips mit Verdacht auf einen Bruch. Übernachtung im Krankenhaus, Befund am Folgetag: minimaler Bruch eines Rückenwirbels, Stauchung an Arm und Bein, Gips am Arm mit Verdacht auf Bruch irgendeines Köpfchens.
Samstag bin ich nach Hause (jaja, dumme Patienten - hatte im Zimmer Blut von meinem Bettvorgänger auf dem Boden, das Bad hatte kaputte Fliesen, mein Zimmernachbar war 10 Jahre bei der Fremdenlegion - dessen Schreie bei Nacht höre ich heute noch, von seinen Bildern aus Mali ganz zu schweigen). Montagfrüh bin ich zur Nachkontrolle, neuer Arzt in der Notaufnahme, als erstes kam der Gips ab, Verdacht auf Bruch im Arm war nicht auf den Bildern zu sehen. Damit fing der Ellenbogen aber erst an, richtig zu schmerzen.
Problem ist nun:
-Hüfte ist nach wie vor, 1:1, genauso desolat wie zu beginn. Nachts einmal falsch bewegt - wach werden, kurz deutliche Schmerzen.
-Arm das gleiche, genau auf der oberen Außenseite der Armbeuge ist ein kleiner Punkt, der bei einer falschen Bewegung den Eiskalter-Nagel-ins-Fleisch Schmerzeffekt hat. Ich habe einen einfachen Fixierverband auf diesem Punkt - solange der einen ganz leichten Druck ausübt, ist alles fein. Ist der Verband ab, wird es unschön.
Es gab noch eine MRT der Hüfte - nichts zu sehen. Morgen steht noch eine an, diesmal mit Kontrastmittel.
Was tun wenn das auch ohne Befund ist? Ärzte sagen, da ist nichts. Mein Körper sagt mir sehr deutlich, dass das nicht stimmt.
Bevor mir jemand nun mit BG-Abschöpfung kommt: ich war bis 27.12. krank geschrieben. Danach habe ich statt neuem Krankenschein meine 3 Wochen Resturlaub genommen. Ich plane in keinster Weise, die BG zu schröpfen, ich will nur, das alles wieder funktioniert. Und jetzt kann ich nur froh sein, das mein Arbeitgeber friedlich ist - mehr als Schreibtisch geht nicht.
Gruß,
Uli
ich (40) bin an einem Montagmittag Anfang Dezember 2018 von ca. 3 Metern rückwärts von einer Leiter gefallen, zuerst mit den Fersen aufgekommen, im Schwung dann nach hinten auf den Rücken gefallen, habe mich vor dem Aufprall mit den Armen abgestützt und dann kam die Landung auf dem Rücken - Gott sei Dank genau auf einem dicken, zusammengerollten, Teppich.
Dann, wie es so ist, nichts dabei weiter gedacht und bis Freitagfrüh weiter gearbeitet (Hotel/Baustelle). Da es doch arg zwickte in der rechten Hüfte (voll eingeschränkt, seitliches Abspreizen nicht möglich, Schneidersitz garnicht, bekomme das rechtes Bein maximal bis zur Kniescheibe vom linken Bein gehoben, Hüftinnenseite tut höllisch weh) und dem rechten Ellenbogen, ab in Krankenhaus. 8x Röntgen, 2 CTs, 1 MRT, rechten Arm in Gips mit Verdacht auf einen Bruch. Übernachtung im Krankenhaus, Befund am Folgetag: minimaler Bruch eines Rückenwirbels, Stauchung an Arm und Bein, Gips am Arm mit Verdacht auf Bruch irgendeines Köpfchens.
Samstag bin ich nach Hause (jaja, dumme Patienten - hatte im Zimmer Blut von meinem Bettvorgänger auf dem Boden, das Bad hatte kaputte Fliesen, mein Zimmernachbar war 10 Jahre bei der Fremdenlegion - dessen Schreie bei Nacht höre ich heute noch, von seinen Bildern aus Mali ganz zu schweigen). Montagfrüh bin ich zur Nachkontrolle, neuer Arzt in der Notaufnahme, als erstes kam der Gips ab, Verdacht auf Bruch im Arm war nicht auf den Bildern zu sehen. Damit fing der Ellenbogen aber erst an, richtig zu schmerzen.
Problem ist nun:
-Hüfte ist nach wie vor, 1:1, genauso desolat wie zu beginn. Nachts einmal falsch bewegt - wach werden, kurz deutliche Schmerzen.
-Arm das gleiche, genau auf der oberen Außenseite der Armbeuge ist ein kleiner Punkt, der bei einer falschen Bewegung den Eiskalter-Nagel-ins-Fleisch Schmerzeffekt hat. Ich habe einen einfachen Fixierverband auf diesem Punkt - solange der einen ganz leichten Druck ausübt, ist alles fein. Ist der Verband ab, wird es unschön.
Es gab noch eine MRT der Hüfte - nichts zu sehen. Morgen steht noch eine an, diesmal mit Kontrastmittel.
Was tun wenn das auch ohne Befund ist? Ärzte sagen, da ist nichts. Mein Körper sagt mir sehr deutlich, dass das nicht stimmt.
Bevor mir jemand nun mit BG-Abschöpfung kommt: ich war bis 27.12. krank geschrieben. Danach habe ich statt neuem Krankenschein meine 3 Wochen Resturlaub genommen. Ich plane in keinster Weise, die BG zu schröpfen, ich will nur, das alles wieder funktioniert. Und jetzt kann ich nur froh sein, das mein Arbeitgeber friedlich ist - mehr als Schreibtisch geht nicht.
Gruß,
Uli