Der lange Weg zum ambulanten Therapieplatz - wie lange dauerte es bei Euch?

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Katze
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Der lange Weg zum ambulanten Therapieplatz - wie lange dauerte es bei Euch?

Beitrag: # 39358Beitrag Katze »

Seit letztes Jahr Juni spitzt sich die Situation bei mir immer weiter zu. Es begann mit massiven Ermüdungs- und Erschöpfungsbeschwerden, Antriebslosigkeit Konzentrationsschwäche, massiver Schlafstörungen, extremer Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, unkontrolliertes schwallartiges Erbrechen und Luftnot, ... zunächst kam ich immer schlechter aus dem Bett. Das steigerte sich dann bis ich mittlerweile 90 % des Tages im Bett verbringe. Das Rollo geht auch nur noch eine Handbreit hoch. Ein großes Problem sind für mich auch die chronischen Schmerzen - darf wegen meiner ITP keine Schmerzmittel und Antidepressiva nehmen. Habe jedoch auch von Kopf bis Fuß "Wirbelsäulenprobleme usw.", darum konnte ich eh schon nur schlecht und nicht lange sitzen wegen den Schmerzen. Wegen meinem Morbus Hailey Hailey kann ich jetzt auch nicht mehr sitzen.Alles ein Teufelskreis. Dieses Jahr war ich dann 3 Wochen in der Psychiatrie zur Depressionsbehandlung durch Verhaltenstherapie. Das hat jedoch wenig gebracht. Jetzt stehe ich als Notfall auf der Warteliste einer ambulanten Therapeutin seit März. Das Haus kann ich auch kaum Verlassen wegen massiven Angst- und Panikzuständen, zudem bin ich noch mindestens 8 facher Coronarisikopatient.

Hab noch ganz viele andere Erkrankungen und Beschwerden. Und dann lehnt auch noch die DRV meinen Erwerbsminderungsantrag ab und meint ich könnte noch mindestens 6 Std. täglich arbeiten. Wie soll das bitte gehen? Hab Widerspruch eingelegt.

LG die Katze

Habt Ihr Erfahrungen in Bezug auf Depression und Erwerbsminderungsrente?


Katze 50 J. , Single, mit Sohn
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