Patienten helfen Patienten

... und die Experten wissen eigentlich gar nicht, warum.

Ein Mann ist seit einem Schneemobilunfall vor etwa vier Jahren querschnittsgelähmt.

Forscher der Mayo-Klinik in Minnesota haben dem Mann einen Chip an der Wirbelsäule implantiert, unterhalb der Verletzung. Der Chip enthält auf einer Platte Elektroden, die mittels einer Batterie und einem Pulsgenerator Impulse irgendwohin geben.

Dann ging es zur Reha. Erst wurden die Beine manuell bewegt und jetzt kann der Mann 110 Meter am Stück gehen. Die Beine haben zwar kein Gefühl und die Fachleute wissen nicht, wieso es funktioniert, aber es funktioniert. Vermutung: Restimpulse der vorhandenen Nerven werden irgendwie verstärkt.

Dolle Sache das.

Quelle: digito - Ein Magazin für das digitale Leben, Nov 2018

Auf jeden Fall eine tolle Sache. Wenn man sowas noch weiterentwickelt, vielleicht kann man die Querschnittslähmung ja irgendwann überwinden.

Toll ist das wirklich, besonders, weil die gar nicht wissen, warum es funktioniert. Ich frage mich, wie die auf die Idee gekommen sind!?