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Seit 1 Jahr Zahnfleischprobleme -Wer kann helfen?

Verfasst: 17.12.2015, 20:16
von Wolli
Das ganze Problem entstand im Januar 2015 und ist bis heute nicht erkannt.
Im Januar bekam ich aufgrund eines starken Augendrucks das Medikament Glaupax. Aufgrund des Kaliumentzuges bekam ich Brausetabletten um den Kaliumspiegel wieder aufzufüllen.
Seit der Einnahme des Medikamentes hatte ich Metallgeschmack im Mund und ich hatte den Eindruck, mein Mund wäre ein Chemiewerk.
Seit diesem Zeitpunkt hat sich mein Leben dramatisch verändert.
Auf einmal hatte ich sehr starke Schmerzen in einem Backenzahn. Der Zahnarzt wollte ihn mir aber nicht ziehen, weil er anscheinend in Ordnung war.
Mit der Selbstmedikation "Keltican" bekam ich die Schmerzen innerhalb von 2 Tagen in den Griff.
Ich lasse seit mehren Jahren die professionelle Zahnreinigung machen und hatte bis dahin Zähne und Zahnfleisch, die absolut in Ordnung waren.
Innerhalb von nur 2 Wochen musste ich mit Erschrecken feststellen, dass meine Zähne ganz schlimm aussahen und ich nur noch Salzgeschmack im Mund hatte und ich den Eindruck hatte, dass Zahnfleisch geht zurück.
Die HNO Klinik stellte fest, dass ich Geschmacksstörungen von 50% hatte.
Ich wechselte den Zahnarzt, der neue schickte mich sofort ihn die Zahnklinik, die eine Zahnhalsentzündung feststellte.
Der neue Zahnarzt machte die Pardontosebehandlung ohne Erfolg.
Das Problem mittlerweile ist, dass nach ca. 2 Wochen nach der Paradontosebahandlung oder Zahnreinigung die Zahnwischenräume schwarz werden.. Dies hat nichts mit Zahnpflege mehr zu tun.
Bei Röntgenaufnahmen wurde nichts festgestellt.
Es gibt oben einen Zahn, der auch sehr angegriffen scheint, wo permanent etwas ausgeschieden wird, was anscheinend der Auslöser ist.
Wenn ich morgens aufwache, habe ich das Gefühl das an diesem Zahn eine Beule ist, die ich mit der Zunge ausdrücke, danach brennt es und das Entzündungempfinden ist etwas besser.
Augentropfen Dorzo Comp und Taflotan kamen auch nicht als Ursache in Betracht.
Auch nicht die übrigen Medikamente Votum 20,Jodid 200 und Glimepirid.
Der Allergologe (wegen evtl. Amalgamprobleme) konte keine Allergie auf Metalle feststellen.
Der Neurologe (wegen evtl.Nervenpbleme in den Zähnen), sagte er könne das nicht messen.
Nachdem ich nun den 3 Zahnarzt habe und nicht den Eindruck habe, dass er eine Lösung findet bin ich nun wieder in die Zahnklinik aber bisher noch ohne Erfolg.
Mir ist es unbegreiflich, dass verschiedene Zahnärzte mein Problem nicht finden, obwohl ich die Stelle der Verursachung eingegrenzt habe.
Die Krankekasse hat mittlerweile eine zweite Pardohntosebehandlung genehmigt, obwohl diese wahrscheinlich widerrum keinen Erfolg hat, wenn dieses Problem der Verfärbung innerhalb von 2 Wochen nicht behoben wird.
Ich rauche nicht, ich trinke morgens 1 Tasse Kaffe und abends 1 Glas Rotwein, habe meine Lebensgewohnheiten nicht geändert und bin seit fast 1 Jahr wegen dieser Sache gesundheitlich am Ende.