Mein Vater
Moderator: Moderatoren
Mein Vater
Hallo
Ich habe mich schon im Vorstellungsforum vorgestellt.
Mein Vater ist an Chorea erkrankt.
Ich weiß manchmal nicht wie ich mic meinem Vater gegeüber verhalten soll.
Bei ihm wurde es vor ca. einem Jahr diagnostiziert, ist aber schon sehr weit fortgeschritten. Es wird quasi von tag zu tag schlimmer.
Sein Arzt meinte, wir sollen gesellig mitmachen wenn mein Vater stundenlang redet und lacht.....
Manchmal ist es aber schwer mit zu halten.
Wie verhält man (ich) mich am Besten meinem Vater gegenüber?
Ich habe mich schon im Vorstellungsforum vorgestellt.
Mein Vater ist an Chorea erkrankt.
Ich weiß manchmal nicht wie ich mic meinem Vater gegeüber verhalten soll.
Bei ihm wurde es vor ca. einem Jahr diagnostiziert, ist aber schon sehr weit fortgeschritten. Es wird quasi von tag zu tag schlimmer.
Sein Arzt meinte, wir sollen gesellig mitmachen wenn mein Vater stundenlang redet und lacht.....
Manchmal ist es aber schwer mit zu halten.
Wie verhält man (ich) mich am Besten meinem Vater gegenüber?
Willkommen hier im Forum Suesse
Ja , das mit Deinem Vater ist nicht leicht zu beantworten.
Wenn er eine Art Redefluß hat, dann muß man ihm nicht unbedingt andauernd zuhören oder bei ihm sitzenbleiben.
Ev. einfach mal sagen, das man jetzt was anderes machen muß, wenn er gar nicht aufhören will zu reden. So behandeln, wie Du es auch mit einem Gesunden machen würdest. In gewissen Grenzen .
Naja, was der Arzt sagt, immer mitmachen ist auch nicht so die Lösung auf Dauer. Wie lebt denn Dein Vater so, bekommt er denn eine Behandlung mit Medikamenten? Oder habt Ihr Euch mal über Möglichkeiten der Behandlung informiert? Da du hier im Norden wohnst, gibt es auch in Heiligenhafen http://www.psychatrium.de/ an der Ostsee eine Klinik, wo man sich mal informieren kann. Oder in Itzehoe, siehe auch unten unter www. bei diesem Beitrag, da gibt es einige Info`s bzw. Links auf meiner Homepage.
Ich sage erst mal bis dann
Gruß Udo
Ja , das mit Deinem Vater ist nicht leicht zu beantworten.
Wenn er eine Art Redefluß hat, dann muß man ihm nicht unbedingt andauernd zuhören oder bei ihm sitzenbleiben.
Ev. einfach mal sagen, das man jetzt was anderes machen muß, wenn er gar nicht aufhören will zu reden. So behandeln, wie Du es auch mit einem Gesunden machen würdest. In gewissen Grenzen .
Naja, was der Arzt sagt, immer mitmachen ist auch nicht so die Lösung auf Dauer. Wie lebt denn Dein Vater so, bekommt er denn eine Behandlung mit Medikamenten? Oder habt Ihr Euch mal über Möglichkeiten der Behandlung informiert? Da du hier im Norden wohnst, gibt es auch in Heiligenhafen http://www.psychatrium.de/ an der Ostsee eine Klinik, wo man sich mal informieren kann. Oder in Itzehoe, siehe auch unten unter www. bei diesem Beitrag, da gibt es einige Info`s bzw. Links auf meiner Homepage.
Ich sage erst mal bis dann
Gruß Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Hallo
Erstaml Danke für deine Antwort, Udo!
Mein Vater lebt allein in seiner Wohnung. Meine Mutter ist vor sieben Jahren gestorben. Mein Opa ( Der Vater von meinem Vater) auch, zwei Tage vor meiner Mutter. Seit dem geht es ihm richtig schlecht.
Er bekommt Medikamente, weiß jetzt aber im Moment leider nicht wie sie heißen, es sind starke Antidepressiva.
Mein Vater bekommt von seinem Arzt nicht wirklich eine Therapie. Einfach nur Tabletten und das war es dann auch schon.
Meine Tante, die auch ch hat, bekommt Tiaprid. Die sollen zumindest bei Ihr die Symtome unterdrücken.Sie ist wesentlich ruhiger und gelassener geworden.
Ich werde mich mich auf den Seiten umschauen und mich jetzt noch bemühter darum kümmern.

Erstaml Danke für deine Antwort, Udo!
Mein Vater lebt allein in seiner Wohnung. Meine Mutter ist vor sieben Jahren gestorben. Mein Opa ( Der Vater von meinem Vater) auch, zwei Tage vor meiner Mutter. Seit dem geht es ihm richtig schlecht.
Er bekommt Medikamente, weiß jetzt aber im Moment leider nicht wie sie heißen, es sind starke Antidepressiva.
Mein Vater bekommt von seinem Arzt nicht wirklich eine Therapie. Einfach nur Tabletten und das war es dann auch schon.
Meine Tante, die auch ch hat, bekommt Tiaprid. Die sollen zumindest bei Ihr die Symtome unterdrücken.Sie ist wesentlich ruhiger und gelassener geworden.
Ich werde mich mich auf den Seiten umschauen und mich jetzt noch bemühter darum kümmern.

Du hast ja schon einiges mitgemacht.
Vielleicht sind die Antidepressiva etwas überdosiert, das Dein Vater so viel redet, ist schon etwas manisch unter umständen. Da er aber allein wohnt, hat er ja auch viel zu erzählen, wenn er Besuch bekommt. Ich kenne das aber von einem anderen CH erkrankten, das er erzählen kann bis zum abwinken. Man muß dann einfach mal sagen, das man noch was erledigen muß, quasy den Redefluß unterbrechen.
Auf Dauer ist das aber wohl auch keine gute Situation, so alleine, nur Antidepressiva ist auch nicht gut.
Schau Dich in Ruhe um, und wenn was ist, hier ist "fast" immer einer da
Udo
Vielleicht sind die Antidepressiva etwas überdosiert, das Dein Vater so viel redet, ist schon etwas manisch unter umständen. Da er aber allein wohnt, hat er ja auch viel zu erzählen, wenn er Besuch bekommt. Ich kenne das aber von einem anderen CH erkrankten, das er erzählen kann bis zum abwinken. Man muß dann einfach mal sagen, das man noch was erledigen muß, quasy den Redefluß unterbrechen.
Auf Dauer ist das aber wohl auch keine gute Situation, so alleine, nur Antidepressiva ist auch nicht gut.
Schau Dich in Ruhe um, und wenn was ist, hier ist "fast" immer einer da

Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Hallo suesse herzlich willkommen auch von mir. ist dein Vater beim neurologen? wenn dann rede doch mal mit dem arzt. habe ich auch gemacht.Da dein Vater allein lebt hat er dir natürlich viel zu erzählen wenn du kommst. er hat ja sonst keinen mit dem er reden kann.Behandle ihn nicht wie einen kranken. nur wenn dir veränderungen auffallen sprich mit dem arzt. neurologen der weiss rat ,voraussgesetzt er kennt sich mit ch aus.das solltest du abklären . ansonsten stell hier fragen es wird dir jemand antworten auch wenn es mal etwas dauert. liebe grüsse mellie