Mein mann (56) hat seit 18 jahren diabethes ( typ1)
er war die ganzen jahre nicht einzustellen..da er ein genießer vorm herrn ist. Wie ein raucher sich immer sagt..ach wird schon nicht so schlimm werden ..ich merke ja nix...hat er es sich "gut" gehen lassen und hat gegessen was er wollte...und alles andere verdrängt..
der arzt hat ihn zwar gewarnt doch er hörte nicht...sein langzeitwert war stets über 12...
nun ist er gerade noch mit dem leben davon gekommen...mit akuten hustenreiz beim sprechen ging er zum arzt und dachte er wäre erkältet..
doch es kam dabei heraus, das er zwei unerkannte herzinfarkte hatte dadurch muskelgewbe des herzens zerstört wurde und eine herzinsuffinz die folge ist...zusätzlich wurde erkannt dass eine herzaterie vollkommen zu war und zwei langstreckig fast zu...so das jede kleinigkeit ihn das leben hätte gekostet..so blieb ihn nichts anderes übrig sich einer bypass operation zu unterziehen..die bei ihm gefährlicher war als bei anderen patienten..
die op hat er mit schweren komplikationen wie nierenversagen herzflimmern rythmusstörungen psychose usw gerade noch so überlebt...
nach 4 wochen bevor es zur reha geht kam er für eine woche nach hause
anstatt die chance nun wahrzunehemen und gesünder sich zu ernähren hat er immer noch seine dickkopf und eigenen vorstellungen...
das ergab erst streit zwischen uns, denn meine nerven sind auch nicht aus draht..voller sorge und angst
doch ich habe einsehen müssen..dass ich mich da zurückhalten muss..dass meine angst ihn zu verlieren mein problem ist..und er sein recht hat selber zu bestimmen...
nun gut...
ich hoffe dass es ihm in der reha klarer wird..um was es da geht....
jedenfals habe auch ich erst jetzt wo die probleme akut sind mich ernsthaft mit den folgen der erkrankung auseinandergesetzt...
das war ein fehler..der nicht wieder gut zu machen ist

lg schmetterling