Mein zenterschweres Kreuz...

[Michi71069]

ja mit dem geld zum leben ist das so eine sache. arbeite wegen dem ganzen mist seit dezember 2008 nicht mehr. zum glück bin ich beamter und bekomme ne mindestpension.

aber das ist halt nicht mehr das geld was ich vorher hatte. meine arbeit fehlt mir auch...und nach 2 jahren schwindel habe ich auch die schnau.... voll !

mir hört auch keiner mehr zu, soll das jammern aufhören.... un und und.
ganz toll... tja das man da depressiv wird ist kein wunder. man sieht ja so gesund aus.

ich hab schon mal geschaut ob es eine selbsthilfegruppe schwindel in meiner nähe gibt. das ist leider nicht der fall...mal leute treffen die einen verstehen... na ja hoffe wir mal das die ganze sache mit dem schwindel irgendwann mal verschwunden ist !

[stahlstift]

Ich war heute bei einem Internisten und denke ich habe diesmal Glück und einen fähigen Arzt gefunden.

Am Montag wird meine Hirndurchblutung mit irgendsoeinem radioaktiven Zeug gemessen. Er vermutet das vielleicht dort ein Problem sein könnte...

[Michi71069]

na dann drück ich dir ganz fest die daumen ! viel glück !

ich denke mal du meldest dich dann mit dem ergebnis...

gruss micha

[stahlstift]

Natürlich mach ich das Micha

[stahlstift]

Ich beantrage jetzt auch mal wie evaluna einen IgG-Immunscreening Test. Am 09.09. habe ich den Termin...

[stahlstift]

So ich glaube das nennt man ein absolutes Down...

Kein Bock mehr auf die Scheisse...

[Michi71069]

wer hat schon noch lust auf den ganzen mist....

vielleicht hät ich mal arzt werden sollen, um nicht immer um jeden test zu betteln.

aber ich glaube die ärzte müssten so nen schwindel mal selber bekommen, damit sie von sich aus alle möglichkeiten ausprobieren und testen.

hab mal einen dollen bericht über betablocker gelesen, da hat ein arzt geschrieben.... also betablocker würd er verschreiben aber selber würde er sie nicht einnehmen....

und wie lange das immer dauert mit den terminen....

[Mellinda]

Hallo Mellinda,

auf deinen Rat hin, habe ich mich sogar untersuchen lassen, also so egal wie du es eben dargestellt hast, ist es mir doch nicht...
Herausgekommen ist, dass ich eine genetisch Veranlagung zur Laktoseintoleranz habe (die wohl durch eine Mutation stattgefunden hat), eine leichte Histaminintoleranz habe und keine Fructoseintoleranz.

Die leichte Histaminintoleranz wurde 2 Wochen später wiederlegt mit einem neuen Histamintest.

Ich ernähre mich seit dem befund ausschließlich mit lactosefreien Produkten, bzw. führe Lactase bei. Geändert hat sich seit dem nichts...

hallo stahlstift,

ich habe mich jetzt nochmal durch diesen Thread gelesen, also du schreibst, dass bei dir eine leichte histaminitoleranz festgestellt wurde, dann aber bei dem nächsten test wieder widerufen wurde,

dazu kann ich eins sagen, nämlich auch bei mir wurde eine leichte Histaminunv. festgestellt, nach einem vierteljahr wurde ich darauf wieder untersucht, und der arzt meinte, dass da nichts mehr wäre, weil meine werte sich sehr gut darstellten, daraufhin habe ich also nur noch auf fructose geachtet, aber jetzt kommts, alle lebensmittel die ich laut histamin essen könnte, vertrage ich überhaupt nicht, darunter hatte ich jetzt einige wochen zu leiden gehabt und leide noch immer, weil ich den scheiss im moment nicht in den griff kriege, ständig esse ich etwas wo histamin drin ist, manchmal denke ich das ist doch so wenig, das macht mir nichts aus, aber so sieht es nicht aus, jetzt werde ich wieder alles weglassen, und dann sehe ich weiter

was isst du denn so den tag über? vielleicht können wir ja feststellen, ob es etwas mit histamin zu tun hat

ich denke einfach, wenn einmal eine histaminunverträglchkeit festgestellt wurde, dass es dann nicht einfach so vorbei sein kann

selbst bei leuten bei denen keine HIT festgestellt wurde, und die sich aber sicher waren, dass sie das essen nicht vertragen, leben heute besser,

du weißt ja, histamin ist noch nicht so erforscht, deshalb sollte man sich auf sich selbst verlassen und gucken was man selbst tun kann, bei dir wäre das beispielsweise einfach mal austesten, und keine histaminhaltige sachen essen

wäre mal so eine idee von mir

lg
Mellinda

[Michi71069]

hab mal gelesen das man eine histaminintoleranz durch einen test nicht 100 % nachweisen kann.... ich glaub da gibt es auch verschiedene test methoden.

gruss micha

[stahlstift]

Also die Histaminintoleranz kann ich eigentlich ausschließen.

Früher: In der Zeit in der ich trainiert habe, ernährte ich mich ausschließlich von Eier, Fleisch (Puten, Rind) und Käse. Dies hatte damals keinen Schwindelanfall hervorgerufen, sonder er tritt wie zu dieser Zeit normal war im 2 Wochen Rythmus auf.

Früher und Heute: Wenn ich besoffen bin (das heisst ca. 6l Bier), geht es mir sogar vom Schwindel her besser, daher die Vermutung meinerseits das es etwas mit der Durchblutung zu tun hat, da ja Alkohol blutverdünnend wirkt.

Wäre die Ursache eine Histaminintoleranz, hätte ich wohl ein großes Problem bei 6l Bier.

Morgen hab ich ja dieses Hirnzindigramm (falls man das so nennt und schreibt) und hoffe das dort vielleicht etwas gefunden wird. Vielleicht hab ich ja ne verkalkte, gequestsche oder sonstwas Ader irgendwo, welche die Durchblutung vom Hirn beeinflusst. Das würde wohl auch meinen erhöten Blutdruck erklären... Da keine Schädigung auf dem MRT zu sehen war, könnte es also auch dann noch reperabel sein.

Wenn ich ehrlich bin, ich hab etwas Angst vor Morgen und irgendwie ist das Ganze schon abartig, denn ich wünsche mir so sehr das etwas gefunden wird, egal wie schlimm es ist... Angst habe ich weil ich mir schon fast sicher bin, dass wieder nichts gefunden wird.

Vielleicht ist es ja eine verkalkte Halsschlagader und ich wäre mit einer OP geheilt... ich könnte wieder mich daran machen 30kg abzunehmen, das Saufen aufhören und endlich wieder vollgas im Training geben, so das ich wieder meinen 47er bzw. endlich den 50er Oberarm hab...

[Mellinda]

hab mal gelesen das man eine histaminintoleranz durch einen test nicht 100 % nachweisen kann.... ich glaub da gibt es auch verschiedene test methoden.

gruss micha

ja genau, und deshalb muss man wenn man den verdacht hat, selbst herausfinden, ob man es hat oder nicht, z.B. durch das essen

das spezialgebiet von meinem arzt ist histamin, und ich war da schon richtig, nur wenn die blutwerte anzeigen, dass da nichts mehr ist, dann nimmt der arzt natürlich an, dass ich auch keine histaminunverträglichkeit habe, aber dem war halt nicht so, und deshalb werde ich mit dem arzt nochmals sprechen, denn ich denke auch diese erfahrung ist vielleicht wichtig für alle weiteren patienten

lg
Mellinda

[Mellinda]

Also die Histaminintoleranz kann ich eigentlich ausschließen.

Früher: In der Zeit in der ich trainiert habe, ernährte ich mich ausschließlich von Eier, Fleisch (Puten, Rind) und Käse. Dies hatte damals keinen Schwindelanfall hervorgerufen, sonder er tritt wie zu dieser Zeit normal war im 2 Wochen Rythmus auf.

Früher und Heute: Wenn ich besoffen bin (das heisst ca. 6l Bier), geht es mir sogar vom Schwindel her besser, daher die Vermutung meinerseits das es etwas mit der Durchblutung zu tun hat, da ja Alkohol blutverdünnend wirkt.

Wäre die Ursache eine Histaminintoleranz, hätte ich wohl ein großes Problem bei 6l Bier

hallo stahlstift,
also ich bin in sachen alkohol auch kein unbeschriebenes blatt, das ist jetzt aber schon 15 Jahre her, und meine beschwerden waren am anfang auch nicht immer dieselben, es gab riesige unterschiede, gerade durch den alkohol konnte ich nichts festmachen, oft ging es mir besser mit dem alkohol, so wie du das beschreibst, aber irgendwann war auch das vorbei, seit 15 Jahren trinke ich nichts mehr, und da kamen dann ganz massiv die unverträglichkeiten zutage,
der alkohol vernebelt einem nur das hirn und man kriegt gar nichts mehr mit,
ich dachte auch ich hätte durchblutungsstörungen, alles untersucht, nichts gefunden,

übrigens, normales bier muss nicht der auslöser sein, sondern Hefeweiz und Rotwein

aber du wirst schon wissen was für dich richtig ist und was nicht, wollte nur mal meinen erfahrenen senf dazugeben

grüssle

[stahlstift]

Das war auch keinesfalls böse gemeint von mir, im Gegenteil!

Ich bin froh wenn noch jemand eine Idee hat oder mir weitere Denkanstöße gibt!

[stahlstift]

und deshalb werde ich mit dem arzt nochmals sprechen, denn ich denke auch diese erfahrung ist vielleicht wichtig für alle weiteren patienten

"Also doch Psychosomatisch. Jetzt denkt sie sie hat ne Histaminintoleranz und ist das Zeug nicht mehr und ist geheilt - Placebo" Das werden die Gedanken deines Arztes sein...

[Mellinda]

und deshalb werde ich mit dem arzt nochmals sprechen, denn ich denke auch diese erfahrung ist vielleicht wichtig für alle weiteren patienten

"Also doch Psychosomatisch. Jetzt denkt sie sie hat ne Histaminintoleranz und ist das Zeug nicht mehr und ist geheilt - Placebo" Das werden die Gedanken deines Arztes sein...

also jetzt musste ich spontan ganz laut lachen, da könnte was dran sein, habe irgendwo gelesen, dass histaminunverträglichkeit eine neue modeerscheinung sein soll,
tja aber wie gesagt, den ersten anfall hatte ich schon vor 23 Jahren und seitdem geht es mal rauf und mal runter,
und wie stellt man das ab? diesen Placebo-Effekt, falls es einer ist?
das kann dir dann auch kein arzt sagen, also lasse ich es besser weg und punkt

keiner ist allwissend, auch die ärzte nicht

lg
Mellinda