Habe mal eine Frage und zwar, wenn ich aufgeregt oder erregt bin, dann habe ich manchmal einen dermaßen heftigen Druck auf der Blase, dass ich sofort auf die Toilette muss. Hat das jemand von euch auch oder kann mir jemand sagen warum das so ist?
Danke für Antworten.
Kennt das jemand?
Moderator: Moderatoren
!-
Aley
Naja, ich wüßte nicht, für was ich mich entscheiden würde, wenn ich eines von beiden wählen müsste...
Stresspipi ist durch das vegetative (Zusammenspiel sympatisches/parasympatisches) Nervensystem bedingt, aber zum großen Teil schließlich auch sich selbst antrainiert. Also, du hast dich letzten Endes selbst darauf konditioniert, bei einem bestimmten Reiz sofort aus Klo zu müssen. Das hat sich irgendwann mal so ergeben. Vielleicht hat das ein ganz kleines bisschen was mit "vor Angst in die Hosen machen" zu tun (Stress=Angst). Nur scheinbar etwas unpassend geworden. Je schneller und öfter du dem nachgibst, umso besser funktioniert die Konditionierung = "Teufelskreislauf". Heißt im Umkehrschluss: Wenn der Drang auf die Blase kommt, versuch mal zuerst den Beckenboden anzuspannen. Das hemmt erst mal den Drang aufs Klo zu müssen. Zeitraum bis zum Pipimachen immer leicht erhöhen. Aber vorsicht, nicht gleich alles riskieren. Könnte auch im wahrsten Sinn in die Hose gehen, wenn man zuviel sich vornimmt.
Eigentlich müsste sich das Stresspipi machen nach einer Zeit verschwinden oder sich zumindest abmildern.
Mach das aber nur, wenn dich das stört, dass deine Blase das Aufgeregtsein übernimmt. Wenn du kein Problem damit hast, dann ists so gut, wie es ist.
So viel zur Kurzversion.
Stresspipi ist durch das vegetative (Zusammenspiel sympatisches/parasympatisches) Nervensystem bedingt, aber zum großen Teil schließlich auch sich selbst antrainiert. Also, du hast dich letzten Endes selbst darauf konditioniert, bei einem bestimmten Reiz sofort aus Klo zu müssen. Das hat sich irgendwann mal so ergeben. Vielleicht hat das ein ganz kleines bisschen was mit "vor Angst in die Hosen machen" zu tun (Stress=Angst). Nur scheinbar etwas unpassend geworden. Je schneller und öfter du dem nachgibst, umso besser funktioniert die Konditionierung = "Teufelskreislauf". Heißt im Umkehrschluss: Wenn der Drang auf die Blase kommt, versuch mal zuerst den Beckenboden anzuspannen. Das hemmt erst mal den Drang aufs Klo zu müssen. Zeitraum bis zum Pipimachen immer leicht erhöhen. Aber vorsicht, nicht gleich alles riskieren. Könnte auch im wahrsten Sinn in die Hose gehen, wenn man zuviel sich vornimmt.
Eigentlich müsste sich das Stresspipi machen nach einer Zeit verschwinden oder sich zumindest abmildern.
Mach das aber nur, wenn dich das stört, dass deine Blase das Aufgeregtsein übernimmt. Wenn du kein Problem damit hast, dann ists so gut, wie es ist.
So viel zur Kurzversion.
Ich selber kenne das Problem nicht, aber die Bewohner in dem wunderbaren Seniorenwohnheim, in dem ich arbeite, haben damit öfters zu tun!
Das Nervensystem besteht ja u.a. aus Sympathikus und Parasympathikus. In Stresssituationen wird der Sympathilus angeregt, der die Harnblasenfunktion dämpft. Warum dann manche Menschen trotzdem auf´s Klo müssen, wenn sie unter Stress stehen, weiß ich allerdings auch nicht!
Das Nervensystem besteht ja u.a. aus Sympathikus und Parasympathikus. In Stresssituationen wird der Sympathilus angeregt, der die Harnblasenfunktion dämpft. Warum dann manche Menschen trotzdem auf´s Klo müssen, wenn sie unter Stress stehen, weiß ich allerdings auch nicht!
Wahrscheinlich hat der Parasympathikus ein größeres Durchsetzungsvermögenpainfull hat geschrieben:Ich selber kenne das Problem nicht, aber die Bewohner in dem wunderbaren Seniorenwohnheim, in dem ich arbeite, haben damit öfters zu tun!
Das Nervensystem besteht ja u.a. aus Sympathikus und Parasympathikus. In Stresssituationen wird der Sympathilus angeregt, der die Harnblasenfunktion dämpft. Warum dann manche Menschen trotzdem auf´s Klo müssen, wenn sie unter Stress stehen, weiß ich allerdings auch nicht!
Im Ernst, wenn ich Stress habe, muss ich auch manchmal ganz plötzlich aufs WC. Vor allen Dingen , wenn es morgens eng wird, ich irgendwas suche, und auch noch den Bus mitkriegen will. Dadurch geht das dann natürlich ganz schief. Und Bus weg.
Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Re: Nichtraucherschutz = Blasenprobleme
Nö, passt genau zum Themapumproom hat geschrieben:
Kann man das unter Blasenproblemen laufen lassen oder ist das jetzt ein wenig zu OT?
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Re: Nichtraucherschutz = Blasenprobleme
oha, also gibt es doch ab und an für Alles eine Erklärung, denn ich als Raucher kann nachts prima durchschlafen und habe auch tagsüber stundenlang meine Ruhe damit.pumproom hat geschrieben:
Nikotin dagegen fördert die Sektretion dieses Hormons und damit nimmt der Harndrang ab.
Meine Freundin hat mich schon angemahnt, auch mal zwischendurch des Kaisers Thron zu besuchen, auch wenn ich keinen Harndrang habe.
Trinke ja auch nich viel, aber auch da bemühe ich mich um etwas mehr.
LG Bärbel
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
(Daphne Du Maurier)
(Daphne Du Maurier)
Kenne ich!
Das Problem habe ich auch, das ich bei Nervosität und Angstzuständen einen Druck auf meiner Blase spüre. Ich war beim Arzt und der meinte ich hätte eine stinknormale Blasenentzündung Kamm mir am Anfang dumm vor, ist aber so. In Fällen der Nervosität und Angst nehme ich nicht ausreichend Flüssigkeit zu mir, das merk ich nicht. Außerdem esse ich nicht genügend ausgewogen, von daher habe ich auch ein schwaches Immunsystem. Ich habe dann vom Arzt Antibiotika erhalten, was ich eigentlich niemandem empfehlen würde, musste aber sein. Ansonsten Bettruhe, Bettruhe, Bettruhe...
Re: !
Na, wenn das so wäre, dann hätten noch viel mehr Menschen Blasenprobleme. Was man immer so hört, muss nicht immer stimmenjulchen78 hat geschrieben:Ich habe mal gehört das Blasenprobleme hand in hand zu psychischen Problemen stehen! Also man kann viel mit einer Therapie heilen
Gruß, Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !