also wie schon einmal geschrieben arbeite ich in einem psychiatrischen pflegeheim.
insgesamt leben bzw. wohnen bei uns 32 menschen die entweder eine psychiatrische oder neurologische erkrankung haben.
bei mir im wohnbereich wohnen 16 menschen, darunter auch ein bewohner der an chorea huntington erkrankt ist.
früher hatten wir insegesamt 3 bewohner die chorea hatten, die anderen beiden sind aber wieder in ein anderes heim gezogen.
unser tagesablauf beginnt im frühdienst mit der sogenannten grundpflege d.h. die bewohner die bei der körperpflege hilfe brauchen bekommen diese aber nicht wie am fließband sondern individuell.
einige bewohner gehen dann zum frühsport, dieses wird durch die ergotherapeutin begleitet.
unsere bewohner kochen auch teilweise mit anleitung alleine, gehen alleine einkaufen usw...
die krankheitsbilder sind sehr, sehr unterschiedlich einige bewohner benötigen sehr viel hilfe die anderen eher beschäftigung und anleitung.
wenn bewohner sterben nimmt mich das schon ziemlich mit, da wir eine ganz enge beziehung zu unseren bewohnern aufbauen und weil nicht sehr viele bewohner sterben ist wenn dieser "fall" eintritt keine routine was es auch niemals werden darf!!
was ich damit meine, es ist immer etwas besoners wenn ein bewohner "weg ist", es ist als als ob etwas fehlt!

ich hoffe das mein beitrag von euch gelsesen wird und es am schluss nicht zu sehr traurig ist!
gruß krümel
