Verfasst: 02.03.2012, 14:45
Ach ja, das Vogel-Strauß-Prinzip.... kenn ich doch woher. Die Familie meines Verlobten, genauer gesagt, die Hälfte, in der CH grassiert, ist Weltmeister, was die Vogel-Strauß-Taktik angeht. Obwohl seine Mutter vor 25 Jahren an CH erkrankt und mittlerweile gestorben ist, weigert sich der Rest der Verwandtschaft, die Krankheit zur Kenntnis zu nehmen, sich testen zu lassen oder darüber nachzudenken, Kinder in die Welt zu setzen. Die pflanzen sich munter fort, keiner weiß, ob er das Gen hat oder nicht, keiner weiß, ob es die eigenen Kinder treffen wird. Die verdrängen das alle, nur mein Verlobter und sein Bruder haben sich vor Jahren testen lassen, weil sie's einfach wissen wollten. Bei den Verwandten zeigen sich bislang, soweit wir das beurteilen können, keine Symptome, wir wissen auch gar nicht, wie oft die Krankheit in der Familie überhaupt auftritt. De facto wissen wir nur von zwei Fällen - die Mutter meines Verlobten und deren Mutter.
Dass Kinder auch schon erkranken könnten, wusste ich nicht, das ist ja übelst
Überhaupt ist das brutal, wie heftig das bei euch zuschlägt, tut mir echt leid 
Dass Kinder auch schon erkranken könnten, wusste ich nicht, das ist ja übelst

