Verfasst: 29.01.2015, 15:51
Oh Gott, Niciwito. Vielen Dank für die Lorbeeren!
Herr Dr. Lange meinte natürlich die Wartezeit bezüglich dem Ergebnis. Es gibt natürlich keine Pflichtwartezeit außer der Bearbeitungszeit im Labor. Aber grundsätzlich ist deine Planung nicht schlecht. Blutabnahme und dann ab in den Urlaub - entspannen und runterfahren. Du wirst am Besten wissen, was gut ist. Falls Dich aber Zweifel überkommen, schreibe hier oder per PN. Wir bauen Dich wieder auf.
Es gibt natürlich Studien und viel in Sachen Forschung, aber mache erstmal Step-by-Step. Vielleicht kannst Du an den Studien garnicht teilnehmen, weil Du kein Genträger bist
Zum Thema Selbsthilfegruppe möchte ich Dir gerne meinen Eindruck schildern. Grundsätzlich ist es eine gute Sache. Weil man Menschen kennen lernt, die unsere Gedanken und Sorgen teilen, egal ob sie Erkrankte, Genträger, Risikopersonen oder Angehörige sind. Man kann sich in dieser Gruppe auch austauschen, was Informationen und Tipps angeht. Und nun zum Aber.
Als nur Genträger oder Riskoperson bekommt man natürlich direkt vor der Nase gezeigt wo der Weg hingehen kann, weil die Symptome der Erkrankten natürlich direkt sichtbar sind. Deshalb habe ich von einigen "Jungen" schon gehört, dass sie nicht (mehr) zu diesen Treffen gehen. Leider habe ich auch erlebt, dass ein Erkrankter traurig wurde, weil so viele "Neuen" dabei waren und diese alle Freunde dabei hatten - und sie wäre alleine und hätte keine Freunde. Ich möchte natürlich nicht, dass jemand wegen mir und meiner Begleitung weint
Die Jugendabteilung der DHH und die Treffen bzw. Workshop sind da eine sehr gute Alternative, weil sich hier die "Jüngeren" treffen.
Aber auch hier machst Du Dir schon zu weite Gedanken. Vielleicht darfst Du auch hier nicht mitmachen, wenn Du das mutierte Gen nicht hast
Ok, das war natürlich Spaß. Ich selbst habe mich natürlich auch über alles schon vor dem Test informiert und kannte mich fast besser aus als die beratende Ärztin.
Ich weiß nicht, ob wir das Thema Versicherungen in diesem Beitrag schon angesprochen haben? Wenn man eine positive Diagnose hat, wird es schwieriger bzw. auf jeden Fall teurer beim Abschluss einer Pflegezusatz-, Berufsunfähigkeits-Versicherung, etc.
Also ich bin schon etwas neidisch! Will auch wegfliegen!
Herr Dr. Lange meinte natürlich die Wartezeit bezüglich dem Ergebnis. Es gibt natürlich keine Pflichtwartezeit außer der Bearbeitungszeit im Labor. Aber grundsätzlich ist deine Planung nicht schlecht. Blutabnahme und dann ab in den Urlaub - entspannen und runterfahren. Du wirst am Besten wissen, was gut ist. Falls Dich aber Zweifel überkommen, schreibe hier oder per PN. Wir bauen Dich wieder auf.
Es gibt natürlich Studien und viel in Sachen Forschung, aber mache erstmal Step-by-Step. Vielleicht kannst Du an den Studien garnicht teilnehmen, weil Du kein Genträger bist

Zum Thema Selbsthilfegruppe möchte ich Dir gerne meinen Eindruck schildern. Grundsätzlich ist es eine gute Sache. Weil man Menschen kennen lernt, die unsere Gedanken und Sorgen teilen, egal ob sie Erkrankte, Genträger, Risikopersonen oder Angehörige sind. Man kann sich in dieser Gruppe auch austauschen, was Informationen und Tipps angeht. Und nun zum Aber.
Als nur Genträger oder Riskoperson bekommt man natürlich direkt vor der Nase gezeigt wo der Weg hingehen kann, weil die Symptome der Erkrankten natürlich direkt sichtbar sind. Deshalb habe ich von einigen "Jungen" schon gehört, dass sie nicht (mehr) zu diesen Treffen gehen. Leider habe ich auch erlebt, dass ein Erkrankter traurig wurde, weil so viele "Neuen" dabei waren und diese alle Freunde dabei hatten - und sie wäre alleine und hätte keine Freunde. Ich möchte natürlich nicht, dass jemand wegen mir und meiner Begleitung weint

Die Jugendabteilung der DHH und die Treffen bzw. Workshop sind da eine sehr gute Alternative, weil sich hier die "Jüngeren" treffen.
Aber auch hier machst Du Dir schon zu weite Gedanken. Vielleicht darfst Du auch hier nicht mitmachen, wenn Du das mutierte Gen nicht hast

Ok, das war natürlich Spaß. Ich selbst habe mich natürlich auch über alles schon vor dem Test informiert und kannte mich fast besser aus als die beratende Ärztin.
Ich weiß nicht, ob wir das Thema Versicherungen in diesem Beitrag schon angesprochen haben? Wenn man eine positive Diagnose hat, wird es schwieriger bzw. auf jeden Fall teurer beim Abschluss einer Pflegezusatz-, Berufsunfähigkeits-Versicherung, etc.
Also ich bin schon etwas neidisch! Will auch wegfliegen!