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Benommenheit
Verfasst: 07.03.2006, 21:42
von Jennifer02
Meinst du? Ich hab diese Benommenheit schon seid zwei Jahren...es wäre wohl ein wunder von ein bisschen hin her schieben Erfolg zu haben?! Gut die Leberprobleme weiß er die sind aber erst nach der Schwangerschaft endeckt worden per Zufall! Na dann mal sehen war vor vier Wochen dann müßte ich jetzt noch mal vier Wochen abwarten! Warum merkt man sowas selbst nicht!?
Verfasst: 07.03.2006, 22:06
von Heiko
Man merkt es selbst nicht direkt, weil die Organfunktion sich erst nach und nach stabilisiert. Um dann die entstandenen Defizite wieder zu korrigieren braucht der Körper Zeit. Die Behandlung setzt darauf, dass man die Ursache beseitigt, oder den Körper dazu anregt dies selbst zu tun. Wenn der eine Schritt fertig ist, kommt der Nächste. Wenn alles wieder läuft wie es soll, braucht es immer noch seine Zeit, bis das Symptom sich zurückbildet ( Benommenheit ).
Heiko
Verfasst: 08.03.2006, 00:42
von Alina
Hi, Heiko nicht schlecht was du alles weißt.
Aber ich habe nicht gewusst das sich die Leber bewegt! Oder hast du dich da vertan?
Alina
Heiko hat geschrieben:Der Nabel wiederum hat eine Bandverbindung zur Leber und kann somit die Bewegung der Leber einschränken.
Verfasst: 08.03.2006, 19:40
von Heiko
Nein, ich habe mich nicht vertan, als erstes besteht die Mobilität, die ein Organ haben muss, um sich im Bauchraum den Bewegungen anzupassen, Atmung, bücken, strecken usw. und dann weiterhin noch die Motilität, die eine eigenbewegung des Organes darstellt, die unabhängig ist von den äußeren Bewegungen.
lg Heiko
Verfasst: 08.03.2006, 20:59
von Alina
Hallo Heiko,
danke für die Antwort! Ist echt nicht schlecht, was du da erklärt hast. Gut zu wissen das du das alles lernen musstest, ich denke mal für deinen Beruf. Aber so ernen wir hier auch dazu.
Lg Alina
Mir gehts genauso
Verfasst: 09.03.2006, 17:19
von scoutboy
Bin froh, dass ich nicht der einzige bin. Seit 4 Monaten ist mir fast durchgehend schwindlig, besser ausgedrückt, ich bin "leicht benommen". Das heißt, ich fühle mich fast andauernd so, als ob ich am Vortag einen Rausch gehabt hätte und daher noch etwas verplant bin. Ich war schon bei folgenden Ärzten bzw. hab folgende Untersuchungen machen lassen, aber ohne aussagekräftigen Befund: Blutuntersuchung (-> Schilddrüsenunterfunktion, gegen die ich seit mehreren Wochen "L-Thyroxin Hennin 75" nehme), Augenarzt (alles ok), HNO (alles ok), Zahnarzt (alles ok), Computer-Tomographie vom Gehirn (alles ok), Neurologe (EEG und Gehirndurchblutung; alles ok), Orthopäde (da HWS zeitweise ziemlich verspannt war; alles ok), Massage (da HWS zeitweise ziemlich verspannt war), Heilpraktiker (mehrere Halswirbel waren leicht verdreht), zur Zeit: Krankengymnastik. Stress habe ich zur Zeit keinen, arbeite zwar im Vertrieb, nur Anfang 2005 nach der Übernahme nach der Ausbildung war es etwas stressig, aber jetzt schon lang nicht mehr. Mittlerweile sehe ich auch alles viel lockerer in der Arbeit...
Verfasst: 10.03.2006, 05:57
von Alina
Hallo und willkommen scoutboy,
schön das du zu uns gekommen bist!
Der Heiko wird dir ganz sicher weiter helfen, er ist da unser Mann vom Fach.
Ich hoffe das es dir bald besser geht!
Es grüßt Alina
-
Verfasst: 11.03.2006, 12:09
von scoutboy
Heiko, hättest du eine Idee?
Verfasst: 11.03.2006, 19:38
von Heiko
Im Moment bleibt mir nur der Tipp mit der HWS, alles andere scheint abgeklärt. Ansonsten, evtl. wieder mal die Leber. Keine Erkrankung sondern vielleicht nur eine Mobilitätseinschränkung.
Gruß Heiko
Re: Benommenheit, Schwindel, Kribbeln
Verfasst: 24.03.2006, 18:39
von Olipop
LieberKerl hat geschrieben:Hallo zusammen...
Hallo,
als ich deinen Bericht gelesen habe,dachte ich du redest von meinen Beschwerden.Ich bin 38 (weiblich)und habe die Beschwerden jetzt seid 3 Monaten.Ich bekomme jetzt Akupunktur in den Nackenbereich,Halswirbel und Wirbelsäule.Ich habe jetzt 8 Sitzungen hinter mir und merke das es besser wird.Das kann ich dir nur empfehlen.
ich bin 23 Jahre alt und weiss im Moment nicht mehr weiter, was ich noch machen soll.
Seit ca. 4 Monaten leide ich an einer ständig auftretenden Gangunsicherheit, vgl. mit Schwindel, und daraus resultierend ein Gefühl der Benommenheit. Ich fühle mich teilweise so, als ob ich betrunken bin bzw. ein Brett vor dem Kopf habe. Darüberhinaus tritt häufig noch eine Lichtempfindlichkeit gegenüber Kunstlicht und ein Kribbeln am ganzen Körper auf. Das komische dabei ist, dass es besonders stark im Stehen ist. Sobald ich mich hinsetze wird es ein wenig besser und wenn ich mich eine Zeit hinlege, verschwindet es komplett. Desweiteren tritt das Gefühl auch morgens nach dem Aufstehen nie auf, sondern stellt sich nach einigen Minuten erst ein (ca. 30 - 60 Minuten). Seitdem ich daran leide, treibe ich vermehrt ich Sport und gehe jeden Tag Laufen. Eigenartigerweise verschwindet die komplette Saymptomatik nach dem Laufen und tritt auch für nehrere Stunden ca. 2 - 3 Std.) nicht mehr auf.
Ich war diesbezüglich schon bei verschiedensten Fachärzten, aber bisher konnte mir noch niemand weiterhelfen. Ich war u.a. beim
- Orthopäden (HWS manipuliert)
- Neurologen (EEG, EAG, Sonographie...)
- Radiologen (MRT Schädel)
- HNO (Schwindeldiagnostik)
- Hausarzt (Blutbild, EKG)
Hat jemand vielleciht eine Idee, was es wirklich sein könnte bzw. an wen ich mich noch wenden könnte bzw. müsste.
Vielen Dank für alles Antworten schon im voraus.
Dura Mater
Verfasst: 01.04.2006, 19:25
von Heiko
Hallo, mir ist da noch etwas eingefallen. Es könnte auch eine direkte Einschränkung der Dura Mater ( harte Hirnhaut ) sein. Die könnte auf dem Weg von Schädel bis Steißbein irgendwo in der Bewegung gehemmt sein. Wie sieht es denn mit Zeckenbissen oder Entzündungen allgemein aus ? Auch wenn es schon länger her ist ?
Gruß Heiko
Benommenheit mit leichtem Dauerschwindel
Verfasst: 26.04.2006, 22:52
von Sandra 24
Hallo,
seit Sommer 2004 gehöre ich auch zu den Schwindlern(Benommenheitsgefühl und leichter Schwankschwindel).Ich hatte im Juli 2004 eine schwere Gehirn - OP(ein Aneurysma clipping) und bin seit dem nicht mehr richtig klar geworden (super belastend). Habe den Kopf noch mal völlig untersuchen lassen, alles soweit OK

,HNO, Augen, Halswirbel, Internist auch i.O., gehe jetzt noch mal zum Neurologen, mal schauen! Einige meinen das wäre alles Psychosomatisch (Trauma), langsam fange ich an auch daran zu glauben, nur wie damit umgehen und was tun? Psychotherapie habe ich auch schon hinter mir, ohne Erfolg!
Verfasst: 28.04.2006, 16:24
von Alina
Hallo,
ist etwas schwer zu verstehen, bitte was willst du uns erzählen.

Alina
Verfasst: 02.05.2006, 17:47
von Sandra 24
Ich wollte meine Geschichte zu diesem Thema erzählen und war ganz überrascht, daß es doch ganz schön viele gibt, denen es genauso geht. Ich dachte austauschen und Neuigkeiten hören wäre eine tolle Sache. Ja, was will ich damit sagen? Das auch ich verzweifelt bin und keinen Bock darauf habe den Rest meiner Zeit damit zu Leben.

Wie all die vielen anderen auch. Vielleicht gibt es ja etwas an das ich nicht gedacht habe, aber Ihr vielleicht!?
Sandra 24
Verfasst: 02.05.2006, 18:35
von Alina
@Sandra24
ich möchte dich bitten in Psychische Erkrankungen weiter zu schreiben!
Alina