Vollmacht & Patientenverfügung
Verfasst: 28.06.2006, 11:39
Hallo Ihr lieben,
Da es bei mir gerade sehr aktuell ist, möchte ich das Thema Vollmacht & Patientenverfügung nochmal aufgreifen.
Wir hatten das Thema ja schon mal durch Werner aufgegriffen.
Also mein Mann und ich haben letztes Jahr bei einem Notar jeder für sich Vollmacht erteilt und eine Patientenverfügung erstellen lasssen.
Ich bin als seine Bevollmächtigte in allen finanziellen, rechtlichen und medizinischen Fragen eingetragen worden und ich wählte für meinen Fall, wenn mir was passiert ein Mitglied meiner Familie.
Denn nach vielen Gesprächen mit Ärzten, Banken und Versicherungen, hielten wir es für das sicherste und beste uns rechtlich unanfechtbar abzusichern.
Ohne notarielle beglaubigte Vollmacht, die mich als Vertreter für meinen Mann ausweist, steht mir nicht automatisch als Ehefrau zu solche Sachen für ihn alleine zu entscheiden.
Sei es das gemeinsame Konto zu betreuen oder mal einen Vertrag, wie zum Beispiel fürs Handy oder sonst was banales zu entscheiden ohne Vollmacht. Da ich dann nicht beweisen kann, dass ich in seinem Sinne handel.
Und heute kann mein Mann nur mit Müh seinen eigenen Namen leserlich schreiben.
Also nichts mit einer mal eben ausgefüllten Vollmacht für Ämter oder sonstwas.
Der Unterschied zu der Patientenverfügung, die man sich zuschicken lassen kann oder vom Arzt bekommt, ist der, dass man diese jedes Jahr erneuern muß, damit sie gültig bleibt und/oder nicht anfechtbar ist, aber wie, wenn der Betroffene dann nicht mehr sprechen oder schreiben kann?
Das sieht bei einer Vollmacht und Patientenverfügung vom Notar anders aus.
Diese Vollmacht ist sehr detailliert und wir haben uns jeder für sich wochenlang Gedanken gemacht, wie wir was für den Fall der Fälle geregelt haben möchten.
Wie Punkte der Unterbringung, Medikamenten- Geräte-Therapie bei langem Leiden, Medizinische Entscheidungen, Organspende ja/nein,den Ablauf des unabwendbaren Sterbevorgangs, was soll nach dem Tod mit uns passieren,...ich kann jetzt gar nicht jeden einzelnen Punkt aufzählen,.. es ist wirklich sehr präzise formulliert worden. Jeder für sich individuell, wie er es für sich wünscht, für richtig hielt in der damaligen Situation und noch jetzt hält .
Der Punkt jedoch, der mich jetzt in eine in eine schlimme Situation bringt, ist folgender:
Mein Mann hat mich nur unter einer Bedingung als seine Bevollmächtigte akzeptiert und diese Bedingung betrifft den Aufenthaltsbestimmungsabsatz.
Er hat dort ganz klar formuliert, dass er definitv nicht in eine Wohngruppe, Tagesstätte oder Wohnheim geht.
Wenn es dann absehbar ist, dass er sterben muß, weil auch in der Hinsicht Punkt PEG oder Luftversorgung,,, alles sehr genau von ihm gewünscht wurde, geht er in ein Hospiz, weil ich auch klipp und klar gesagt habe, dass ich dabei nicht zuhause zuschauen kann.
Bis es soweit ist, wünscht er von Familie und Pflegedienst zuhause betreut zu werden.
Wir hatten zu dem Zeitpunkt, als wir diese Vollmacht erstellen ließen,mehr Unterstützung der Familie, als es heute der Fall ist.Doch waren unsere engsten Familienmitglieder und natürlich auch ich, der Meinung das zu schaffen, bzw. dachten auch, wenn es richtig gefährlich wird und auch früher nicht mehr geht zu hause, dann könnte ich auch anders entscheiden um ihn zu schützen.
Wir waren uns auch unsicher, inwieweit Ärzte und Ämter auch wirklich nach seinen Wünschen handeln würden oder ob wirklich nach diese Vollmacht und Verfügung gehandelt wird.
Okay, lange Rede kurzer Sinn!
Die Vollmacht ist unanfechtbar und wasserdicht!
Gegen seinen schriftlich niedergelegten und beglaubigten Willen kann niemand eingreifen oder helfen.
Ihm muß zuhause erst etwas ganz schlimmes passieren bevor Hilfe vielleicht in einer Form von Pflegschaft und dann zwangseinweisung durch mich erfolgen kann!
Ich kann ihn gegen seinen Willen nirgendwo hingeben auch wenn ich wirklich nur gutmeine und aus Sorge, Angst und Schutz machen möchte für ihn.
Nicht aus puren Egoismuss, was ich hier nochmal ganz klarstellen möchte!!!
Ich wünsche mir so sehr, dass er über seine Gefühle und Ängste spricht, dass wir zuhause die Krankheit nicht immer verschweigen oder hinter seinem Rücken besprechen müssen, die anliegen.
Das er sich nicht mehr so versteckt und isoliert und lernt sic für soviele Dinge, wie das Essen vor anderen, Inkontinenz ,..schämen muß.
Ich denke, dass dies alles leichter fallen würde im Kreise von Menschen,die auch an Chorea erkrankt sind.
Deshalb war ich auch begeistert von der Idee des Wohnheims oder betreutes Wohnen in eigener Wohnung in Itzehoe, hatte schon Kontakt zu der Klinik in Heiligenhafen und ihr könnt Euch ja vostellen, was für ein Schicksalwink das für mich war, dass mitten in meine Überlegungen Udo ins Forum kam und genau davon erzählte..
Wir kennen uns aber nicht.
Fakt also:
Mein Mann weigert sich uns auch nur zuzuhören(meine Schwiegereltern stehen voll hinter mir und meiner Entscheidung) oder darüber auch nur nachzudenken.
Ohne seine Einwilligung bekommen wir ihn niemals bis zum Sterbevorgang irgendwo hin.
Es ist natürlich gut zu wissen, dass so eine Verfügung wirklich zählt und gerade die Vollmacht ist ja auch wichtig und ich stehe ja auch hinter seiner Entscheidung, doch jetzt handel ich doch nur aus Schutz!!
Ich kann doch nicht wirklich tatenlos zuhause darauf warten, dass ihm was passiert.
Udo hat natürlich auch erklärt, dass im Heim auch was passieren kann, ganz klar, doch wenn ich bin mir nicht sicher, ob es jetzt wirklich richtig ist, nur zuschauen zu könne.
Denn er wird es nicht von selbst einsehen, dass es besser wäre auch solche Art von Hilfe anzunehmen.
Unser Arzt hatte sich schon beim Amtsgericht erkundigt, ob man diesen Absatz für ungültig erklären kann wegen Gefahr im Verzug, doch leider keine Chance.
Da die Vollmacht ja gerade in dem Fall des nicht mehr selbst entscheiden könnens greift und ganz klar formulliert wurde.
Er hat seine Entscheidung getroffen und steht da bist heute zu.
Ich muß jetzt meine eigene Treffen.
Lass ich ihn zuhause alleine und nehme mir eine eigene kl.Wohnung oder bleibe ich.
Ich hab sie für mich schon getroffen und weiß nur noch nicht, wie ich es ihm schonend beibringen soll.
Ich fliege Ende August mit meinne beiden besten Freundinen eine Woche in den Urlaub. Zeit zum nachdenken und auch Zeit, die mein Mann mehr oder weniger nur mit ein paar Std. Pflegedienst verbringt und mit den wenigen Familienmitgliedern, die uns geblieben sind, wenn sie sich dann wirklich kümmern in der Zeit.
Den Rest der Zeit wird er allein sein.
Ich ertrage es einfach nicht mehr immer nur in Sorge zu sein, was ist, wenn ihm was passiert.
Kann ihm keine Kraft und Hilfe mehr geben, bin einfach nur da.
Ich lerne gerade Abstand zu bekommen und dass heißt nicht, dass er mir egal ist! Sondern ich spüre, dass immer wenn ich etwas Luft habe mit Kraft wieder bei ihm bin.
Unsere Lebenssituation und sein Krankheitszustand hat sich geändert seit letztem Jahr, niemand kann in die Zukunft schauen, doch sind wir nicht jeder selbst für unseren Lebensweg zuständig?
Leider kann man nichts gegen CH machen, doch wie Alina immer sagt, man darf auch nicht aufgeben und muß das Positive sehen.
Ich kann nur die ganze Situation nicht mehr ertragen, wenn sie zu nah ist, bin selber schon krank und nicht bereit selber dabei kaputt zu gehen, nur weil er die Situation nicht akzeptiert.
Ihr seht also ein Vollmacht/Verfügung vom Notar wird wirklich ernst genommen und kann wasserdicht sein.
Aber selbst nach wochenlangen Überlegungen, wie man was für sich selbst haben möchte, sieht es in der eigentlichen Situation vielleicht ganz anders aus und ist dann vielleicht nicht mehr gut für einen.
Aber wann weiß man schon, was wirklich das Richtige ist?
Mal sehen, wie wir es schaffen, dass ich für ihn weiter da sein kann und doch etwas entfernter und wie er reagiert auf die neuen Pläne.
Werde nach dem Urlaub alles in Angriff nehmen.
Bin ratlos und doch voller Zukunftspläne.
Es tut mit leid, dass ich Euch wieder einen seitenlangen Roman schreibe, doch dass Thema war mir wichtig, vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Da der eine oder andere mir ja in Melli's Herd-Beitrag den Tip mit der Tagespflege gegeben hat. Könnt ihr jetzt vielleicht verstehen, warum ich nichts machen kann außer zuschauen und hinterher Scherben zu beseitigen, die eines Lebens vielleicht und wenn ich es zulasse auch zweier Leben, denn meines betrifft es ja auch.
Bitte erzählt mir, wenn ihr mögt, wie Ihr es mit Euren Lieben zuhause geregelt habt.
Hat einer von Euch eine Verfügung?
Eure Justine
Editiert von Alina 28.06.2006 12:25 Uhr. Grund: Wichtige Mitteilung!
Da es bei mir gerade sehr aktuell ist, möchte ich das Thema Vollmacht & Patientenverfügung nochmal aufgreifen.
Wir hatten das Thema ja schon mal durch Werner aufgegriffen.
Also mein Mann und ich haben letztes Jahr bei einem Notar jeder für sich Vollmacht erteilt und eine Patientenverfügung erstellen lasssen.
Ich bin als seine Bevollmächtigte in allen finanziellen, rechtlichen und medizinischen Fragen eingetragen worden und ich wählte für meinen Fall, wenn mir was passiert ein Mitglied meiner Familie.
Denn nach vielen Gesprächen mit Ärzten, Banken und Versicherungen, hielten wir es für das sicherste und beste uns rechtlich unanfechtbar abzusichern.
Ohne notarielle beglaubigte Vollmacht, die mich als Vertreter für meinen Mann ausweist, steht mir nicht automatisch als Ehefrau zu solche Sachen für ihn alleine zu entscheiden.
Sei es das gemeinsame Konto zu betreuen oder mal einen Vertrag, wie zum Beispiel fürs Handy oder sonst was banales zu entscheiden ohne Vollmacht. Da ich dann nicht beweisen kann, dass ich in seinem Sinne handel.
Und heute kann mein Mann nur mit Müh seinen eigenen Namen leserlich schreiben.
Also nichts mit einer mal eben ausgefüllten Vollmacht für Ämter oder sonstwas.
Der Unterschied zu der Patientenverfügung, die man sich zuschicken lassen kann oder vom Arzt bekommt, ist der, dass man diese jedes Jahr erneuern muß, damit sie gültig bleibt und/oder nicht anfechtbar ist, aber wie, wenn der Betroffene dann nicht mehr sprechen oder schreiben kann?
Das sieht bei einer Vollmacht und Patientenverfügung vom Notar anders aus.
Diese Vollmacht ist sehr detailliert und wir haben uns jeder für sich wochenlang Gedanken gemacht, wie wir was für den Fall der Fälle geregelt haben möchten.
Wie Punkte der Unterbringung, Medikamenten- Geräte-Therapie bei langem Leiden, Medizinische Entscheidungen, Organspende ja/nein,den Ablauf des unabwendbaren Sterbevorgangs, was soll nach dem Tod mit uns passieren,...ich kann jetzt gar nicht jeden einzelnen Punkt aufzählen,.. es ist wirklich sehr präzise formulliert worden. Jeder für sich individuell, wie er es für sich wünscht, für richtig hielt in der damaligen Situation und noch jetzt hält .
Der Punkt jedoch, der mich jetzt in eine in eine schlimme Situation bringt, ist folgender:
Mein Mann hat mich nur unter einer Bedingung als seine Bevollmächtigte akzeptiert und diese Bedingung betrifft den Aufenthaltsbestimmungsabsatz.
Er hat dort ganz klar formuliert, dass er definitv nicht in eine Wohngruppe, Tagesstätte oder Wohnheim geht.
Wenn es dann absehbar ist, dass er sterben muß, weil auch in der Hinsicht Punkt PEG oder Luftversorgung,,, alles sehr genau von ihm gewünscht wurde, geht er in ein Hospiz, weil ich auch klipp und klar gesagt habe, dass ich dabei nicht zuhause zuschauen kann.
Bis es soweit ist, wünscht er von Familie und Pflegedienst zuhause betreut zu werden.
Wir hatten zu dem Zeitpunkt, als wir diese Vollmacht erstellen ließen,mehr Unterstützung der Familie, als es heute der Fall ist.Doch waren unsere engsten Familienmitglieder und natürlich auch ich, der Meinung das zu schaffen, bzw. dachten auch, wenn es richtig gefährlich wird und auch früher nicht mehr geht zu hause, dann könnte ich auch anders entscheiden um ihn zu schützen.
Wir waren uns auch unsicher, inwieweit Ärzte und Ämter auch wirklich nach seinen Wünschen handeln würden oder ob wirklich nach diese Vollmacht und Verfügung gehandelt wird.
Okay, lange Rede kurzer Sinn!
Die Vollmacht ist unanfechtbar und wasserdicht!
Gegen seinen schriftlich niedergelegten und beglaubigten Willen kann niemand eingreifen oder helfen.
Ihm muß zuhause erst etwas ganz schlimmes passieren bevor Hilfe vielleicht in einer Form von Pflegschaft und dann zwangseinweisung durch mich erfolgen kann!
Ich kann ihn gegen seinen Willen nirgendwo hingeben auch wenn ich wirklich nur gutmeine und aus Sorge, Angst und Schutz machen möchte für ihn.
Nicht aus puren Egoismuss, was ich hier nochmal ganz klarstellen möchte!!!
Ich wünsche mir so sehr, dass er über seine Gefühle und Ängste spricht, dass wir zuhause die Krankheit nicht immer verschweigen oder hinter seinem Rücken besprechen müssen, die anliegen.
Das er sich nicht mehr so versteckt und isoliert und lernt sic für soviele Dinge, wie das Essen vor anderen, Inkontinenz ,..schämen muß.
Ich denke, dass dies alles leichter fallen würde im Kreise von Menschen,die auch an Chorea erkrankt sind.
Deshalb war ich auch begeistert von der Idee des Wohnheims oder betreutes Wohnen in eigener Wohnung in Itzehoe, hatte schon Kontakt zu der Klinik in Heiligenhafen und ihr könnt Euch ja vostellen, was für ein Schicksalwink das für mich war, dass mitten in meine Überlegungen Udo ins Forum kam und genau davon erzählte..
Wir kennen uns aber nicht.
Fakt also:
Mein Mann weigert sich uns auch nur zuzuhören(meine Schwiegereltern stehen voll hinter mir und meiner Entscheidung) oder darüber auch nur nachzudenken.
Ohne seine Einwilligung bekommen wir ihn niemals bis zum Sterbevorgang irgendwo hin.
Es ist natürlich gut zu wissen, dass so eine Verfügung wirklich zählt und gerade die Vollmacht ist ja auch wichtig und ich stehe ja auch hinter seiner Entscheidung, doch jetzt handel ich doch nur aus Schutz!!
Ich kann doch nicht wirklich tatenlos zuhause darauf warten, dass ihm was passiert.
Udo hat natürlich auch erklärt, dass im Heim auch was passieren kann, ganz klar, doch wenn ich bin mir nicht sicher, ob es jetzt wirklich richtig ist, nur zuschauen zu könne.
Denn er wird es nicht von selbst einsehen, dass es besser wäre auch solche Art von Hilfe anzunehmen.
Unser Arzt hatte sich schon beim Amtsgericht erkundigt, ob man diesen Absatz für ungültig erklären kann wegen Gefahr im Verzug, doch leider keine Chance.
Da die Vollmacht ja gerade in dem Fall des nicht mehr selbst entscheiden könnens greift und ganz klar formulliert wurde.
Er hat seine Entscheidung getroffen und steht da bist heute zu.
Ich muß jetzt meine eigene Treffen.
Lass ich ihn zuhause alleine und nehme mir eine eigene kl.Wohnung oder bleibe ich.
Ich hab sie für mich schon getroffen und weiß nur noch nicht, wie ich es ihm schonend beibringen soll.
Ich fliege Ende August mit meinne beiden besten Freundinen eine Woche in den Urlaub. Zeit zum nachdenken und auch Zeit, die mein Mann mehr oder weniger nur mit ein paar Std. Pflegedienst verbringt und mit den wenigen Familienmitgliedern, die uns geblieben sind, wenn sie sich dann wirklich kümmern in der Zeit.
Den Rest der Zeit wird er allein sein.
Ich ertrage es einfach nicht mehr immer nur in Sorge zu sein, was ist, wenn ihm was passiert.
Kann ihm keine Kraft und Hilfe mehr geben, bin einfach nur da.
Ich lerne gerade Abstand zu bekommen und dass heißt nicht, dass er mir egal ist! Sondern ich spüre, dass immer wenn ich etwas Luft habe mit Kraft wieder bei ihm bin.
Unsere Lebenssituation und sein Krankheitszustand hat sich geändert seit letztem Jahr, niemand kann in die Zukunft schauen, doch sind wir nicht jeder selbst für unseren Lebensweg zuständig?
Leider kann man nichts gegen CH machen, doch wie Alina immer sagt, man darf auch nicht aufgeben und muß das Positive sehen.
Ich kann nur die ganze Situation nicht mehr ertragen, wenn sie zu nah ist, bin selber schon krank und nicht bereit selber dabei kaputt zu gehen, nur weil er die Situation nicht akzeptiert.
Ihr seht also ein Vollmacht/Verfügung vom Notar wird wirklich ernst genommen und kann wasserdicht sein.
Aber selbst nach wochenlangen Überlegungen, wie man was für sich selbst haben möchte, sieht es in der eigentlichen Situation vielleicht ganz anders aus und ist dann vielleicht nicht mehr gut für einen.
Aber wann weiß man schon, was wirklich das Richtige ist?
Mal sehen, wie wir es schaffen, dass ich für ihn weiter da sein kann und doch etwas entfernter und wie er reagiert auf die neuen Pläne.
Werde nach dem Urlaub alles in Angriff nehmen.
Bin ratlos und doch voller Zukunftspläne.
Es tut mit leid, dass ich Euch wieder einen seitenlangen Roman schreibe, doch dass Thema war mir wichtig, vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Da der eine oder andere mir ja in Melli's Herd-Beitrag den Tip mit der Tagespflege gegeben hat. Könnt ihr jetzt vielleicht verstehen, warum ich nichts machen kann außer zuschauen und hinterher Scherben zu beseitigen, die eines Lebens vielleicht und wenn ich es zulasse auch zweier Leben, denn meines betrifft es ja auch.
Bitte erzählt mir, wenn ihr mögt, wie Ihr es mit Euren Lieben zuhause geregelt habt.
Hat einer von Euch eine Verfügung?
Eure Justine
Editiert von Alina 28.06.2006 12:25 Uhr. Grund: Wichtige Mitteilung!