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Gebärmutterhalskrebs

Verfasst: 27.03.2007, 09:36
von rio
ist in die Impfempfehlungen vom Robert Koch Institut aufgenommen worden.

Gebärmutterhalskrebs

Risiko der Impfung wird zuwenig beachtet

Verfasst: 19.12.2007, 10:44
von eine_Mama
Meine Tochter sollte noch "schnell, bevor sie 18 wird" die kostenlose Impfung erhalten. Nach dem 18. Geb. Privatleistung mit mehreren Hundert Euro (>200)

Recherche ergab: die Impfung ist rel. neu, Komplikationen werden nicht in direktem Zusammenhang mit Impfung anerkannt.
Zwischenzeitlich 1 Todesfall einer 17jähren - dieser Fall lässt sich (leider) eindeutig auf die Impfung zurückführen.
(Quelle http://www.impfschaden.info/ )

Meine Einstellung zu Impfungen: eine Impfung aus Angst durchführen lassen ist nicht ratsam. Eine Impfung nach bestmöglicher Information über Impfstoff, Erfahrungen in anderen Ländern, Alternativen - das wäre wünschenswert.

eine Mama

Verfasst: 19.12.2007, 12:09
von rio
Hallo,

ja, im Radio kam vor ein paar Tagen ein Bericht zu der Impfung, der sehr kritisch war. Daten zu Krebs-Wahrscheinlichkeiten wurden aus der dritten Welt genommen, Kontrollen waren für ein Vorsorgemedikament eigentlich viel zu niedrig, etc.

Wer schon die Viren im Körper hat, bekommt unter Umständen mehr Probleme durch die Imfpung.

Gut, daß Du mich erinnert hast, wollte den Link zum Bericht hier rein setzen, hole ich jetzt nach, wenn es ihn noch gibt.

Ach, ja, herzlich willkommen im Forum!

Verfasst: 19.12.2007, 12:11
von rio
Hier ist der Link zum Bericht:

wdr5.de/sendungen/leonardo/1040675.phtml (geht nicht mehr)

Nachtrag 05.2009: Link angepaßt: wdr5.de/fileadmin/user_upload/_importe/leonardo/pdf/ms071213.impfung.pdf

Nachtrag 10/2016: Der o.a. link geht nicht mehr, deswegen hier ein anderer: http://www1.wdr.de/suche/index.jsp?q=ge ... rhalskrebs

Verfasst: 20.12.2007, 14:57
von sputnik
naja, ich informierte mich damals, als gerade viel über die impfung geredet wurde, auch darüber.

es wird nur bis zum 18. lebensjahr übernommen und wenn man schon sex hatte, koennte es sein, dass man die viren ohnehin schon in sich hat und eine impfung dementsprechend nicht sinnvoll ist. dafür dann ein paar hunderter hinblaettern... nunja

der todesfall ist zusaetzlich noch erschreckend.

früherkennungsuntersuchungen erspart man sich mit dieser impfung auch nicht, da sie ja nicht gegen alle "typen" hilft. ich denke, mit regelmaessigen untersuchungen beim FA faehrt man ganz gut.

Wie sicher ist Impfung?

Verfasst: 19.04.2009, 02:42
von Firlania2003
Hallo,

ich bin da eher vorsichtig... Die Liste der Nebenwirkungen und Komplikationen reicht von Allergien bis zu unerklärten Todesfällen, habe ich aus verschiedenen Quellen wie folgt:

"Das Risiko einer Impfung ist minimal im Vergleich zu den Gefahren einer Erkrankung", sagt Ute Arndt vom Deutschen Grünen Kreuz in Marburg. In jedem Fall müssen vor einer Impfung Nutzen und Risiko gegeneinander abgewogen werden.

Für Gesunde gibt die STIKO bundesweit Empfehlungen: Der Impfkalender für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene umfasst Impfungen zum Schutz vor Diphtherie, Keuchhusten (Pertussis), Wundstarrkrampf (Tetanus), Kinderlähmung (Polio), Hib (Haemophilus influenzae Typ b), Hepatitis B sowie Masern, Mumps, Röteln und Windpocken (Varizellen). Für Erwachsene werden zusätzlich Impfungen gegen Grippeviren (Influenza) und Pneumokokken empfohlen.

Die Impfstoffe stammen von verschiedenen Herstellern und unterscheiden sich zum Teil deutlich in ihrer Zusammensetzung. Manche enthalten den Impfverstärker Aluminiumhydroxid und auch Spuren von Konservierungsmitteln wie Formaldehyd oder Thiomersal. Moderne Kinderimpfstoffe sind seit anderthalb Jahren frei von Thiomersal" erklärt der Mediziner Klaus Hartmann, ein ehemaliger Mitarbeiter des für Impfstoffsicherheit in Deutschland zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der jetzt in Wiesbaden eine Praxis für Impfstoffsicherheit und Impfschadensforschung betreibt.

Gegen eine Impfung sprechen laut STIKO Allergien gegen Bestandteile des Impfstoffs: etwa gegen die Antibiotika Neomycin und Streptomycin oder Hühnereiweiß. Spuren von Hühnereiweiß finden sich in Impfstoffen gegen Gelbfieber und Influenza. In der Schwangerschaft sollte auf Impfungen mit so genannten Lebendimpfstoffen - gegen Gelbfieber, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken - verzichtet werden. Auch bei Immundefekten ist Vorsicht geboten.

In die Diskussion geraten sind vor allem die so genannten Sechsfachimpfstoffe für Kleinkinder: Vor kurzem wurde der Impfstoff Hexavac vom Markt genommen - nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte deswegen, weil er vermutlich keinen ausreichenden Schutz gegen Hepatitis B bietet. Kritisiert wurde Hexavac schon früher: Im Frühjahr 2003 starben fünf Kinder kurz nach einer solchen Impfung. Ein Zusammenhang der Todesfälle mit den Impfungen ist unter Experten jedoch umstritten.

Die seit Oktober 2000 verwendeten Impfstoffe sollen die Kinder mit nur vier Injektionen im ersten Lebensjahr gegen alle Krankheiten schützen, gegen die laut STIKO-Empfehlung geimpft werden sollte. Eltern, die für ihre Kinder jegliches Risiko ausschließen wollen, ohne auf notwendige Impfungen zu verzichten, sollten nach Ansicht des Impfstoffexperten Hartmann zu Fünffachimpfstoffen ohne das Konservierungsmittel Thiomersal greifen - und auf den Schutz gegen Hepatitis B verzichten: "Wenn sich im Umfeld der Kinder kein chronischer Virusträger befindet, ist die Ansteckungsgefahr für Säuglinge und Kleinkinder minimal."


Quelle: dpa/gms (30.09.05)

Gruß
Firlania

Verfasst: 14.04.2010, 11:15
von Michi69
hallo,
ich hab mich auch mit dieser Impfung beschäftigt.Ich lasse meine Tochter(15) nicht impfen.
Natürlich hat jede Impfung Nebenwirkungen und ich kenne die schlimmsten Formen davon nur zu gut aus meinem Beruf.
Was 100pro Notwendig war wurde geimpft,alles andere lasse ich lieber bei ihr sein.
Ich achte lieber darauf das wir(also sie und ich)regelmäßig zur Untersuchung gehen,damit minimiert dich das Risiko enorm.
Liebe Grüße Michi

Verfasst: 14.04.2010, 12:46
von rio
regelmäßig zur Untersuchung gehen
und ein wenig darauf einwirken, daß es nicht zu "falschen" Kontakten kommt ;-) wobei das vermutlich eher unmöglich ist, also doch die Vorsorgen.

Verfasst: 14.04.2010, 13:31
von Michi69
Na aber sicher doch,das sollte sich von selbst verstehen.Ich hab meine Tochter aufgeklärt,Risiken erwähnt,war mit ihr beim ersten Frauenarzttermin,sie hat die Pille,bekommt Kondome zusätzlich.Sie hat seit 1Jahr einen festen Freund.Gott Lob sind seine Eltern die wir auch schon kennen lernen durften genau so hinterher......

Verfasst: 14.04.2010, 13:51
von rio
Das sind dann ja beste Voraussetzungen für ein gebährmutterhalskrebsfreies (was ein Wort) Leben.

Dachte bei meinem Kommentar nur an den Film von gestern, den ich nicht gesehen habe. Da wars leider der falsche Freund.

Verfasst: 26.07.2010, 15:33
von bienemaja
Momentan finde ich ist diese Impfung einfach noch zu unerforscht. Ich würde mich nicht impfen lassen. Angeblich sind ja auch Frauen danach gestorben obwohl man nicht weiß ob es wirklich an der Impfung lag, aber nichtsdestotrotz bin ich der Meinung das ganze ist einfach noch zu wenig ausgereift.

Verfasst: 24.09.2013, 13:39
von malinchen
Impfungen haben immer zwei Seiten und natürlich gibt es auch Nebenwirkungen. Nichts desto trotz glaube ich schon, dass sie bei Mädchen, die sexuell noch nicht aktiv waren, etwas bringt. Gebärmutterhalskrebs ist bestimmt schlimmer als die Nebenwirkungen bei einer Impfung. Meine Tochter ist aber zum Glück noch nicht so alt, dass ich mir darüber jetzt schon Gedanken machen muss. Und vielleicht gibt es in ein paar Jahren ja schon verlässlichere Studien zu der Impfung.

Verfasst: 23.04.2014, 14:34
von Bettina343
Auch ich habe mich damals impfen lassen und die Nebenwirkungen waren nicht stark (Schmerzen im Arm, Schwächegefühl) aber das ist individuell. Und abgewogen mit den Risiken bei Nicht-Impfung, schätze ich, ist das eine durchaus sinnvolle Sache.

Verfasst: 20.09.2016, 10:07
von Luken
Ich habe die Impfung für meine Tochter bezahlt, aber wenn ich das hier so lese kommen mir (berechtigte?) Zweifel ob das eine gute Idee war....

Verfasst: 22.10.2016, 12:39
von Luken
Ok, einen Monat später bin ich wieder beruhigt.

Es gibt sehr ambivalente Forschung und Meinungen zum Thema Gebärmutterhalskrebs, daher sollte man seine individuelle Entscheidung treffen und sich nicht kirre machen lassen!