Patienten helfen Patienten

Das Schlucken von diversen Vitamin-E-Präparaten ist quer durch alle Schichten scheinbar sehr beliebt.

Viele Studien haben indessen gezeigt, daß es keine Reduzierung der kardiovaskulären bzw. malignen Erkrankungen gibt.

Bezogen auf eine erhöhte Mortilität ergaben sich keine Hinweise.

Nach dem Motto, wenn es schon nichts nützt, dann schadet es aber auch nicht.

Erstmals wurde jetzt am Johns-Hopkins-Institut eine Auswertung vorhandener Studien durchgeführt unter Berücksichtigung der Dosierungen. Hierbei sieht das Ergebnis dann ganz anders aus.

Ab einer gewissen Dosierungshöhe zeigt sich ein erhöhtes Risiko durch die Einnahme von Vitamin-E.

Viel kann also durchaus zuviel sein.

Quelle: Ärztezeitung.de

Hallo oggi,

Vitamin E erhöht das Herzinfarktrisiko, ja, dass habe ich auch mal eine Weile in den Medien und Studien verfolgt.

In der Bekanntschaft gibt es einige liebe Menschen, die an ALS (Amyolateralskleros) erkrankt sind. Es gibt einen Ulmer Mediziner, der im Selbstversuch täglich 5000 IE Vitamin E zu sich nimmt. Erstaunlicherweise hat er bisher absolut keine Nebenwirkungen aufgrund der hohen Dosis von Vitamin E. Dieses finde ich persönlich sehr interessant, nicht zuletzt weil ich selbst auch Vitamin E einnehme. Allerdings nicht in diesen hohen Dosen.

Und was ich in Bezug auf ALS und Vitamin E noch bemerkenswert finde, ist, dass sich das Krankheitsbild nicht verschlechtert hat und nach wie vor das 1. Neuron (Horn) betroffen ist.

Das fiel mir nur ganz spontan zu diesem Thema ein. Sollte es fehl sein, bitte löschen oder verschieben.

Herzlichst Maria.