Nasennebenhöhlen-OP
Verfasst: 16.03.2005, 10:38
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal den Rat von allen, die schon mal eine Nasennebenhöhlen-OP haben durchführen lassen.
Seit meinem 17ten Lebensjahr habe ich Probleme mit meiner Nase. Ständig, z.T. eitriger, Schnupfen, Kopfschmerzen, eingeschränkter Geruchssinn und manchmal Probleme bei der Atmung.
Vor 2 Jahren, mit damals 43 Jahren, habe ich gesundheitstechnisch vieles in meinem Leben umgestellt. So ernähre ich mich seitdem vegetarisch (ayurvedisch) und mache jeden Morgen eine Nasenspülung mit einer Salzlösung. Anschliessend reibe ich die Nase mit Sesamöl ein. Ich gehe viel öfter bei Wind und Wetter spazieren und halte meinen Kopf stets mit Schal und Mütze warm. Das Befinden meiner Nase hat sich auch spürbar verbessert. So habe ich eigentlich (s.u.) eine freie Nase, durch die sich gut atmen lässt und ich kann sogar wieder sehr gut riechen. Selber rieche ich nicht mehr aus der Nase und Druck oder Kopfschmerzen habe ich seither auch nicht mehr bekommen.
Trotz allem war ich noch nicht ganz zufrieden, weil ich immer noch vielleicht 2-3 mal am Tag die Nase, hauptsächlich links, putzen musste. Bei allen meinen Massnahmen der letzten 2 Jahre sollte das auch nicht mehr sein, dachte ich. Also ging ich zu einem HNO-Arzt um mir Rat zu holen, warum sich dieses geringe Restproblem hielt.
Der machte eine Computertomographie und dort ist deutlich zu sehen, dass die linke NNH, im Ggs. zur absolut freien rechten, 'gefüllt' ist. Der graue Schleier zieht sich hoch bis neben und über das Auge, da wo auf der anderen Seite Luft ist. Folgende Diagnose, mit dem Rat eine OP durchführen zu lassen, wurde gestellt:
Pansinusitis chronica links; Mukozele der Nasenebenhöhlen V.a.; Septumdeviation; Muschelhyperplasie; zur Septumplastik/Konchotomie und NNH OP links.
Nun habe ich wie oben beschrieben eigentlich, vor allen Dingen für meine früheren Verhältnisse, keine wirklich störenden Beeinträchtigungen. Dagegen aber eine ziemlich Panik vor solch einer OP und den mir benannten Risiken. Weiter haben mich diverse Beiträge in diesem und anderen Foren abgeschreckt, da es ja wohl auch nach einer OP noch lange Beeinträchtigungen gibt und z.T. ja sogar zu einer 2. OP geraten wurde. Ich werde kommende Woche zu einem 2. HNO-Arzt gehen, um mir dort eine 2. Meinung einzuholen. Würde mich aber sehr über Erfahrungsberichte und Ratschläge von Betroffenen freuen.
Sollte es denn nicht möglich sein, meine 'Füllung' der NNH auch anders zu beseitigen, gerade vor dem Hintergrund, wie weit ich in den vergangenen 2 Jahren schon gekommen bin und heute eigentlich relativ beschwerdefrei lebe?
Und, was kann passieren, wenn ich keine OP mache?
Für jeden Beitrag dankbar verbleibe ich
mit herzlichen Grüssen
Michael Otto
ich bräuchte mal den Rat von allen, die schon mal eine Nasennebenhöhlen-OP haben durchführen lassen.
Seit meinem 17ten Lebensjahr habe ich Probleme mit meiner Nase. Ständig, z.T. eitriger, Schnupfen, Kopfschmerzen, eingeschränkter Geruchssinn und manchmal Probleme bei der Atmung.
Vor 2 Jahren, mit damals 43 Jahren, habe ich gesundheitstechnisch vieles in meinem Leben umgestellt. So ernähre ich mich seitdem vegetarisch (ayurvedisch) und mache jeden Morgen eine Nasenspülung mit einer Salzlösung. Anschliessend reibe ich die Nase mit Sesamöl ein. Ich gehe viel öfter bei Wind und Wetter spazieren und halte meinen Kopf stets mit Schal und Mütze warm. Das Befinden meiner Nase hat sich auch spürbar verbessert. So habe ich eigentlich (s.u.) eine freie Nase, durch die sich gut atmen lässt und ich kann sogar wieder sehr gut riechen. Selber rieche ich nicht mehr aus der Nase und Druck oder Kopfschmerzen habe ich seither auch nicht mehr bekommen.
Trotz allem war ich noch nicht ganz zufrieden, weil ich immer noch vielleicht 2-3 mal am Tag die Nase, hauptsächlich links, putzen musste. Bei allen meinen Massnahmen der letzten 2 Jahre sollte das auch nicht mehr sein, dachte ich. Also ging ich zu einem HNO-Arzt um mir Rat zu holen, warum sich dieses geringe Restproblem hielt.
Der machte eine Computertomographie und dort ist deutlich zu sehen, dass die linke NNH, im Ggs. zur absolut freien rechten, 'gefüllt' ist. Der graue Schleier zieht sich hoch bis neben und über das Auge, da wo auf der anderen Seite Luft ist. Folgende Diagnose, mit dem Rat eine OP durchführen zu lassen, wurde gestellt:
Pansinusitis chronica links; Mukozele der Nasenebenhöhlen V.a.; Septumdeviation; Muschelhyperplasie; zur Septumplastik/Konchotomie und NNH OP links.
Nun habe ich wie oben beschrieben eigentlich, vor allen Dingen für meine früheren Verhältnisse, keine wirklich störenden Beeinträchtigungen. Dagegen aber eine ziemlich Panik vor solch einer OP und den mir benannten Risiken. Weiter haben mich diverse Beiträge in diesem und anderen Foren abgeschreckt, da es ja wohl auch nach einer OP noch lange Beeinträchtigungen gibt und z.T. ja sogar zu einer 2. OP geraten wurde. Ich werde kommende Woche zu einem 2. HNO-Arzt gehen, um mir dort eine 2. Meinung einzuholen. Würde mich aber sehr über Erfahrungsberichte und Ratschläge von Betroffenen freuen.
Sollte es denn nicht möglich sein, meine 'Füllung' der NNH auch anders zu beseitigen, gerade vor dem Hintergrund, wie weit ich in den vergangenen 2 Jahren schon gekommen bin und heute eigentlich relativ beschwerdefrei lebe?
Und, was kann passieren, wenn ich keine OP mache?
Für jeden Beitrag dankbar verbleibe ich
mit herzlichen Grüssen
Michael Otto