Schwindel seit über 2 Jahren
Verfasst: 13.03.2008, 14:41
Hallo zusammen!
Ich habe mich hier im Forum durchgelesen und habe bemerkt, dass es einige gibt die ein ähnliches Leiden haben.
Auch mich begleitet seit über 2 Jahren der Schwindel, manchmal stärker und manchmal schwächer. Ich dachte mir ihr habt vielleicht einige Ratschläge für mich für ein besseres Überstehen des Tages...
Erst einmal zu mir: Ich bin 18 Jahre alt und eigentlich noch viieeeel zu jung für irgendwelche doofen Krankheiten. Das ist echt schrecklich.
Vor zwei Jahren hat alles ganz harmlos angefangen, ich bekam eine Grippe und hab mir auch keine weiteren Gedanken darüber gemacht. Diese Grippe enttarnte sich nach einigen Tagen zum pfeiferschen Drüsenfieber. Ich bin dann auch 2 Wochen flach gelegen. Seither bin ich ständig krank und der Schwindel verfolgt mich. Für mich ist das echt sehr schlimm, da ich früher fast nie krank war.
So wie bei einigen anderen hier entscheidet schon das erste Öffnen der Augen morgens, wie mein Tag wird. Oft schleppe ich mich in die Schule, da ich ja nicht ständig zu Hause bleiben kann. An manchen Tagen gehts mir echt gut und ich kannd en Tag über "powern", aber es gibt auch andere Tage (die kommen übrigens sehr viel öfter vor- vorallem in den letzten zwei Wochen), da bin ich dann sehr oft sehr stark erschöpft und möchte mich eigentlich nru hinlegen.
Ich war schon bei vielen Ärzten habe alle möglichen Untersuchungen hinter mir und es kam nichts dabei raus. Ich finde diese Ungewissheit schlimm, denn man weiß das man sich das nicht einbildet aber trotzdem gibt es bei einigen Mitmenschen kein Verständnis. Da kommen dann ab und zu schon so Kommentare von Mitschülern wie: "du darfst dir das halt nicht einbilden"... Das belastet mich manchmal schon sehr stark, vor allem auch weil dieser Schwindel nicht weg geht. Ich habe oft das Gefühl das ich und alles um mich herum wackelt, aber in wrklichkeit wackelt ja nicht alles. Das ist echt zum verzweifeln.
Viele Ärzte sagen auch, dass das nach dem pfeifferschen Drüsenfieber bis zu 5 Jahren gehen kann bis man wieder fit ist, aber ehrlich gesgat will ich nicht so lange warten. Deswegen versuche ich auch regelmäßig sport zu treiben und mich gesund zu ernähren. Aber das hilft eigentlich auch nichts.
Naja, obwohl ich mich manchmal wirklich schlecht fühle rappele ich mcih immer wieder auf und schaue optimistisch in die Zukunft. Irgendwann wird der Tag kommen an dem es einem wieder gut geht. Ich denke man darf niemals die Hoffnung verlieren!!!! Auch die Unterstützung der Familie ist sehr wichtig!!!
So das war meine Geschichte und ich hoffe das ihr vielleicht trotzdem noch einige Tipps für mich habt... Gerade wenn ich weg gehen will oder ähnliches wie einkaufen. Das macht mir keinen Spaß mehr, da mir ständig schwindelig wird...
Es wäre schön wenn ich Antworten bekomme!
Liebe Grüße fructis
Ich habe mich hier im Forum durchgelesen und habe bemerkt, dass es einige gibt die ein ähnliches Leiden haben.
Auch mich begleitet seit über 2 Jahren der Schwindel, manchmal stärker und manchmal schwächer. Ich dachte mir ihr habt vielleicht einige Ratschläge für mich für ein besseres Überstehen des Tages...
Erst einmal zu mir: Ich bin 18 Jahre alt und eigentlich noch viieeeel zu jung für irgendwelche doofen Krankheiten. Das ist echt schrecklich.
Vor zwei Jahren hat alles ganz harmlos angefangen, ich bekam eine Grippe und hab mir auch keine weiteren Gedanken darüber gemacht. Diese Grippe enttarnte sich nach einigen Tagen zum pfeiferschen Drüsenfieber. Ich bin dann auch 2 Wochen flach gelegen. Seither bin ich ständig krank und der Schwindel verfolgt mich. Für mich ist das echt sehr schlimm, da ich früher fast nie krank war.
So wie bei einigen anderen hier entscheidet schon das erste Öffnen der Augen morgens, wie mein Tag wird. Oft schleppe ich mich in die Schule, da ich ja nicht ständig zu Hause bleiben kann. An manchen Tagen gehts mir echt gut und ich kannd en Tag über "powern", aber es gibt auch andere Tage (die kommen übrigens sehr viel öfter vor- vorallem in den letzten zwei Wochen), da bin ich dann sehr oft sehr stark erschöpft und möchte mich eigentlich nru hinlegen.
Ich war schon bei vielen Ärzten habe alle möglichen Untersuchungen hinter mir und es kam nichts dabei raus. Ich finde diese Ungewissheit schlimm, denn man weiß das man sich das nicht einbildet aber trotzdem gibt es bei einigen Mitmenschen kein Verständnis. Da kommen dann ab und zu schon so Kommentare von Mitschülern wie: "du darfst dir das halt nicht einbilden"... Das belastet mich manchmal schon sehr stark, vor allem auch weil dieser Schwindel nicht weg geht. Ich habe oft das Gefühl das ich und alles um mich herum wackelt, aber in wrklichkeit wackelt ja nicht alles. Das ist echt zum verzweifeln.
Viele Ärzte sagen auch, dass das nach dem pfeifferschen Drüsenfieber bis zu 5 Jahren gehen kann bis man wieder fit ist, aber ehrlich gesgat will ich nicht so lange warten. Deswegen versuche ich auch regelmäßig sport zu treiben und mich gesund zu ernähren. Aber das hilft eigentlich auch nichts.
Naja, obwohl ich mich manchmal wirklich schlecht fühle rappele ich mcih immer wieder auf und schaue optimistisch in die Zukunft. Irgendwann wird der Tag kommen an dem es einem wieder gut geht. Ich denke man darf niemals die Hoffnung verlieren!!!! Auch die Unterstützung der Familie ist sehr wichtig!!!
So das war meine Geschichte und ich hoffe das ihr vielleicht trotzdem noch einige Tipps für mich habt... Gerade wenn ich weg gehen will oder ähnliches wie einkaufen. Das macht mir keinen Spaß mehr, da mir ständig schwindelig wird...
Es wäre schön wenn ich Antworten bekomme!
Liebe Grüße fructis