Kurzzeitpflege
Verfasst: 08.07.2008, 15:07
Hallo alle zusammen,
nun verfolge ich schon einige Zeit die Themen im Forum, aber heute brennt mir mal selber eine Frage unter den Nägeln. Mein Vater (65) hat jetzt sehr ausgeprägte Wutanfälle, die eigenartigerweise immer erst ab Mittag anfangen, wie meine Mutter berichtet. Am Morgen und den ganzen Vormittag ist er relativ leidlich, isst auch sein Essen auf, aber gegen Nachmittag wird er bei der kleinsten Sache, die ihm nicht gefällt wütend und schiebt den Tisch von sich oder er schmeißt schon mal eine Kaffeetasse. Meine Mutter ist in dieser Pflege teilweise etwas überfordert, so dass wir ihn, nach langem Reden und Überreden meiner Mama, endlich mal für 2 Wochen in einer Kurzzeitpflege angemeldet haben. Wohin er natürlich laut seiner Aussage natürlich nicht geht. Aber ich denke, er schätzt seinen Zustand garnicht so extrem ein, dass er ein Pflegefall rund um die Uhr ist (Realitätsverlust).
Letztes Wochenende war ich grad dabei, wie er so eine Wutattacke hatte und meine Mutter einen Weinkrampf bekam, weil sie das einfach nicht mehr schafft usw.
Als ich dann ganz normal mit meinem Vater geredet habe, dass er doch dorthin müsste, weil die Mutti sich mal ausruhen muss, wollte er gleich wieder anfangen zu toben. Wurde dann aber wieder, weil ich nicht laut geworden bin. Habe ihm nun auseinander gesetzt, dass er doch nicht will, dass die Mutter noch zusammenbricht und ins Krankenhaus muss, und dass sie auch mal etwas Erholung braucht und sich regenerieren muss. Nun mal schauen, wei sich das diese Woche entwickelt und ob wir ihn dann ins Auto bekommen in die Kurzzeitpflege.
Aber nun eigentlich meine Fragen:
Ist es normal, dass der Schluckreflex gegen Nachmittag, Abend schlechter wird, welche Nahrung ist günstig?
Ab wann sollte man sich mit dem Gedanken Magensonde abgeben und habe ich überhaupt das Recht, über solche schwerwiegenden Dinge zu entscheiden?
Liebe Grüße tinko
nun verfolge ich schon einige Zeit die Themen im Forum, aber heute brennt mir mal selber eine Frage unter den Nägeln. Mein Vater (65) hat jetzt sehr ausgeprägte Wutanfälle, die eigenartigerweise immer erst ab Mittag anfangen, wie meine Mutter berichtet. Am Morgen und den ganzen Vormittag ist er relativ leidlich, isst auch sein Essen auf, aber gegen Nachmittag wird er bei der kleinsten Sache, die ihm nicht gefällt wütend und schiebt den Tisch von sich oder er schmeißt schon mal eine Kaffeetasse. Meine Mutter ist in dieser Pflege teilweise etwas überfordert, so dass wir ihn, nach langem Reden und Überreden meiner Mama, endlich mal für 2 Wochen in einer Kurzzeitpflege angemeldet haben. Wohin er natürlich laut seiner Aussage natürlich nicht geht. Aber ich denke, er schätzt seinen Zustand garnicht so extrem ein, dass er ein Pflegefall rund um die Uhr ist (Realitätsverlust).
Letztes Wochenende war ich grad dabei, wie er so eine Wutattacke hatte und meine Mutter einen Weinkrampf bekam, weil sie das einfach nicht mehr schafft usw.
Als ich dann ganz normal mit meinem Vater geredet habe, dass er doch dorthin müsste, weil die Mutti sich mal ausruhen muss, wollte er gleich wieder anfangen zu toben. Wurde dann aber wieder, weil ich nicht laut geworden bin. Habe ihm nun auseinander gesetzt, dass er doch nicht will, dass die Mutter noch zusammenbricht und ins Krankenhaus muss, und dass sie auch mal etwas Erholung braucht und sich regenerieren muss. Nun mal schauen, wei sich das diese Woche entwickelt und ob wir ihn dann ins Auto bekommen in die Kurzzeitpflege.
Aber nun eigentlich meine Fragen:
Ist es normal, dass der Schluckreflex gegen Nachmittag, Abend schlechter wird, welche Nahrung ist günstig?
Ab wann sollte man sich mit dem Gedanken Magensonde abgeben und habe ich überhaupt das Recht, über solche schwerwiegenden Dinge zu entscheiden?
Liebe Grüße tinko