Wer Schwindelt sich noch durchs Leben

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chaotikum
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Registriert: 21.09.2008, 21:33

Wer Schwindelt sich noch durchs Leben

Beitrag: # 19801Beitrag chaotikum »

Hallo,

wieviele der anderen Schwindelleidenden bin auch ich solangsam ratlos und suche daher eure Hilfe.

Seit April leide ich an heftigen Schwindelattacken inkl. Übelkeit, Ende August als ich mir bei einem besonders schweren Anfall sicher war... jetzt ist es aus....dann der Weg zum Arzt. Die Odysee muss ich wohl keinem beschreiben, die letzte Station war der HNO, der einen Vestibularisausfall links diagnostizierte. Es folgten Infusionen, verschiedene Tabletten (Arlevert/Betahistin/Sulpirid/Vertigo Heel/ und schlußendlich wieder Betahistin). Leider hat sich der Zustand jedoch nicht wirklich verbessert, neben starken linksseitigen Kopfschmerzen, einem Druck und Jucken im Ohr, ist jetzt auch noch ein Pfeifen (allerdings rechts) hinzugekommen. Kernspind und Neurologische Untersuchungen waren unauffällig. Konzentrationsstörrungen, Dauerübelkeit und teilweise bis zu drei Schwindelanfälle am Tag haben dazu geführt das ich bislang seit 6 Wochen krankgeschrieben bin.

Ein Besuch in der Uni Klinik hat mich besonders aufgebaut, ein Augenarzt diagnostizierte mir (weil ich gerade gehen konnte!! ...das kann ich immer wenn ich gerade keinen Anfall habe) phobischen Schwankschwindel.

Nun keimt in mir die Angst, dass obwohl ich den Schwindel nicht als bedrohlich empfinde (seit ich weiß woher er rührt) sondern eher als nervig, ich es tatsächlich mit einer Ausgeburt meiner Psyche zu tun habe.

Daher meine Frage an euch:

Gibt es Menschen die es trotz oder gerade wegen eines Vestibularisausfalls im Anschluss an phobischem Schwankschwindel leiden?


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