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Widersprüchliche Angaben

Verfasst: 14.05.2005, 10:59
von Gerkü
Guten Morgen!
Ich bin neu in diesem Forum und komme gleich mit Fragen, deren Beantwortung für meine Frau und mich sehr wichtig sind. Zunächst die Vorgeschichte:
Meine Frau suchte wegen ständiger Schwindelanfälle einen Internisten auf, der ihr ein blutsenkendes Medikament veschrieb. Der Blutdruck war während der Sprechstunde - wohl aufgrund der Aufregung 180/100 mm/Hg. Nun hat sich der Blutdruck zwischen 100/65 und 125/60 eingestellt. Ihr Befinden in Bezug auf die schwindelgefühle hat sich nicht geändert, scheint sogar stärker geworden zu sein. Da sie durch den Arztbesuch daran erinnert wurde, daß sie seit Jahren nicht mehr beim Frauenarzt gewesen war, suchte sie diesen auf. Der Frauenarzt stellte fest, daß eine Ausschabung vorgnommen werden sollte. Diese wurde dann auch durchgeführt. Hierbei wurde dann festgestellt, daß die Gebärmutter von Polypen befallen war. Es wurde dringend zu einer Operation, d.h. zur Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke geraten. Nach Durchführung dieser Operation sagte der Chirurg die Operation sei erfolgreich verlaufen, die Größe der Wucherungen sei nicht sehr ausgedehnt gewesen und die Nachbehandlung erfordere nur etwa 3- bis 4-maliges bestrahlen. Auch die Beurteilung des entnommenen Zellgewebes (Lymphgewebes) ergab keinen für uns negativen Befund. Es wurde sogleich ein Termin mit der strahlentherpeutischen Abteilung vereinbart und die Krankenakte dieser Abteilung zugeteilt. Meine Frau wurde aus dem Krankenhaus entlassen und sie stellte sich dem für die Strahlentherapie zuständigen Arzt zum vereinbarten Termin vor. Nach kurzem Einblick in die Krankenakte und kurzer Untersuchung eröffnete dieser Arzt meiner Frau, daß eine weitere Untersuchung zur Feststellung des Bestrahlungsumfanges notwendig sei. Er machte sie darauf aufmerksam, daß etwa 20 bis 25 Bestrahlungen erforderlich sein würden.
Nun zu unseren Fragen.
1. Wie kommt es zu den so unterschiedlicher Abschätzung der Behandlungsdauer.
2. Wie wird das Ende der Behandlungsdauer erfaßt.
Abgesehen von dem seelischen Druck der durch die Salamiinformationen entsteht bedeutet eine möglicherweise verlängerte Strahlentherapie auch eine gesundheitliche Belastung. Dabei habe ich die finanzielle Belastung der Krankenkasse noch nicht einmal erwähnt.
Mit freundlichen Grüßen
Gerkü

Verfasst: 14.05.2005, 11:56
von Gerkü
:oops: es muß natürlich heißen "... unterschiedlichen Abschätzungen ..."
Gerkü