Schwindelattacken im Schlaf
Verfasst: 10.08.2009, 13:36
Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall hier auf das Forum gestossen und möchte mal meinen "Fall" schildern, vielleicht hat ja jemand ähnliches Problem...
Es fing vor ca. 20 Jahren an, als ich (damals gerade 20 Jahre alt) eines Nachts urplötzlich eine Schwindelattacke bekam, von der ich mich nur sehr langsam (10 Tage stationärer Krankenhausaufenthalt) wieder erholte. Es war ein extremer Drehschwindel, der nicht aufhörte, mit Übelkeit, kaltem Schweiss etc.
Im Krankenhaus konnte nichts festgestellt werden (ok, war ja auch vor 20 Jahren!) und ich wurde entlassen, als es mir wieder einigermassen gut ging (es ging jeden Tag ein klein wenig besser, aber insgesamt hatte ich bestimmt 3 Wochen so ein komisches Gefühl im Kopf). Ich habe es immer wie einen "Infarkt im Hirn" beschrieben, weil der Schwindel richtig im Gehirn zu sitzen schien, so als ob da jemand mein Hirn "knetet". Der Beginn des Schwindels kam buchstäblich von einer Sekunde zur nächsten, mitten im Schaf, bzw. sofort als ich die Augen aufschlug. Heute denke ich, dass es sich um eine Neuritis vestibularis gehandelt haben könnte, die aber nicht diagnostiziert wurde.
Aber jetzt das Seltsame:
Dann hatte ich im Anschluss über die nächsten 3-6 Jahre immer wieder mal solche Attacken (so von 1-3 mal monatlich bis halbjährlich), von denen ich mich aber immer mehr oder weniger schnell erholen konnte. Manchmal war ich einen halben Tag unfähig, was zu tun (durch die extreme Übelkeit, die der Schwindel ausgelöst hatte), manchmal ging es aber auch nach 1-2 Stunden schon wieder gut.
Nach und nach wurden die Attacken weniger und in den letzten Jahren hatte ich keine mehr.
Nun, urplötzlich, war es gestern Nacht aber wieder soweit...
Ich schlafe, wache auf, und ZACK, wieder eine Attacke (ca. 1-3 Sekunden, aber SO heftig, dass danach erstmal ausser Gefecht bin.)
(Es ist übrigens KEIN Lagerungsschwindel!!!)
Kennt jemand etwas ähnliches? Kann das ein Virus sein?
Solange sich die Attacken so in Grenzen halten, geht es ja. Aber ich wüsste halt gerne, wodurch das ausgelöst wird.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Danke im voraus,
Sabine
ich bin durch Zufall hier auf das Forum gestossen und möchte mal meinen "Fall" schildern, vielleicht hat ja jemand ähnliches Problem...
Es fing vor ca. 20 Jahren an, als ich (damals gerade 20 Jahre alt) eines Nachts urplötzlich eine Schwindelattacke bekam, von der ich mich nur sehr langsam (10 Tage stationärer Krankenhausaufenthalt) wieder erholte. Es war ein extremer Drehschwindel, der nicht aufhörte, mit Übelkeit, kaltem Schweiss etc.
Im Krankenhaus konnte nichts festgestellt werden (ok, war ja auch vor 20 Jahren!) und ich wurde entlassen, als es mir wieder einigermassen gut ging (es ging jeden Tag ein klein wenig besser, aber insgesamt hatte ich bestimmt 3 Wochen so ein komisches Gefühl im Kopf). Ich habe es immer wie einen "Infarkt im Hirn" beschrieben, weil der Schwindel richtig im Gehirn zu sitzen schien, so als ob da jemand mein Hirn "knetet". Der Beginn des Schwindels kam buchstäblich von einer Sekunde zur nächsten, mitten im Schaf, bzw. sofort als ich die Augen aufschlug. Heute denke ich, dass es sich um eine Neuritis vestibularis gehandelt haben könnte, die aber nicht diagnostiziert wurde.
Aber jetzt das Seltsame:
Dann hatte ich im Anschluss über die nächsten 3-6 Jahre immer wieder mal solche Attacken (so von 1-3 mal monatlich bis halbjährlich), von denen ich mich aber immer mehr oder weniger schnell erholen konnte. Manchmal war ich einen halben Tag unfähig, was zu tun (durch die extreme Übelkeit, die der Schwindel ausgelöst hatte), manchmal ging es aber auch nach 1-2 Stunden schon wieder gut.
Nach und nach wurden die Attacken weniger und in den letzten Jahren hatte ich keine mehr.
Nun, urplötzlich, war es gestern Nacht aber wieder soweit...

Ich schlafe, wache auf, und ZACK, wieder eine Attacke (ca. 1-3 Sekunden, aber SO heftig, dass danach erstmal ausser Gefecht bin.)
(Es ist übrigens KEIN Lagerungsschwindel!!!)
Kennt jemand etwas ähnliches? Kann das ein Virus sein?
Solange sich die Attacken so in Grenzen halten, geht es ja. Aber ich wüsste halt gerne, wodurch das ausgelöst wird.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Danke im voraus,
Sabine