Tagelanger Schwindel mit Benommenheit
Verfasst: 15.10.2009, 19:43
Also die Geschichte wird jetzt ganz lang, ich weiß garnicht wo ich anfangen soll.
Vor 5 Tagen haben wir eine einwöchige Abschlussfahrt auf Mallorca gehabt (Abi). Tja, wie es sich zum Feiern dazugehört, haben wir natürlich jeden Tag von 22 Uhr bis 4 oder 5 Uhr morgens am Ballermann und in der Disko gefeiert und literweise Alkohol geschlürft. Bier war noch das mildeste Getränk. Ansonsten waren Sangria an Tagesordnung, einpaar Tage auch härtere Drinks wie Wodka Energy und einige hochprozentige Rums und Likörs.
Täglich mussten wir zwischen 8 und 9 Uhr aufstehen, also sprich zwischen 2 u. 4 Stunden Schlaf. Danach war volles Programm, wie Stadtbesichtigung und andere Freizeitaktivitäten, und das bei teilweise 40 ° C in der Sonne.
Dabei habe ich viel zu wenig getrunken und zuwenig gegessen --> derzeit möglicherweise Vitamin B Mangel.
Ich bin mir derzeit total bewusst, dass ich wohl richtig übertrieben habe, ich musste mich einmal übergeben, dennoch ging es am nächsten Tag fröhlich weiter. Zum Schluss habe ich nichtmal mehr den Alkohol geschmeckt und wurde garnicht betrunken, egal wieviel ich getrunken habe.
Tja, jetzt kommt die richtige Geschichte.
Am Abflugtag ging es mir noch recht gut, im Flieger bekam ich plötzlich Panik und leichtes Herzrasen. Bin danach für eine halbe Stunde eingepennt. Als ich aufgewacht bin, hatte ich ein total komisches Gefühl, war total neben mir und wusste garnicht was ich tue. Hatte unter anderem auch Halluzinationen.
Bei der Landung hatte ich einen immensen Druck im rechten Innenohr, so, dass sogar der Ohrstöpsel vom MP3 Player rausgeflogen ist.
Auf der Rückfahrt nach Hause war ich halbohnmächtig und habe die Gespräche und Stimmen nur teilweise aufgenommen.
Zuhause angekommen haben mich die Eltern kaum erkannt. Ich war vollkommen neben der Spur, mein Vater fragte mich ob ich Drogen zu mir genommen hatte.
In dem Moment hatte ich meine Hände nicht unter Kontrolle, diese griffen selbst die ganze Zeit zum Handy und suchten nach irgendwas.
Nebenbei hatte ich das Gefühl, dass ich eigentlich gestorben bin und bei meinen Eltern nur deswegen da war, um von ihnen Abschied zu nehmen.
Also schon ziemlich crazy das Ganze.
Ich hatte mich an dem Abend noch entschlossen sicherheitshaltbar ins Krankenhaus zu gehen. Auf dem Klo hatte ich einen Kreislaufkollaps, mir wurde schwarz vor den Augen und ich bin zusammengebrochen. Daraufhin wurde ich halb von meinem Vater zum Auto getragen und wir sind ins Krankenhaus.
Wir hatten alle Angst, dass ich Herzrythmusschwierigkeiten hatte, da ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und meine Medizin die letzten 3 Tage auf der Fahrt nicht eingenommen habe, weil ich das nicht mit dem Alkohol mischen wollte.
Der EKG Test verlief jedoch gut, war alles in Ordnung und ich wurde nach Hause entlassen.
Nun zum eigentlichem Problem dieses Postings.
Mich plagen seit der Heimreise, jetzt schon genau 5 Tage lang, ständiger Drehschwindel (ich kann mich jedoch auf den Beinen problemlos halten und einigermaßen das Gleichgewicht auch mit geschlossenen Augen halten). Zudem kommt noch extreme Benommenheit, mein Kopf ist extrem taub. Konzentrationsprobleme mit schwachem Kurrzeitgedächtnis. Gemindertes Schmerzempfinden kommt noch dazu.
Ich dachte zuerst, das wären alles Entzugserscheinungen, da ich ja urplötzlich aufgehört habe Alkohol zu konsumieren, jedoch denke ich langsam, dass es was anderes ist.
Ich habe was von Vitamin B-Mangel gelesen.
Habe ja kaum was gegessen und zudem durch den Alkohol viele Vitamine verloren.
Andere Möglichkeit wäre noch, dass das Gleichgewichtsorgan außer Gefecht gesetzt wurde, wie gesagt, bei der Landung hatte ich immenses Druckgefühl im rechten Ohr.
Kreislaufprobleme kommen eher nicht in Frage, da meine Blutdruckwerte in Ordnung sind. Klitzeklein Bluthochdruck, aber nichts Dramatisches.
Langsam habe ich ehrlich gesagt richtig Angst, dass der Drehschwindel nicht abnimmt und ich Folgeschäden davongetragen habe.
Ich bin megafroh, wenn ich das Ganze überstanden habe.
Eins habe ich daraus gelernt, dass so ein "Spaß", egal wie toll er im ersten Moment erscheint, das Ganze absolut nicht wert ist und man seine Grenzen immer kennen und einhalten sollte.
Den selben Fehler werde ich im Leben nicht nocheinmal machen.
Habt ihr vielleicht noch Ideen, was mit mir los sein könnte?
Einfach nur Müdigkeit derzeit oder eher was schlimmeres?
Normalerweise trinke ich überhaupt keinen Alkohol und das war jetzt das erste mal, dass ich eine Woche mir total die Kante gegeben habe.
Morgen gehe ich nochmal zum Hausarzt. Problem ist nur, dass die freien Sprechstunden erst Mittwoch sind und ein Termin dauert wieder ne Woche.
Vor 5 Tagen haben wir eine einwöchige Abschlussfahrt auf Mallorca gehabt (Abi). Tja, wie es sich zum Feiern dazugehört, haben wir natürlich jeden Tag von 22 Uhr bis 4 oder 5 Uhr morgens am Ballermann und in der Disko gefeiert und literweise Alkohol geschlürft. Bier war noch das mildeste Getränk. Ansonsten waren Sangria an Tagesordnung, einpaar Tage auch härtere Drinks wie Wodka Energy und einige hochprozentige Rums und Likörs.
Täglich mussten wir zwischen 8 und 9 Uhr aufstehen, also sprich zwischen 2 u. 4 Stunden Schlaf. Danach war volles Programm, wie Stadtbesichtigung und andere Freizeitaktivitäten, und das bei teilweise 40 ° C in der Sonne.
Dabei habe ich viel zu wenig getrunken und zuwenig gegessen --> derzeit möglicherweise Vitamin B Mangel.
Ich bin mir derzeit total bewusst, dass ich wohl richtig übertrieben habe, ich musste mich einmal übergeben, dennoch ging es am nächsten Tag fröhlich weiter. Zum Schluss habe ich nichtmal mehr den Alkohol geschmeckt und wurde garnicht betrunken, egal wieviel ich getrunken habe.
Tja, jetzt kommt die richtige Geschichte.
Am Abflugtag ging es mir noch recht gut, im Flieger bekam ich plötzlich Panik und leichtes Herzrasen. Bin danach für eine halbe Stunde eingepennt. Als ich aufgewacht bin, hatte ich ein total komisches Gefühl, war total neben mir und wusste garnicht was ich tue. Hatte unter anderem auch Halluzinationen.
Bei der Landung hatte ich einen immensen Druck im rechten Innenohr, so, dass sogar der Ohrstöpsel vom MP3 Player rausgeflogen ist.
Auf der Rückfahrt nach Hause war ich halbohnmächtig und habe die Gespräche und Stimmen nur teilweise aufgenommen.
Zuhause angekommen haben mich die Eltern kaum erkannt. Ich war vollkommen neben der Spur, mein Vater fragte mich ob ich Drogen zu mir genommen hatte.
In dem Moment hatte ich meine Hände nicht unter Kontrolle, diese griffen selbst die ganze Zeit zum Handy und suchten nach irgendwas.
Nebenbei hatte ich das Gefühl, dass ich eigentlich gestorben bin und bei meinen Eltern nur deswegen da war, um von ihnen Abschied zu nehmen.
Also schon ziemlich crazy das Ganze.
Ich hatte mich an dem Abend noch entschlossen sicherheitshaltbar ins Krankenhaus zu gehen. Auf dem Klo hatte ich einen Kreislaufkollaps, mir wurde schwarz vor den Augen und ich bin zusammengebrochen. Daraufhin wurde ich halb von meinem Vater zum Auto getragen und wir sind ins Krankenhaus.
Wir hatten alle Angst, dass ich Herzrythmusschwierigkeiten hatte, da ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und meine Medizin die letzten 3 Tage auf der Fahrt nicht eingenommen habe, weil ich das nicht mit dem Alkohol mischen wollte.
Der EKG Test verlief jedoch gut, war alles in Ordnung und ich wurde nach Hause entlassen.
Nun zum eigentlichem Problem dieses Postings.
Mich plagen seit der Heimreise, jetzt schon genau 5 Tage lang, ständiger Drehschwindel (ich kann mich jedoch auf den Beinen problemlos halten und einigermaßen das Gleichgewicht auch mit geschlossenen Augen halten). Zudem kommt noch extreme Benommenheit, mein Kopf ist extrem taub. Konzentrationsprobleme mit schwachem Kurrzeitgedächtnis. Gemindertes Schmerzempfinden kommt noch dazu.
Ich dachte zuerst, das wären alles Entzugserscheinungen, da ich ja urplötzlich aufgehört habe Alkohol zu konsumieren, jedoch denke ich langsam, dass es was anderes ist.
Ich habe was von Vitamin B-Mangel gelesen.
Habe ja kaum was gegessen und zudem durch den Alkohol viele Vitamine verloren.
Andere Möglichkeit wäre noch, dass das Gleichgewichtsorgan außer Gefecht gesetzt wurde, wie gesagt, bei der Landung hatte ich immenses Druckgefühl im rechten Ohr.
Kreislaufprobleme kommen eher nicht in Frage, da meine Blutdruckwerte in Ordnung sind. Klitzeklein Bluthochdruck, aber nichts Dramatisches.
Langsam habe ich ehrlich gesagt richtig Angst, dass der Drehschwindel nicht abnimmt und ich Folgeschäden davongetragen habe.
Ich bin megafroh, wenn ich das Ganze überstanden habe.
Eins habe ich daraus gelernt, dass so ein "Spaß", egal wie toll er im ersten Moment erscheint, das Ganze absolut nicht wert ist und man seine Grenzen immer kennen und einhalten sollte.
Den selben Fehler werde ich im Leben nicht nocheinmal machen.
Habt ihr vielleicht noch Ideen, was mit mir los sein könnte?
Einfach nur Müdigkeit derzeit oder eher was schlimmeres?
Normalerweise trinke ich überhaupt keinen Alkohol und das war jetzt das erste mal, dass ich eine Woche mir total die Kante gegeben habe.
Morgen gehe ich nochmal zum Hausarzt. Problem ist nur, dass die freien Sprechstunden erst Mittwoch sind und ein Termin dauert wieder ne Woche.