Schwindel, Schwäche, fast-Ohnmacht, Neurodermitis?
Verfasst: 08.06.2010, 23:29
Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum hier gefunden und hoffe hier kann mir vielleicht noch jemand ein paar Tipps geben... kurz zu mir:
Ich bin 30 Jahre alt, männlich und habe seit Geburt Neurodermitis. Daher schlafe ich auch häufig nicht sonderlich gut. Immer mal wieder fühlte ich mich matt und als wenn ein Vorhang vor meinem Kopf wäre, auch Schwindel war immer mal dabei aber es verflog nach kurzer Zeit.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. auf Weizen) habe ich wohl auch, Zölliakie wurde aber ausgeschlossen. Weiterhin bin ich auch recht anfällig auf bestimmte stressige Situationen, bekomme dann mal Reizdarm (wurde vor ein paar Jahren diagnostiziert) aber auch sonst ist meine Verdauung nicht immer optimal, häufig Blähungen usw.
Kopfschmerzen habe ich auch häufig, zum Teil auch echt sehr stark und dann 24h durchgehen. Das passiert gern mal wenn ich "zu lange" schlafe (> 8h) aber es passiert durchaus auch einfach so.
Seit einigen Wochen nun habe ich sehr heftige Schwindelattacken wo ich zum Teil sogar Angst hatte in Ohnmacht zu fallen. Nur durch meine bisherige Erfahrung und besonnenes Atmen konnte ich da eine Panikattacke verhindern (denke ich zumindest). Da der Schwindel praktisch den ganzen Tag über mehrere Tage da war und ich weiterhin auch total erschöpft und kaputt bin und schwer atme wurde ich unruhig. Nun war ich beim Hausarzt, der hat nach eigener Aussage erstmal ernstere Sachen ausgeschlossen (mit diversen Tests wie Gleichgewicht, in die Ohren gucken, Reaktion Pupillen, Blockaden HWS usw), mein Blutdruck ist auch super (125/80 bei akut vorhandenem Schwindel). Vor 2 Monaten hatte ich auch eine vergrößerte Lymphdrüse rechts am Hals, das große Blutbild damals war ohne Auffälligkeiten. Beim Schwindel jetzt meint er es wäre eher Psychosomatisch und verschrieb mir Sulpirid.
Das hat mich dann eher erschreckt und ich habe es bisher nicht genommen, will mich nicht stilllegen sondern was gegen die Ursachen tun! Aber was!?
Habe jetzt viel über Lactose/Fruktose und Histaminintoleranz gelesen. Auf Lactose/Histamintoleranz würden meine Symptome ja schon ganz gut zutreffen und ich habe in den letzten Jahren schon diverse Allergologen und auch Hausärzte immer mal drauf angesprochen aber Tests machen wollte bisher keiner.. ganz toll.
Achja vor einiger Zeit hatte ich auch eine "kleine" Eigenblutbehandlung wegen meiner Neurodermitis, da fühlte ich mich auch schon immer mal ziemlich platt danach, geholfen hat es aber leider nicht. Es wurde nach 8 Infusionen abgebrochen und noch 2x eine entsäuernde Infusion gegeben, auch komplett ohne Erfolg, außer das ich dann 400 € los war. Auf meine Fragen wegen Schwindel ist die Allgemeinärztin mit ganzheitlichem Hintergrund gar nicht eingegangen, auch toll.
Die Geschichten sind hier ja häufig ziemlich ähnlich aber durch meine Neurodermitis und die anderen Hintergründe dachte ich es hat vielleicht jemand noch eine Idee für mich
Ich bin ja echt schon Leidgeprüft von übelsten Ekzemen und Schlaflosigkeit und allem aber so wie es jetzt ist geht es gar nicht mehr. Ich fühle mich praktisch wie 80 und kann mir nicht vorstellen das lange so durchzuhalten. Es ist mehr wie ein durchs Leben schleppen und hoffen das es bald vorbei ist
Und das obwohl ich ansich ein eher lebensfroher und gutgelaunter Mensch bin, sowas schlägt einem aber dann doch ziemlich aufs Gemüt und lähmt einen richtig. Kennt ihr ja.
Danke und Grüße,
Gomez.
ich habe dieses Forum hier gefunden und hoffe hier kann mir vielleicht noch jemand ein paar Tipps geben... kurz zu mir:
Ich bin 30 Jahre alt, männlich und habe seit Geburt Neurodermitis. Daher schlafe ich auch häufig nicht sonderlich gut. Immer mal wieder fühlte ich mich matt und als wenn ein Vorhang vor meinem Kopf wäre, auch Schwindel war immer mal dabei aber es verflog nach kurzer Zeit.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. auf Weizen) habe ich wohl auch, Zölliakie wurde aber ausgeschlossen. Weiterhin bin ich auch recht anfällig auf bestimmte stressige Situationen, bekomme dann mal Reizdarm (wurde vor ein paar Jahren diagnostiziert) aber auch sonst ist meine Verdauung nicht immer optimal, häufig Blähungen usw.
Kopfschmerzen habe ich auch häufig, zum Teil auch echt sehr stark und dann 24h durchgehen. Das passiert gern mal wenn ich "zu lange" schlafe (> 8h) aber es passiert durchaus auch einfach so.
Seit einigen Wochen nun habe ich sehr heftige Schwindelattacken wo ich zum Teil sogar Angst hatte in Ohnmacht zu fallen. Nur durch meine bisherige Erfahrung und besonnenes Atmen konnte ich da eine Panikattacke verhindern (denke ich zumindest). Da der Schwindel praktisch den ganzen Tag über mehrere Tage da war und ich weiterhin auch total erschöpft und kaputt bin und schwer atme wurde ich unruhig. Nun war ich beim Hausarzt, der hat nach eigener Aussage erstmal ernstere Sachen ausgeschlossen (mit diversen Tests wie Gleichgewicht, in die Ohren gucken, Reaktion Pupillen, Blockaden HWS usw), mein Blutdruck ist auch super (125/80 bei akut vorhandenem Schwindel). Vor 2 Monaten hatte ich auch eine vergrößerte Lymphdrüse rechts am Hals, das große Blutbild damals war ohne Auffälligkeiten. Beim Schwindel jetzt meint er es wäre eher Psychosomatisch und verschrieb mir Sulpirid.
Das hat mich dann eher erschreckt und ich habe es bisher nicht genommen, will mich nicht stilllegen sondern was gegen die Ursachen tun! Aber was!?
Habe jetzt viel über Lactose/Fruktose und Histaminintoleranz gelesen. Auf Lactose/Histamintoleranz würden meine Symptome ja schon ganz gut zutreffen und ich habe in den letzten Jahren schon diverse Allergologen und auch Hausärzte immer mal drauf angesprochen aber Tests machen wollte bisher keiner.. ganz toll.
Achja vor einiger Zeit hatte ich auch eine "kleine" Eigenblutbehandlung wegen meiner Neurodermitis, da fühlte ich mich auch schon immer mal ziemlich platt danach, geholfen hat es aber leider nicht. Es wurde nach 8 Infusionen abgebrochen und noch 2x eine entsäuernde Infusion gegeben, auch komplett ohne Erfolg, außer das ich dann 400 € los war. Auf meine Fragen wegen Schwindel ist die Allgemeinärztin mit ganzheitlichem Hintergrund gar nicht eingegangen, auch toll.
Die Geschichten sind hier ja häufig ziemlich ähnlich aber durch meine Neurodermitis und die anderen Hintergründe dachte ich es hat vielleicht jemand noch eine Idee für mich

Ich bin ja echt schon Leidgeprüft von übelsten Ekzemen und Schlaflosigkeit und allem aber so wie es jetzt ist geht es gar nicht mehr. Ich fühle mich praktisch wie 80 und kann mir nicht vorstellen das lange so durchzuhalten. Es ist mehr wie ein durchs Leben schleppen und hoffen das es bald vorbei ist

Und das obwohl ich ansich ein eher lebensfroher und gutgelaunter Mensch bin, sowas schlägt einem aber dann doch ziemlich aufs Gemüt und lähmt einen richtig. Kennt ihr ja.
Danke und Grüße,
Gomez.