Merkwürdiger Schwankschwindel. Was soll ich bloß noch tun?
Verfasst: 05.10.2010, 10:49
Hallo,
ich bin 35 Jahre, männl. und leide seit fast 1 Jahr an einem täglichen Schwankschwindel und einer Gangunsicherheit. Manchmal habe ich auch einen leichten Rechtsdrall und das Gefühl beim Gehen die Füße nicht hoch genug heben zu können und stolpere häufig.
Ich habe die letzte Zeit eine Art Tagebuch geführt und folgendes herausgefunden:
- Der Schwindel fängt in ca. 80 % der Fälle immer am späten Nachmittag ab ca. 16 Uhr an und bleibt dann bis zum Schlafengehen.
- Der Schwindel ist vollkommen lage- und situationsunabhängig.
- Manchmal habe ich das Gefühl als würde mir jemand ganz plötzlich den Hopf hochheben oder mich von der Seite schubsen.
- Ich habe oft Muskelzuckungen in den Wangen und/oder ein Kribbeln im Nacken
- Beim Drehen des Kopfes nach links oder rechts zieht es in der gesamten Nacken- und Schulterregion
- Wenn ich ganz still sitze bemerke ich ein rhythmisches Schwanken vor und zurück.
- Ich habe sehr oft ein Ziehen an der Vorderseite der Oberschenkel
Eine Ärzteodyssee habe ich natürlich auch schon hinter mir:
Hausarzt: EKG und Blutdruck in Ordnung. Alle Blutwerte inkl. Vitamine und Schilddrüse o. B. Borreliose o. B.
HNO: Alles o. B. Hat mir Betahistin gegeben aber ohne Erfolg
Orthopäde. Röntgen o. B. Verschrieb mir Massage. Ohne Erfolg
Augenarzt: Verschrieb mir wg. Weitsichtigkeit eine Brille. Aber keine Änderung
Neurologe: MRT (Schädel/ HWS) und EEG o. B. Hat eine Angststörung diagnostiziert und mir Opipramol und Citalopram verschrieben. Die Medis haben alles nur verstärkt.
Psychiater: Hat die Diagnose Angststörung revidiert und mir versichert, dass ich psychisch vollkommen in Ordnung sei.
Heilpraktiker: Gab mir Vertigoheel. Keine Besserung.
Mittlerweile bin ich fix und fertig. Ich bin kurz davor meinen Job zu verlieren und weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll bzw. an wen ich mich wenden kann.
Hat noch jemand eine Idee?
Liebe Grüße,
Tebbsi
ich bin 35 Jahre, männl. und leide seit fast 1 Jahr an einem täglichen Schwankschwindel und einer Gangunsicherheit. Manchmal habe ich auch einen leichten Rechtsdrall und das Gefühl beim Gehen die Füße nicht hoch genug heben zu können und stolpere häufig.
Ich habe die letzte Zeit eine Art Tagebuch geführt und folgendes herausgefunden:
- Der Schwindel fängt in ca. 80 % der Fälle immer am späten Nachmittag ab ca. 16 Uhr an und bleibt dann bis zum Schlafengehen.
- Der Schwindel ist vollkommen lage- und situationsunabhängig.
- Manchmal habe ich das Gefühl als würde mir jemand ganz plötzlich den Hopf hochheben oder mich von der Seite schubsen.
- Ich habe oft Muskelzuckungen in den Wangen und/oder ein Kribbeln im Nacken
- Beim Drehen des Kopfes nach links oder rechts zieht es in der gesamten Nacken- und Schulterregion
- Wenn ich ganz still sitze bemerke ich ein rhythmisches Schwanken vor und zurück.
- Ich habe sehr oft ein Ziehen an der Vorderseite der Oberschenkel
Eine Ärzteodyssee habe ich natürlich auch schon hinter mir:
Hausarzt: EKG und Blutdruck in Ordnung. Alle Blutwerte inkl. Vitamine und Schilddrüse o. B. Borreliose o. B.
HNO: Alles o. B. Hat mir Betahistin gegeben aber ohne Erfolg
Orthopäde. Röntgen o. B. Verschrieb mir Massage. Ohne Erfolg
Augenarzt: Verschrieb mir wg. Weitsichtigkeit eine Brille. Aber keine Änderung
Neurologe: MRT (Schädel/ HWS) und EEG o. B. Hat eine Angststörung diagnostiziert und mir Opipramol und Citalopram verschrieben. Die Medis haben alles nur verstärkt.
Psychiater: Hat die Diagnose Angststörung revidiert und mir versichert, dass ich psychisch vollkommen in Ordnung sei.
Heilpraktiker: Gab mir Vertigoheel. Keine Besserung.
Mittlerweile bin ich fix und fertig. Ich bin kurz davor meinen Job zu verlieren und weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll bzw. an wen ich mich wenden kann.
Hat noch jemand eine Idee?
Liebe Grüße,
Tebbsi