Patienten helfen Patienten

Hallo, bin 39 Jahre alt, männlich, kein Übergewicht (normal) und habe seit ca einen Jahr einen ständigen leichten Dauerschwindel mit dem ich allerdings so einigermaßen gut zurecht komme.
Es ist ein Gefühl von Benommenheit mit leichten Sehschwierigkeiten und einer Lichtempfindlichkeit, sowie manchmal die Füße kurz durchsacken....manchmal mehr manchmal weniger

.....allerdings hatte ich leider in den letzten sieben Monaten nach dem Schlafen, beim Aufstehen vier mal eine starke Schwindelattacke, dass ein Gehen nicht mehr möglich war. Begleitet war das Ganze mit einen hohen Pfeifen im Ohr und mir wurde beim Stehen übel. Erst nach Stunden war es möglich im Bett zu sitzen.....das Ganze dauert grundsätzlich einige Stunden bis es wieder so halbwegs geht. Das Pfeifen (Hochton wie Grillen zirpen) blieb erhalten und den leichten Dauerschwindel hab ich nach wie vor.
Am nächsten Tag begann dann der Krankenhaus-Ärtzte-Marathon (HWS, Blut,HNO, HNO-Klinik,MR..) .. ..soweit alles OK.....muß aber noch zum genaueren Check in einer Klinik.......vermutet wird, ist aber nicht Sicher eine Morbus Meniere Krankheit....was ich aber nicht glaube...da ich absolut keinen Tieftonverlust habe und mein Tinnitus sehr hoch ist und dies immer zur gleichen Situation auftaucht, nähmlich nach dem Schlafen beim Aufstehen.
Beim Bluttest kam nur heraus dass mein Blut leicht zu dick wäre und selber fand ich heraus, dass ich einen eher niedrige Pulsfrequenz habe ( 48-58 ).

Da ich im Turnusdienst arbeite kamen bei mir auch noch starke Schlafprobleme hinzu....bei meinen letzten Anfall konnte ich fast die ganze Nacht nicht schlafen...achja und eine Vorstellung beim Internisten hab ich auch noch......................hat jemand eine Idee was das wirklich sein könnte, Danke, LG 4Fred8

Trinkst Du genug? Probiere bitte einmal, über 2-3 Tage ca. 3 liter Flüssigkeit am Tag zu trinken. Nicht nur Kaffee! Dann schaue, ob sich eine Besserung eingestellt hat. Wenn das Blut zu dick ist, gibt es leicht Versorgungspropleme des Gehirns und der Ohren mit Sauerstoff. Und die Gefahr von Trombosen. Aber genaueres solltest Du natürlich beim Internisten hinterfragen.

Gruß, und gute Besserung.

Udo