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Abschied nehmen in Bildern

Verfasst: 02.05.2013, 18:25
von Udo
Eine schöne, aber traurige Geschichte von Liebe, Zusammenhalt und Abschied nehmen

http://www.zeit.de/2013/19/blog-merendi ... s-abschied

http://mywifesfightwithbreastcancer.com/

Verfasst: 06.09.2013, 12:30
von jennafranke
wow,

hast recht. das ist wirklich eine traurige story

Verfasst: 02.03.2014, 21:16
von Udo
Ich wollte hier nur mitteilen, daß meine Schwester vor 2 Wochen an Magenkrebs verstorben ist. Seltsamerweise bekam ich direkt danach eine schwere Magen-Darmgrippe,. Mein Gedanke war, nun hat sie Ihre Schmerzen zu mir geschickt. Oder es war einfach der Stress? Man weiss es nicht.

Ich hoffe, das es Ihr da oben nun besser geht. Bild

Udo

Verfasst: 03.03.2014, 14:56
von Bärbel
Lieber Udo,

Herzliches Beileid, zum Heimgang Deiner Schwester.

R.I.P.

Bild

Bärbel

Verfasst: 03.03.2014, 18:54
von sputnik
ohje. da läufts mir kalt den Rücken runter, weil mein Vater ebenfalls Magenkrebs hat.

Tut mir sehr leid für dich. Ich hoffe auch, dass es deiner Schwester nun besser geht. Und dir wünsch ich alles Gute.

Verfasst: 04.03.2014, 11:56
von rio
Dem schon geschrieben kann ich mich da wohl nur anschließen.

Sterben ist immer blöd, aber manchmal auch die bessere Lösung. So blöd das nun wiederum klingt.

Verfasst: 04.03.2014, 13:58
von Bärbel
Heute vor 6 Jahren mußte ich von meiner Mama Abschied nehmen,
darum ist der 04.03. für mich ein sehr trauriger Tag, egal wie oft er sich jährt, denn die Geschehnisse sind dann wieder sehr präsent.

Verfasst: 04.03.2014, 21:46
von Udo
Vielen Dank für Eure Anteilnahme.

@sputnik
sputnik hat geschrieben:ohje. da läufts mir kalt den Rücken runter, weil mein Vater ebenfalls Magenkrebs hat. .
Ich denke, das Dein Vater in Behandlung ist, dann besteht ja immer noch Hoffnung . Die medizinischen Behandlung ist ja heute schon recht fortgeschritten, allerdings sollte man immer mit dem schlimmsten rechnen.
Meine Schwester hatte eine Behandlung aus persönlichen Gründen abgelehnt.

Gruß, Udo

Verfasst: 11.03.2014, 00:18
von sputnik
Udo hat geschrieben:
Ich denke, das Dein Vater in Behandlung ist, dann besteht ja immer noch Hoffnung . Die medizinischen Behandlung ist ja heute schon recht fortgeschritten, allerdings sollte man immer mit dem schlimmsten rechnen.
Meine Schwester hatte eine Behandlung aus persönlichen Gründen abgelehnt.

Gruß, Udo
ja, ihm wurde bereits der Magen entfernt und er hat alle Chemoeinheiten hinter sich. Momentan sieht es ganz gut aus.

Wie alt war deine Schwester?

Verfasst: 11.03.2014, 18:05
von Udo
sputnik hat geschrieben:
ja, ihm wurde bereits der Magen entfernt und er hat alle Chemoeinheiten hinter sich. Momentan sieht es ganz gut aus.

Wie alt war deine Schwester?

Meine Schwester war 63 Jahre alt geworden.

Die Schwester der Mutter von Kaja hat auch seit kurzem eine Magenentfernung wegen Krebs hinter sich. Ihr geht es allerdings zur Zeit gar nicht gut damit. Die Ärzte sagten, das bei Ihr der Krebs schon gestreut hatte. Nun fragt man sich, ob dann diese Magen-OP eigentlich sinnvoll war. Sowas zehrt ja auch sehr an den sowieso schon schwachen Kräften.

Verfasst: 13.03.2014, 06:38
von sputnik
63 ist natürlich auch noch kein Alter. Mein Vater ist jetzt 56.

Meinem Vater geht es ohne Magen auch nicht wirklich gut. Er muss nach dem essen oft brechen, kann nur Miniportionen essen und hat 40 kg abgenommen. Ist schon übel, was der Krebs aus einem machen kann.

Dass der Krebs schon gestreut hat, ist traurig. Mein Vater hatte Glück, es waren nur 1 oder 2 Lymphknoten mit betroffen, die auch entfernt wurden. Er hatte letztens Kontroll-CT usw. und es sieht insgesamt gut aus.

Ich weiß nicht, ob man vorher schon immer so genau sehen kann, wo der Krebs überall ist. Mein Vater konnte auch erst nicht operiert werden, weil der Tumor einfach zu groß war. Erst nach der Chemo ging es.

Übel ist natürlich, wenn man hinterher feststellt, dass die OP umsonst war, das tut mir leid für Kajas Tante. :( - aber vielleicht verlängert es ihr Leben. Kann man denn evtl mit einer Chemo die Metastasen so in Zaum halten, dass noch ein angenehmes Leben möglich ist? Chemo ist zwar auch sehr belastend, aber es kommt ja auch immer drauf an, wo der Krebs schon gestreut hat.

Ihr alles Gute.

Kannte bisher außer meinem Vater keinen, der auch Magenkrebs hat. Hat das alles nicht einfacher gemacht, weil man nie weiß, was auf einen zukommen kann. Hatte mich nur mit Wikipedia versorgt und der Artikel war sehr frustrierend zu Anfang. (5-Jahres-Überlebensrate und so....)

liebe Grüße

Verfasst: 13.03.2014, 16:16
von Udo
Krebs zu haben, ist irgendwie einfach Mist :roll:

Verfasst: 14.03.2014, 08:49
von sputnik
wie wahr :cry:

fällt mir grad ein... sind Kajas Tante und deine Schwester Raucher gewesen? Der Arzt meines Vaters meinte nämlich allen ernstes so ganz plump "liegt am Rauchen" :roll:

Verfasst: 17.03.2014, 17:48
von Udo
Meine Schwester hatte geraucht, Kajas Tante nicht, und Kajas Mutter, die ja auch Magenkrebs hat, aber zur Zeit ganz ok ist, ist auch Nichtraucherin.

Rauchen ist sicher nicht gut, aber wohl auch nicht für alles verantwortlich.

Verfasst: 18.03.2014, 20:54
von sputnik
ohje, du armer. da hast du ja ganz schön viele Magenkrebskranke in deiner Nähe oder in deiner Nähe gehabt.

Hoffe, DU hast es einigermaßen gut überstanden mit sovielen Schicksalsschlägen.