Adoption als Risikopatient?
Verfasst: 26.01.2014, 10:16
Hallo, alle zusammen!
Vor einiger Zeit hatte ich einen Thread bzgl. einseitigem Kinderwunsch geschrieben. Es hat sich seit diesem Zeitpunkt einiges verändert...
Mein Freund hatte sich zwischenzeitlich mit einem Urologen in Verbindung gesetzt und sich über eine Sterilisation informiert. Er nahm einen Termin bei einem Humangenetiker wahr, da dies für den Urologen eine Voraussetzung war. Der zweite Termin beim Urologen hat auch schon stattgefunden.
Soweit, so gut.
Jetzt hat mein Freund wohl auch Zweifel und ich höre raus, dass er sich doch vorstellen kann, ein Kind zu haben.
Wir haben über Möglichkeiten gesprochen - recht allgemein - und kamen auf das Thema Adoption. Ich kenne mich dort ein wenig aus, weil eine liebe Kollegin vor dreieinhalb Jahren ein Baby adoptiert hat. Sie hat mich mit grundlegenden Infos versorgt und ich wollte eigentlich nächste Woche bei der Adoptionsvermittlungsstelle anrufen.
Jetzt habe ich aber noch ein wenig im Netz recherchiert und bin etwas unsicher, ob sich der Anruf dort lohnt. Ich habe mich schon öfter gefragt, ob wir dann CH erwähnen sollen oder andere Gründe, warum wir adoptieren wollen. Bei anderen Gründen wäre nur das Problem, dass einige Jugendämter einen Nachweis über eine vorliegende Unfruchtbarkeit haben wollen. Manche Jugendämter lehnen Paare, von denen einer ein Risikopatient ist, ab, da nicht klar ist, ob eine Erkrankung auftritt oder nicht. Alles zum Wohl des Kindes.
Es ist alles so kompliziert. Es ist zum K****. Sorry, aber ich habe jetzt schon so viel gelesen, recherchiert, gemacht und getan. Aber noch keine annehmbare Lösung gefunden. Ich habe keine Lust, nach Tschechien zu reisen. Dafür fehlt mir auch die Zeit. Außerdem weiß ich nicht, ob ich diesen Leuten einfach so vertrauen könnte. Es ist nunmal ein total fremdes Land und überall steht, dass die Untersuchungen/Behandlungen nicht unbedingt nach deutschen Standards durchgeführt werden.
Hat irgendwer hier das Auswahlverfahren zur Adoption erfolgreich durchlaufen, obwohl der Freund (ungetesteter) Risikopatient ist???
Ich danke Euch vorab für Eure Antworten.
Vor einiger Zeit hatte ich einen Thread bzgl. einseitigem Kinderwunsch geschrieben. Es hat sich seit diesem Zeitpunkt einiges verändert...
Mein Freund hatte sich zwischenzeitlich mit einem Urologen in Verbindung gesetzt und sich über eine Sterilisation informiert. Er nahm einen Termin bei einem Humangenetiker wahr, da dies für den Urologen eine Voraussetzung war. Der zweite Termin beim Urologen hat auch schon stattgefunden.
Soweit, so gut.
Jetzt hat mein Freund wohl auch Zweifel und ich höre raus, dass er sich doch vorstellen kann, ein Kind zu haben.
Wir haben über Möglichkeiten gesprochen - recht allgemein - und kamen auf das Thema Adoption. Ich kenne mich dort ein wenig aus, weil eine liebe Kollegin vor dreieinhalb Jahren ein Baby adoptiert hat. Sie hat mich mit grundlegenden Infos versorgt und ich wollte eigentlich nächste Woche bei der Adoptionsvermittlungsstelle anrufen.
Jetzt habe ich aber noch ein wenig im Netz recherchiert und bin etwas unsicher, ob sich der Anruf dort lohnt. Ich habe mich schon öfter gefragt, ob wir dann CH erwähnen sollen oder andere Gründe, warum wir adoptieren wollen. Bei anderen Gründen wäre nur das Problem, dass einige Jugendämter einen Nachweis über eine vorliegende Unfruchtbarkeit haben wollen. Manche Jugendämter lehnen Paare, von denen einer ein Risikopatient ist, ab, da nicht klar ist, ob eine Erkrankung auftritt oder nicht. Alles zum Wohl des Kindes.
Es ist alles so kompliziert. Es ist zum K****. Sorry, aber ich habe jetzt schon so viel gelesen, recherchiert, gemacht und getan. Aber noch keine annehmbare Lösung gefunden. Ich habe keine Lust, nach Tschechien zu reisen. Dafür fehlt mir auch die Zeit. Außerdem weiß ich nicht, ob ich diesen Leuten einfach so vertrauen könnte. Es ist nunmal ein total fremdes Land und überall steht, dass die Untersuchungen/Behandlungen nicht unbedingt nach deutschen Standards durchgeführt werden.
Hat irgendwer hier das Auswahlverfahren zur Adoption erfolgreich durchlaufen, obwohl der Freund (ungetesteter) Risikopatient ist???
Ich danke Euch vorab für Eure Antworten.