Diabetes insipidus - Erfahrungen/Empfehlung Ärzte
Verfasst: 21.01.2016, 10:35
Hallo, ich bin neu hier!
Eigentlich habe ich eine lange Geschichte und auch sogar eine Diagnose für Diabetes insipidus, aber leider haben mir bisher die Ärzte die Behandlung verweigert.
Als ich in Schweden gewohnt habe, wurde es bei mir so 2004 festgestellt, Diagnose vom Arzt, aber es wäre eine 'zu milde Form', um es zu medikamentös zu behandeln.
Dann ich Deutschland bin ich zu 4 weiteren Ärzten und habe (was ich im Nachhinein als Fehler betrachte) denen von der Diagnose erzählt (und natürlich meinen Symptomen), aber wurde auch hier wieder nicht ernst genommen. Trotz MRT (Tumore in der Hypophyse) und endokrinologischem Check.
Irgendwann hatte ich weder die Energie noch die Zeit nochmal einen Arztmarathon auf mich zu nehmen, da ich eigentlich auch den/anderen Ärzten nicht großes Vertrauen entgegen bringe.
Also habe ich mich daran gewöhnt, nachts nicht mehr als 2 Stunden am Stück zu schlafen (wenn die Blase drückt, träume ich, dass ich eine Toilette brauche (LOL), wache auch, gehe aufs WC, kann danach zum Glück recht schnell wieder einschlafen. Aber mal so ein paar Stunden am Stück klappt auch nicht mit Hilfsmitteln. Muss dazu natürlich dementsprechend nachtanken, also so ca. 2 L nachts trinken und bin trotzdem so ausgetrocknet.
Habe in den letzten Jahren auch noch Schuppenflechte bekommen, habe sowieso schon richtige Raspelhaut, also extrem trocken, tierischen Juckreiz ständig und natürlich der unstillbare Durst…und wenn ich dann kein Wasser trinke, dann gibt es Schwindel, Kopfschmerzen, Halsschmerzen weil trockener Hals etc.
Jetzt habe ich meine Probleme bei einer neuen Freundin erwähnt, weil sie sich über meinen Wasserkonsum und WC-Rennerei gewundert hat und diese hat mir dringendst geraten (sie ist Arzthelferin) doch nochmal zum Arzt zu gehen. Auch wegen Spätfolgen
Aber wohin und wie am besten? Eigentlich will ich mich dumm stellen, weil ich nach den letzten Arztbesuche (auch wg. Der Hautprobleme) immer auf Widerstand gestoßen bin, sobald ich mich als mündigen Patienten dargestellt habe. Aber so langsam schränkt das Problem soweit mein Leben ein, dass ich wohl noch mal einen Anlauf nehmen muss.
Was habt Ihr denn für Erfahrungen? Wie habt ihr das gemacht, haben bei euch die Ärzte auch erst das Problem runtergespielt? Zu mir meinte mal einer, dass es ja jetzt ‚in‘ wäre, immer die Wasserflasche dabei zu haben, wegen Abnehmen und so.
Sorry, langer Text, aber ich würde gerne eure Erfahrungen wissen und ob jemand einen aufgeschlossenen Arzt kennt (möglichst NRW Köln/Düsseldorf/Bergisch Land-Bereich.
VIELEN DANK!!
Eigentlich habe ich eine lange Geschichte und auch sogar eine Diagnose für Diabetes insipidus, aber leider haben mir bisher die Ärzte die Behandlung verweigert.
Als ich in Schweden gewohnt habe, wurde es bei mir so 2004 festgestellt, Diagnose vom Arzt, aber es wäre eine 'zu milde Form', um es zu medikamentös zu behandeln.
Dann ich Deutschland bin ich zu 4 weiteren Ärzten und habe (was ich im Nachhinein als Fehler betrachte) denen von der Diagnose erzählt (und natürlich meinen Symptomen), aber wurde auch hier wieder nicht ernst genommen. Trotz MRT (Tumore in der Hypophyse) und endokrinologischem Check.
Irgendwann hatte ich weder die Energie noch die Zeit nochmal einen Arztmarathon auf mich zu nehmen, da ich eigentlich auch den/anderen Ärzten nicht großes Vertrauen entgegen bringe.
Also habe ich mich daran gewöhnt, nachts nicht mehr als 2 Stunden am Stück zu schlafen (wenn die Blase drückt, träume ich, dass ich eine Toilette brauche (LOL), wache auch, gehe aufs WC, kann danach zum Glück recht schnell wieder einschlafen. Aber mal so ein paar Stunden am Stück klappt auch nicht mit Hilfsmitteln. Muss dazu natürlich dementsprechend nachtanken, also so ca. 2 L nachts trinken und bin trotzdem so ausgetrocknet.
Habe in den letzten Jahren auch noch Schuppenflechte bekommen, habe sowieso schon richtige Raspelhaut, also extrem trocken, tierischen Juckreiz ständig und natürlich der unstillbare Durst…und wenn ich dann kein Wasser trinke, dann gibt es Schwindel, Kopfschmerzen, Halsschmerzen weil trockener Hals etc.
Jetzt habe ich meine Probleme bei einer neuen Freundin erwähnt, weil sie sich über meinen Wasserkonsum und WC-Rennerei gewundert hat und diese hat mir dringendst geraten (sie ist Arzthelferin) doch nochmal zum Arzt zu gehen. Auch wegen Spätfolgen
Aber wohin und wie am besten? Eigentlich will ich mich dumm stellen, weil ich nach den letzten Arztbesuche (auch wg. Der Hautprobleme) immer auf Widerstand gestoßen bin, sobald ich mich als mündigen Patienten dargestellt habe. Aber so langsam schränkt das Problem soweit mein Leben ein, dass ich wohl noch mal einen Anlauf nehmen muss.
Was habt Ihr denn für Erfahrungen? Wie habt ihr das gemacht, haben bei euch die Ärzte auch erst das Problem runtergespielt? Zu mir meinte mal einer, dass es ja jetzt ‚in‘ wäre, immer die Wasserflasche dabei zu haben, wegen Abnehmen und so.
Sorry, langer Text, aber ich würde gerne eure Erfahrungen wissen und ob jemand einen aufgeschlossenen Arzt kennt (möglichst NRW Köln/Düsseldorf/Bergisch Land-Bereich.
VIELEN DANK!!