Wurzelspitzenresektion vermeiden
Verfasst: 21.03.2016, 14:58
Hi,
folgende Situation: vor ca. 2 Jahren hatte ich an einem Zahn eine Wurzelbehandlung, der Zahn selber wurde dann mit Kunststoff verschlossen.
Bei einer Röntgenaufnahme jetzt wurde an der Zahnwurzel dieses Zahnes jetzt eine Entzündung festgestellt, was nicht verwunderlich ist, weil die Füllung sichtbar undicht ist. Vorschlag meines Zahnarztes: eine Wurzelspitzenresektion, um die Entzündung herauszubekommen und den Zahn zu retten.
Fakt ist, ich habe keinerlei Schmerzen und der Zahn sitzt fest. Auch bin ich auf dieses Gemetzel mit der Resektion nicht wirklich scharf (Vollnarkose zahlt die Kasse nicht und ist mir auch ein zu großes Risiko, bei örtlicher Betäubung kippe ich bei so einer Aktion garantiert aus den Latschen).
Eher zufällig war ich auch bei meinem Hausarzt beim Checkup, bei der dazugehörenden Blutuntersuchung wurden keine Hinweise auf eine Entzündung entdeckt, d.h. ich vermute, die Zahnwurzelentzündung ist eher klein.
Meine Frage: wäre es eine Alternative, an dem Zahn noch mal eine Wurzelbehandlung zu versuchen? Also von oben aufmachen, reinigen, das Medikament zum desinfizieren (oder was auch immer das genau macht) rein, wieder vernünftig verschließen und dann nach z.B. 3 Monaten noch mal zu schauen, was die Wurzel macht? Also ob das Immunsystem sich selber erfolgreich um die Entzündung an der Wurzel gekümmert hat!?
Oder welche Alternativen (außer ziehen) gäbe es sonst noch?
Danke!
folgende Situation: vor ca. 2 Jahren hatte ich an einem Zahn eine Wurzelbehandlung, der Zahn selber wurde dann mit Kunststoff verschlossen.
Bei einer Röntgenaufnahme jetzt wurde an der Zahnwurzel dieses Zahnes jetzt eine Entzündung festgestellt, was nicht verwunderlich ist, weil die Füllung sichtbar undicht ist. Vorschlag meines Zahnarztes: eine Wurzelspitzenresektion, um die Entzündung herauszubekommen und den Zahn zu retten.
Fakt ist, ich habe keinerlei Schmerzen und der Zahn sitzt fest. Auch bin ich auf dieses Gemetzel mit der Resektion nicht wirklich scharf (Vollnarkose zahlt die Kasse nicht und ist mir auch ein zu großes Risiko, bei örtlicher Betäubung kippe ich bei so einer Aktion garantiert aus den Latschen).
Eher zufällig war ich auch bei meinem Hausarzt beim Checkup, bei der dazugehörenden Blutuntersuchung wurden keine Hinweise auf eine Entzündung entdeckt, d.h. ich vermute, die Zahnwurzelentzündung ist eher klein.
Meine Frage: wäre es eine Alternative, an dem Zahn noch mal eine Wurzelbehandlung zu versuchen? Also von oben aufmachen, reinigen, das Medikament zum desinfizieren (oder was auch immer das genau macht) rein, wieder vernünftig verschließen und dann nach z.B. 3 Monaten noch mal zu schauen, was die Wurzel macht? Also ob das Immunsystem sich selber erfolgreich um die Entzündung an der Wurzel gekümmert hat!?
Oder welche Alternativen (außer ziehen) gäbe es sonst noch?
Danke!