Brauche Hilfe für Patienten
Verfasst: 30.03.2020, 15:23
Hallo erstmal,
Ich versuche mal mein Anliegen kurz zu schildern.
Mein Freund, 63 Jahre, ist letzten Juni an einer Schizophrenie und Depressionen erkrankt. Man hat ihn damals zum Glück noch, komplett abgemagert, bewusstlos im Treppenhaus gefunden. Seit Wochen hatte er nichts mehr gegessen. Daraufhin wurde er in eine psychiatrische Klinik aufgenommen. Dort wurde dann die Diagnose gestellt. Sein Problem besteht darin, dass er schon in der Klinik nicht aus seinem Zimmer ging. Er weigert sich seither auch mal einen Spaziergang zu machen. Auch nimmt er keinen Kontakt mehr zu seinen Freunden per Telefon auf oder reagiert auf unsere Anrufe. Jetzt, letzte Woche hat die Klinik ihn einfach nachhause gebracht, ohne irgendjemandem Bescheid zu geben. Sie wissen aber ganz genau, dass er nicht fähig ist sich zu versorgen, ich meine Einkaufen oder sonstige Tätigkeiten. Durch Zufall habe ich herausgefunden dass er nicht mehr in der Klinik ist. Der Mann ist jetzt seit 5 Tagen zu Hause, ohne irgendetwas zu essen. Von der Klinik wurde zwar ein Pflegedienst beauftragt, der bringt aber lediglich die Medikamente. Da er auch nicht mehr fähig ist seine geschäflichen Dinge selbstständig zu regeln habe ich schon vor 3 bis 4 Monaten mehrfach versucht die dortige Sozialarbeiterin dazu zu bringen für ihn den Mietgeldzuschuss zu beantragen oder eine Pflegestufe zu beantragen.
Bis heute ist in diesen Dingen auch nichts passiert.
Die Klinik, in der mein Freund nun die letzten 9 Monaten war weiss ganz genau, dass er grosse Angst hat Menschen zu begegnen, und die wissen auch ganz genau, dass er nie seine Wohnung verlassen würde und auch niemanden anrufen würde.
Wie kann man dann einen Menschen einfach entlassen wenn sie genau wissen dass er unfähig ist alleine zu überleben?
So, das war jetzt mal eine grobe Zusammenfassung.
Jetzt zu meiner Frage:
Wohin kann ich mich wenden um eine Beschwerde einzureichen?
Gibt es spezielle Beratungsstellen?
Vielen Dank für eure Hilfe
Ich versuche mal mein Anliegen kurz zu schildern.
Mein Freund, 63 Jahre, ist letzten Juni an einer Schizophrenie und Depressionen erkrankt. Man hat ihn damals zum Glück noch, komplett abgemagert, bewusstlos im Treppenhaus gefunden. Seit Wochen hatte er nichts mehr gegessen. Daraufhin wurde er in eine psychiatrische Klinik aufgenommen. Dort wurde dann die Diagnose gestellt. Sein Problem besteht darin, dass er schon in der Klinik nicht aus seinem Zimmer ging. Er weigert sich seither auch mal einen Spaziergang zu machen. Auch nimmt er keinen Kontakt mehr zu seinen Freunden per Telefon auf oder reagiert auf unsere Anrufe. Jetzt, letzte Woche hat die Klinik ihn einfach nachhause gebracht, ohne irgendjemandem Bescheid zu geben. Sie wissen aber ganz genau, dass er nicht fähig ist sich zu versorgen, ich meine Einkaufen oder sonstige Tätigkeiten. Durch Zufall habe ich herausgefunden dass er nicht mehr in der Klinik ist. Der Mann ist jetzt seit 5 Tagen zu Hause, ohne irgendetwas zu essen. Von der Klinik wurde zwar ein Pflegedienst beauftragt, der bringt aber lediglich die Medikamente. Da er auch nicht mehr fähig ist seine geschäflichen Dinge selbstständig zu regeln habe ich schon vor 3 bis 4 Monaten mehrfach versucht die dortige Sozialarbeiterin dazu zu bringen für ihn den Mietgeldzuschuss zu beantragen oder eine Pflegestufe zu beantragen.
Bis heute ist in diesen Dingen auch nichts passiert.
Die Klinik, in der mein Freund nun die letzten 9 Monaten war weiss ganz genau, dass er grosse Angst hat Menschen zu begegnen, und die wissen auch ganz genau, dass er nie seine Wohnung verlassen würde und auch niemanden anrufen würde.
Wie kann man dann einen Menschen einfach entlassen wenn sie genau wissen dass er unfähig ist alleine zu überleben?
So, das war jetzt mal eine grobe Zusammenfassung.
Jetzt zu meiner Frage:
Wohin kann ich mich wenden um eine Beschwerde einzureichen?
Gibt es spezielle Beratungsstellen?
Vielen Dank für eure Hilfe