Wenn das Kind (vorzugsweise junge Männer) oft hustenstillende Kapseln nimmt, in denen Dextromethorphan enthalten ist, dann sollten Eltern aufmerksam werden. Denn man kann damit Rauschzustände erzeugen, die Dosis muß allerdings recht hoch sein, bei normaler Anwendung besteht da wohl keine Gefahr.
Die hohe Dosierung kann dann neben dem Rauschzustand auch vermutlich unerwünschte Nebenwirkungen haben, als da wären u.a. Krämpfe, Atemnot oder gleich ein Koma.
Wenn man dann noch Alkohol oder weitere Drogen dazumixt, wird es lebensbedrohlich.
Eine Abhängigkeit von dem Zeug ist gut möglich.
Also, Obacht! Das Problem ist wohl der rezeptfreie Zugang aus der Apotheke.
Quelle: test 1/2020
Warnung an alle Eltern von Teenagern
Moderator: Moderatoren
Re: Warnung an alle Eltern von Teenagern
Dextromethorphan (abgek. oft: DXM) ist ein Arzneistoff, der auf das Nervensystem wirkt. Der Wirkstoff wurde als zentral (im Gehirn) wirksames Antitussivum (Hustenblocker) entwickelt. Heute weiß man, dass die Substanz ein potentes Psychotropikum ist, das auf zahlreiche Hirnfunktionen Einfluss nimmt.[9] Seit 2013 ist Dextromethorphan daher in den USA in fixer Kombination mit Chinidin zur Behandlung neurologischer Erkrankungen in Folge von Schädigungen des Gehirns zugelassen.[10]
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Dextromethorphan
Schon beachtlich, was man so gegen Husten nehmen kann.
Nebenwirkungen treten unter Dextromethorphan in geringer Dosierung relativ selten auf. Bei einem gewissen Prozentsatz der Bevölkerung (je nach Quelle 1–10 %) findet sich jedoch eine pharmakogenetische Schwäche des Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6, so dass bereits bei therapeutischer Dosierung Halluzinationen, Realitätsverlust und psychotische Episoden auftreten können.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Dextromethorphan
Schon beachtlich, was man so gegen Husten nehmen kann.
Nebenwirkungen treten unter Dextromethorphan in geringer Dosierung relativ selten auf. Bei einem gewissen Prozentsatz der Bevölkerung (je nach Quelle 1–10 %) findet sich jedoch eine pharmakogenetische Schwäche des Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6, so dass bereits bei therapeutischer Dosierung Halluzinationen, Realitätsverlust und psychotische Episoden auftreten können.
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